Hier kommst du legendären WWII-Flugzeugen ganz nah und hörst Geschichten, die in keinem Lehrbuch stehen. Die Ausstellung ist nicht nur für Luftfahrtfans spannend – die interaktiven und persönlichen Details bleiben lange im Kopf.
Als ich die Halle „Dangerous Skies“ betrat, spürte ich sofort eine Gänsehaut – vielleicht lag es am leisen Brummen der alten Motoren oder daran, wie das Licht auf das polierte Metall fiel. Das erste, was mir ins Auge sprang, war die echte de Havilland Mosquito direkt vor uns. Man konnte förmlich den Ölgeruch und den Staub riechen, als wäre sie gerade von einem Einsatz hereingefahren worden. Unser Guide Pete zeigte auf Einschusslöcher, die an einem Flügel notdürftig geflickt waren – er meinte, die hätten sie extra so gelassen, um die Geschichte ehrlich zu erzählen.
Die Ausstellung dreht sich nicht nur um Flugzeuge. Es gibt einen Bereich über Pilotinnen – von einigen ihrer Geschichten hatte ich vorher noch nie gehört. Die Station zur Schlacht von Stalingrad ist besonders eindrucksvoll: Man läuft durch einen dunklen Tunnel, aus dem fernes Radio-Knistern und gedämpfte russische Stimmen dringen. Es ist nicht spektakulär, aber es geht tief unter die Haut. Wir waren etwa eine Stunde unterwegs, aber ehrlich gesagt, wer sich für Details interessiert, kann hier locker länger bleiben. Ganz in der Nähe des Ausgangs gibt es einen kleinen Kaffeestand – ich gönnte mir einen Flat White und sah zu, wie Kinder versuchten, „Focke Wulf“ auszusprechen.
Die meisten Besucher verbringen mindestens 45 Minuten hier, wer aber alle Infotafeln liest oder mit dem Personal spricht, kann problemlos eine Stunde oder länger bleiben.
Auf jeden Fall – das ganze Museum ist rollstuhlgerecht und Kinderwagen sind willkommen. Besonders die interaktiven Stationen und großen Flugzeuge begeistern die Kleinen.
Ja, am Ausgang gibt es einen kleinen Kaffeestand mit Snacks und Getränken.
Tickets gibt es an der Tageskasse, aber online vorbuchen spart Wartezeiten – besonders an Wochenenden und Feiertagen sehr zu empfehlen.
Dein Ticket gilt für den Eintritt zur Dangerous Skies WWII Ausstellung im Omaka Aviation Heritage Centre. Das Museum ist komplett rollstuhlgerecht, Kinderwagen und Assistenztiere sind erlaubt. Für Snacks, Getränke und Souvenirs gibt es einen Kaffeestand vor Ort.
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