Erkunde Aucklands lebendigste Viertel auf einer E-Bike-Tour mit kleinem Guide-Team. Erlebe echte Geschichten aus Ponsonby und K Road, spüre die salzige Luft am Viaduct, halte spontan für Fotos oder Snacks und hab jede Menge Spaß. Hier geht’s nicht nur ums Sehen, sondern ums Fühlen beim Fahren.
Ich erinnere mich noch gut, wie ich am Anfang etwas wackelig war – es war Jahre her, dass ich überhaupt Fahrrad gefahren bin, geschweige denn mit einem E-Bike. Doch unser Guide Sam, der uns mit einem breiten Grinsen und einem lockeren „no worries, mate“ begrüßte, sorgte dafür, dass alle fit waren, bevor wir von Auckland City losfuhren. Die Kommentare über das Headset waren genial; ich konnte richtig hören, wie er erzählte, dass Lorde hier in einer mit Graffiti verzierten Gasse in Ponsonby ihr erstes Konzert gegeben haben soll. Der Duft von frischgebackenem Brot zog die Straße entlang, vermischt mit dem Geruch von Regen auf warmem Asphalt. So wach fühlte ich mich an einem Morgen selten.
Wir sausten durch Radwege, die ich alleine nie gefunden hätte – vorbei an Cafés, die aussahen, als gäbe es sie schon ewig, und neuen Bars mit leuchtenden Neon-Schildern im Fenster. Sam winkte einem Blumenverkäufer am Straßenrand zu und erzählte, dass die K Road früher die wilde Seite der Stadt war (er sagte „bohemian“ und zwinkerte dabei). Ich versuchte, einen der Māori-Straßennamen auszusprechen und vermasselte ihn total; Li aus unserer Gruppe lachte und probierte es auch, also war ich nicht allein. Die E-Bikes machten sogar die Hügel fast spaßig – was in Auckland wirklich ungewöhnlich ist – und als wir am Viaduct ankamen, kämpften Möwen um Pommes und Boote schaukelten sanft im Wasser. Für einen Moment schmeckte die Luft richtig salzig.
Eigentlich dachte ich, es ginge nur darum, Sehenswürdigkeiten abzuhaken, aber es fühlte sich eher an, als würde mir jemand die Stadt zeigen, der hier wirklich lebt. Wir hielten immer wieder an, wenn jemand Fotos machen oder eine seltsame Statue anschauen wollte (ich hab bis heute nicht rausgefunden, was die bedeuten soll). Am Ende waren meine Beine müde, aber nicht platt – danke E-Bike – und mein Kopf voll mit kuriosen Geschichten über Aucklands Viertel, die wohl erst beim nächsten Besuch richtig Sinn ergeben. Was… ja, vielleicht wirklich passiert.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber du kannst mit mehreren Stunden durch Ponsonby, K Road und die Uferbereiche inklusive Pausen rechnen.
Ja, Vorerfahrung mit E-Bikes ist nicht nötig – es gibt eine Einführung und Probefahrt. Du solltest dich aber sicher im Straßenverkehr auf dem Fahrrad fühlen.
Die Route führt durch Ponsonby, K Road (Karangahape Road), zentrale Radwege und das Viaduct am Wasser.
Ja, alle Fahrer bekommen einen urbanen Fahrradhelm.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt; bei Bedarf gibt’s leichte Regenjacken.
Nein, Essen ist nicht inklusive, aber unterwegs kommst du an vielen Cafés und Bäckereien vorbei, die sich lohnen.
Die Gruppe ist auf 6 Teilnehmer plus Guide begrenzt, damit es persönlich bleibt.
Das Mindestalter liegt bei 14 Jahren (unter 16 nur mit Begleitung), Mindestgröße ist 152 cm.
Dein Tag beinhaltet ein hochwertiges E-Bike mit kleinem Gepäckfach, einen urbanen Helm, ein Headset für Live-Kommentare vom lokalen Guide während der Fahrt durch Aucklands Viertel, Souvenirfotos unterwegs, kostenlose Gepäckaufbewahrung am Startpunkt für extra Taschen – und falls es regnet (was vorkommen kann), bekommst du eine leuchtende Regenjacke, damit du trocken bleibst.
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