Erkunde Devonports historische Straßen, lausche dem Klirren der Segelmasten in der Westhaven Marina, erklimme vulkanische Hügel für spektakuläre Stadtblicke und genieße seltene Blumen in den Wintergardens – alles mit entspanntem Hoteltransfer und einem Guide, der jeden Geheimweg kennt.
„Das ist die Brücke, über die sich alle im Stau ärgern“, grinste unser Guide, als wir über die Auckland Harbour Bridge fuhren. Ich konnte es verstehen – überall Autos, aber darunter das weite, blaue Wasser des Waitemata Harbour, gesprenkelt mit weißen Segeln. Die Luft roch nach Meer und Salz, so wie man es an Marinas kennt. An der Westhaven Marina legten wir eine kleine Pause ein; das Klirren der Takelage an den Masten wirkte fast beruhigend. Ich versuchte, die Boote zu zählen, gab aber nach etwa fünfzig auf – es waren viel mehr. Es fühlte sich an, als würde die ganze Stadt für einen Moment den Blick aufs Wasser richten.
Als Nächstes stand Devonport auf dem Programm. Ich hatte Fotos gesehen, aber nicht erwartet, dass es sich so lebendig anfühlt. Holzhäuser mit buntem Anstrich, Leute winkten von ihren Veranden (eine Frau führte sogar ihre Katze an der Leine spazieren – ob das hier üblich ist, weiß ich nicht). Unser Guide zeigte uns eine Bäckerei, die es wohl schon ewig gibt – ich konnte den Duft von frischem Brot sogar von der anderen Straßenseite riechen. Wir schlüpften in eines dieser alten Häuser mit knarrenden Dielen. Die Wände schienen voller Geschichten zu stecken, das spürt man einfach.
Ich hätte nie gedacht, dass mich Vulkane interessieren, aber als ich auf North Head stand und zurück auf die Stadt blickte, hat mich das wirklich beeindruckt. Der Wind im Gesicht, das raue Gras unter meinen Händen, als ich mich kurz setzte. Hier gibt es auch Tunnel – dunkel und hallend – und jemand hinter mir fing an zu summen, was die Stimmung gleich viel weniger unheimlich machte. Zum Abschluss ging’s auf den Mount Eden, von wo aus man einen grandiosen Blick über Auckland hat – die Skyline scharf gegen die tief hängenden Wolken. Danach schlenderten wir durch die Wintergardens, wo alles feucht und grün roch. Ich denke noch oft an den Moment im Glashaus, als es plötzlich still wurde, bis jemand leise bei den Orchideen lachte.
Die Tour dauert einen halben Tag und startet im Zentrum von Auckland.
Ja, die Abholung erfolgt von Hotels oder Kreuzfahrtschiffen rund um die Innenstadt.
Die wichtigsten Stopps sind die Auckland Harbour Bridge, Westhaven Marina, Devonport (inklusive North Head), Mount Eden und die Wintergardens.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt kurze Pausen, in denen du Snacks oder Kaffee kaufen kannst.
Die Gruppen sind auf maximal 11 Teilnehmer begrenzt.
Teilnehmer sollten eine moderate Fitness mitbringen, da es etwas zu Fuß und Treppen gibt.
Öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe, falls du den Abholservice nicht nutzt.
Das hängt vom Zeitplan und Veranstaltungen ab; Nachmittags-Touren schließen den Besuch meist aus.
Dein Tag beinhaltet private Fahrten in klimatisierten Fahrzeugen mit Abholung vom Hotel oder Kreuzfahrtschiff in zentraler Lage, alle Treibstoff- und Parkgebühren sind inklusive, bevor du bequem wieder zu deinem Ausgangspunkt zurückgebracht wirst.
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