Du fährst mit einem 4x4-Bus entlang des Ninety Mile Beach, hörst spannende Geschichten von einem lokalen Guide, machst eine Pause zum Vormittagstee am Meer, stehst am Cape Reinga, wo sich zwei Ozeane treffen, und wagst dich auf die Dünen zum Sandboarden (wenn du mutig bist). Mittagessen und Transport sind inklusive – erwarte salzige Luft, viel Spaß und Momente, die lange nachklingen.
„Habt ihr schon mal gesehen, wie zwei Ozeane aufeinandertreffen?“ Das fragte unser Guide Dave, während wir mit dem großen 4x4-Bus über den Ninety Mile Beach rumpelten. Daran hatte ich vorher nie wirklich gedacht. Die Fenster waren einen Spalt offen, sodass die salzige Brise – scharf und fast süß zugleich – reinwehte, und die Reifen summten leise über den festen Sand. In der Ferne standen wilde Pferde, als gehörten sie zum Land. Jemand vorne versuchte sie zu zählen, gab aber nach fünf auf. Es fühlte sich an, als würden wir direkt vom Rand Neuseelands fahren.
Zum Vormittagstee hielten wir in einem winzigen Küstenort (Name ist mir entfallen – sorry), und ich erinnere mich an den Duft von starkem Kaffee, vermischt mit Meeresalgen vom Ufer. Die Leute unterhielten sich leise oder starrten einfach aufs Wasser. Danach erzählte Dave von Te Oneroa-a-Tohe – so nennen die Einheimischen den Ninety Mile Beach – und wie hier die Gezeiten alles bestimmen, sogar die Fahrtrichtung. Er hatte so viele kleine Geschichten parat; ich mochte, wie er manchmal innehielt, als würde er an seine eigene Kindheit denken.
Das Cape Reinga selbst ist… nicht spektakulär im klassischen Sinn. Da steht ein Leuchtturm hoch oben, genau dort, wo sich Tasmansee und Pazifik tatsächlich treffen – wenn man lange genug hinschaut, sieht man die zwei Blautöne aufeinandertreffen. Der Wind dort oben ist heftig; er riss mir glatt den Hut vom Kopf (aber ich hab ihn gefangen). Einige wurden für eine Weile still, vielleicht weil Dave erwähnte, dass dieser Ort für die Māori heilig ist – der Startpunkt für die Seelen auf ihrer Heimreise. Das hat mich mehr berührt, als ich erwartet hatte.
Beim Sandboarden auf den Te Paki Dünen wollte ich erst passen, aber dann hab ich’s doch probiert. Sand im Mund, Sand überall – ehrlich gesagt – aber alle lachten so sehr, dass es niemanden störte. Das Mittagessen danach schmeckte umso besser – frische Sandwiches und Obst, mit sandigen Händen unter einem schattigen Plätzchen. Der Tag fühlte sich gleichzeitig riesig und einfach an; ich denke immer noch oft an den Blick vom Cape Reinga, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die Tour ist ein ganztägiger Ausflug mit Abfahrt in Paihia und Rückkehr am Abend.
Ja, Sandboarding auf den Te Paki Sanddünen ist inklusive, sofern die Bedingungen passen; Boards werden gestellt.
Ja, ein frisch zubereitetes Mittagessen ist während der Tagestour inklusive.
Ja, es gibt eine Pause zum Vormittagstee in einem malerischen Küstenort entlang der Strecke.
Für die Tour wird ein speziell gebauter 4x4-Bus genutzt, der für die Fahrt auf dem Ninety Mile Beach geeignet ist.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgenommen werden.
Die Tour beinhaltet eine Abholung; bitte 15 Minuten vor Abfahrt am Treffpunkt sein.
Ein Wechsel-Outfit wird empfohlen, außerdem Sonnencreme und flache Schuhe.
Dein Tag startet mit Abholung in Paihia, dann geht’s mit dem 4x4-Bus entlang des Ninety Mile Beach mit Erklärungen vom lokalen Guide, Vormittagstee am Meer, Eintritt zum Leuchtturm am Cape Reinga, Sandboards für die Dünen (wenn das Wetter mitspielt) und ein frisch zubereitetes Mittagessen, bevor es am Abend zurückgeht.
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