Erlebe Dunedins historische Straßen mit einem lokalen Guide, der spannende Geschichten erzählt. Wandere auf Signal Hill mit grandiosem Ausblick, besuche grüne Gärten oder Gewächshäuser, sieh dir Baldwin Street aus nächster Nähe an und entdecke das Toitu Otago Settlers Museum – alles bequem mit Abholung inklusive. Ein entspannter Tag, der dich mit dieser charmanten Stadt verbindet.
Ich gebe zu, ich habe mich für diese Dunedin Stadtrundfahrt mit Gärten angemeldet, weil meine Beine nach der letzten Wanderung noch ganz wackelig waren – aber es wurde einer dieser Tage, die man einfach nicht so schnell vergisst. Der Bus stand direkt am Kreuzfahrthafen bereit (so organisiert bin ich sonst selten), und unser Guide Steve begrüßte jeden persönlich. Mit seinem trockenen Kiwi-Humor meinte er beim Vorbeifahren am Octagon, es sei „das schlagende Herz von Dunedin, wenn man ganz genau hinschaut.“
Unser erster Halt war Signal Hill. Der Wind blies so stark, dass mir die Augen tränten, doch der Blick über Dunedin – all die alten Dächer und der Hafen, der sich elegant um die Stadt schmiegt – war wie ein kleines Geschenk. Für einen Moment herrschte Stille, man hörte nur die Tuis irgendwo unter uns zwitschern. Ich versuchte ein Foto, aber ehrlich gesagt, konnte das die Stimmung nicht einfangen. Danach ging es weiter zur Baldwin Street (ja, die steile). Ein Paar aus Sydney versuchte tatsächlich, den Hang hochzulaufen, während wir anderen von unten anfeuerten. Ich habe lieber mit dem Schuh den Asphalt berührt und beschlossen, meine Knie zu schonen.
Als Nächstes standen die Gärten auf dem Programm – je nach Parkplatz erkundeten wir den oberen Bereich mit den Volieren (Papageien machten ordentlich Krach) oder die Gewächshäuser, wo es leicht feucht und süßlich duftete. Steve zeigte uns einheimische Pflanzen, von denen ich noch nie gehört hatte; er ließ uns sogar ein Blatt von einer Pflanze namens Kawakawa probieren (nicht mein Lieblingsgeschmack). Der alte Bahnhof sah aus wie aus einem Agatha-Christie-Krimi – überall schwarz-weiße Fliesen, und Leute machten Fotos unter dem Uhrenturm.
Der letzte Stopp war das Toitu Otago Settlers Museum. Dort gibt es ein kleines Café, wo ich mir einen Flat White gönnte und zwei Einheimischen zuhörte, die sich über Rugby-Ergebnisse stritten. Das Museum selbst steckt voller Geschichten – nicht nur in Vitrinen, sondern auch in den Stimmen auf den Aufnahmen. Am Ende hatte ich das Gefühl, viel mehr von Dunedin gesehen zu haben, als ich erwartet hatte – und das alles in nur einem halben Tag. Manchmal ist die „leichte“ Variante genau das, was man braucht.
Ja, an Tagen mit Kreuzfahrtschiffen holen wir dich direkt am Hafen ab.
Die Tour ist kurz und auf Kreuzfahrtrouten abgestimmt; die genaue Dauer variiert, aber alle wichtigen Stopps sind dabei.
Ja, an jedem Halt kannst du aussteigen und die Sehenswürdigkeiten wie Signal Hill und Baldwin Street zu Fuß erkunden.
Der Bus kann normalerweise Rollstühle und Kinderwagen mitnehmen, wenn die Nutzer während der Fahrt auf regulären Sitzen Platz nehmen.
Du besuchst das Octagon, Baldwin Street, den Signal Hill Aussichtspunkt, die Dunedin Botanic Gardens oder Gewächshäuser (je nach Parkplatz), den historischen Bahnhof und das Toitu Otago Settlers Museum.
Ja, dein lokaler Guide erzählt dir während der gesamten Fahrt spannende Geschichten.
Jeder kann teilnehmen, solange an dem Tag ein Kreuzfahrtschiff in Dunedin liegt.
Es sind keine Mahlzeiten enthalten, aber im Toitu Otago Settlers Museum gibt es ein Café, wo du Getränke und Snacks kaufen kannst.
Dein Tag beinhaltet bequemen, klimatisierten Transport mit Kommentar vom lokalen Guide an jedem Halt. Die Abholung am Kreuzfahrthafen ist an passenden Tagen inklusive, ebenso Zeit zum Erkunden aller Sehenswürdigkeiten wie Signal Hill Aussichtspunkt, Baldwin Street, beide Bereiche der Dunedin Botanic Gardens je nach Parkplatz, den historischen Bahnhof und den Eintritt ins Toitu Otago Settlers Museum, bevor es zurück zum Startpunkt geht.
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