Wenn Sie auf Waiheke Island mehr als nur schöne Strände erleben möchten, bietet diese private Tour echte Einblicke in die Māori-Kultur, lokale Geschichten und versteckte Orte, die die meisten Besucher verpassen. Sie werden die Insel – und ihre Menschen – mit ganz anderen Augen sehen.
Das Erste, was mir auffiel, als ich von der Fähre stieg, war die salzige Brise – die Luft auf Waiheke fühlt sich einfach anders an als in Auckland. Unsere Guide Mereana winkte uns mit einem breiten Lächeln zu, und ehe ich mich versah, schlängelten wir uns einen Hügel hinauf, mit Blick auf den Hauraki-Golf, der sich hinter uns ausbreitete. Sie zeigte auf Rangitoto in der Ferne – an klaren Tagen kann man angeblich bis zum Coromandel sehen. Die Straße führte vorbei an Pohutukawa-Bäumen und kleinen Straßenständen, die Feijoas verkauften. Es fühlte sich an, als hätten wir das Stadtleben weit hinter uns gelassen.
Wir machten Halt an einem ruhigen Strand – keine Menschenmassen, nur weicher weißer Sand, der unter den Füßen knirschte, und ab und zu der Ruf eines Tui-Vogels über uns. Mereana erzählte Geschichten von ihrem Iwi (Stamm) und wie sich diese Küsten über Generationen verändert haben. Am lokalen Marae erklärte sie die Bedeutung der kunstvollen Schnitzereien und zeigte uns Fotos von traditionellen Tā Moko-Tätowierungen. Mir war nie bewusst gewesen, wie viel Geschichte hier im Alltag steckt – in der Sprache, sogar in der Art, wie sich die Menschen begrüßen.
Mittagessen gab es in einem kleinen Café im Dorf Oneroa – nichts Ausgefallenes, aber ehrlich gesagt einer der besten Kaffees, die ich in Neuseeland je hatte. Danach schlenderten wir durch den einheimischen Busch; man roch die feuchte Erde und hörte den Piwakawaka, wie er zwischen den Zweigen flatterte. Mereana zeigte uns Kawakawa-Blätter (gut für Tee oder Wunden, wie sie sagte), während wir zu einer alten Pa-Stätte hinaufstiegen. Oben gab es Spuren von alten Kumara-Gruben und Muschelhaufen, wenn man genau hinsah – leicht zu übersehen, wenn einem niemand darauf hinweist.
Ja! Das Tempo ist entspannt, und es gibt bei Bedarf kürzere Wanderoptionen. Unsere Guide sorgte dafür, dass sich alle wohlfühlten.
Auf jeden Fall – nach der Tour werden Sie im Dorf Oneroa abgesetzt und können später zu Fuß oder mit dem Bus selbst zur Fähre zurückkehren.
Das Café bot bei unserem Besuch vegetarische und glutenfreie Optionen an – geben Sie einfach bei der Buchung Ihre Wünsche an.
Sie erhalten eine erfahrene lokale Māori-Guide für Ihre Gruppe, alle Transfers auf Waiheke inklusive Abholung am Fähranleger, Mittagessen in einem lokalen Café sowie Geschichten und Einblicke, die Sie in keinem Reiseführer finden.
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