Dein Tag beginnt in Renwick mit herzlichen Gastgebern, die dich auf bequeme Räder mit Wein-Taschen setzen und dir Tipps für deine individuelle Keller-Tour geben. Probiere lokale Weine, genieße Käseplatten in der Sonne und entspanne dich – mit dem guten Gefühl, dass immer jemand zur Hilfe kommt, wenn du sie brauchst. Mehr Freiheit als Tour, genau die richtige Unterstützung.
Als ich in Renwick ausstieg, fiel mir als Erstes die Ruhe auf – nur das leise Summen der Räder, die Greg und Lorelles Team gerade startklar machten. Lorelle winkte uns freundlich zu und reichte mir einen Helm, der tatsächlich passte (meine Haare sahen zwar aus wie wild, aber egal). Die Räder hatten große Körbe und spezielle Wein-Taschen – ehrlich gesagt dachte ich, die fülle ich nie, aber… naja. Wir bekamen eine kurze Einführung mit einer Keller-Tour-Karte auf dem Tisch und einem Video, das zeigte, wo es Käseplatten gab oder wo man reservieren sollte. Man hatte wirklich das Gefühl, dass alle wollten, dass wir die Zeit genießen und uns nicht hetzen.
Wir radelten los unter dem weiten Marlborough-Himmel – Wolken zogen schnell vorbei, aber die Luft war angenehm warm. Die Radwege waren so flach, dass ich nach dem ersten Glas Wein nicht einmal motzte. Überall tauchten Keller-Türen auf; wir schlossen die Räder ab und schlenderten rein. An einer Stelle schenkte uns ein älterer Herr etwas Frisches und Gründuftendes ein (Sauvignon Blanc? Ich nickte, als ob ich’s wüsste). Jemand lachte in der Nähe über meine Aussprache von „Gewürztraminer“ – das krieg ich einfach nicht hin. Käseplatten kamen auf Holzbrettchen, krümelig und salzig zum Wein. Ein kleiner Moment, in dem wir alle draußen in Sitzsäcken saßen, Schuhe aus, Sonne im Gesicht – und einfach mal schweigen.
Mir gefiel, dass niemand Druck machte, schnell zu sein oder einer festen Route zu folgen – wenn wir irgendwo länger bleiben oder vorziehen wollten, war das kein Problem. Einmal riefen wir Greg an, weil bei meiner Freundin die Kette absprang; er war in zehn Minuten da, mit Werkzeug und einem Spruch über „weinbetriebene Reparaturen“. Am späten Nachmittag klapperte mein Korb voller Flaschen (die sammeln sie für dich, wenn du willst), die Beine waren angenehm müde. Der Shuttle zurück nahm die Sorge ums Heimwackeln – nicht, dass ich das zugeben würde.
Ja, ein kostenloser Shuttle holt dich von Unterkünften im Umkreis von 15 km um Renwick oder Blenheim ab.
Du kannst aus über 12 Kellertüren wählen, die 5 bis 20 Minuten Radfahrt vom Ausgangspunkt entfernt sind.
Für die meisten Kellertüren ist keine Reservierung nötig; nur Hans Herzog, Cloudy Bay und Framingham Wines verlangen eine Voranmeldung.
Du kannst zwischen den Zeitfenstern 10–16 Uhr oder 11–17 Uhr wählen.
Ein festes Mittagessen ist nicht dabei, aber die meisten Weingüter bieten Käse- oder gemischte Platten zum Bestellen an.
Ja, die Räder sind mit tiefem Einstieg und bequemen Sitzen ausgestattet; es gibt auch Dreiräder und spezielle Kindersitze. Alle Bereiche sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys und kleine Kinder können in Kinderwagen mitfahren; auch Assistenztiere sind willkommen.
Ein Notfallservice steht jederzeit bereit – einfach anrufen, und das Team hilft dir schnell weiter.
Dein Tag umfasst die Shuttle-Abholung vom Hotel in Blenheim oder Renwick (oder kostenlose Parkplätze, wenn du selbst fährst), tiefeinstiegige Räder mit Körben und Wein-Taschen, Helme und Warnwesten, eine detaillierte Keller-Tour-Karte plus Tipps von Einheimischen, Notfallservice während der Fahrt und den kostenlosen Abholservice für deine gekauften Weine – am Ende des Tages fährst du bequem mit dem Shuttle zurück.
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