Erleben Sie den Sonnenaufgang über den Himalaya-Riesen vom Sarangkot, entdecken Sie Pokharas Tempel und Höhlen mit einem lokalen Guide und beenden Sie den Tag mit einer entspannten Bootsfahrt auf dem friedlichen Phewa-See – alles in einer Tour.
Der Wecker klingelte noch vor der Morgendämmerung – einer dieser Morgen, an denen die Stadt noch halb im Schlaf liegt. Unser Fahrer wartete draußen vor dem Hotel, genau in dem Moment, als die Luft diesen kühlen, erdigen Duft annahm, den man in Pokhara nur vor Sonnenaufgang erlebt. Die Fahrt hinauf zum Sarangkot dauerte etwa eine Stunde; die Straße schlängelt sich ein wenig, und man sieht ein paar Frühaufsteher mit Thermoskannen oder Gebetsketten unterwegs. Oben angekommen (etwa 1600 Meter hoch), fanden wir einen ruhigen Platz zwischen Einheimischen, die Tee aus winzigen Pappbechern schlürften. Der Himmel begann sich zu verändern – zuerst zarte Rosatöne, dann goldene Streifen über den Dhaulagiri- und Annapurna-Gipfeln. Selbst der Machhapuchhre, der „Fishtail“-Berg, wirkte schärfer als je zuvor auf Fotos. Unser Guide zeigte uns, welcher Gipfel welcher war – sonst hätte ich sie sicher verwechselt.
Zurück in der Stadt machten wir Halt am Bindhyabasini-Tempel. Überall hing Räucherwerk, und Glocken läuteten sanft, während Menschen zum Gebet kamen. Der Tempel steht hier seit König Khadag Bam Malla ihn nach einem Traum errichten ließ – diese Geschichte erzählte uns unser Guide, während wir beobachteten, wie Familien Ringelblumen zu Durga brachten. Danach ging es zu Davis Fall (bei Einheimischen Patale Chango genannt). Man hört das Wasser donnernd unter der Erde, bevor man überhaupt etwas sieht – besonders nach Regen. Wir hielten uns nicht zu nah heran; der Sprühnebel ist in der Monsunzeit ziemlich heftig.
Als nächstes stand die Seti-Schlucht auf dem Programm – ein schmaler Riss in der Erde, direkt bei der Altstadt von Pokhara und dem Gorkha-Museum. Von oben sieht sie nicht so tief aus, aber ich lehnte mich über das Geländer und konnte den Fluss unten kaum durch den Nebel erkennen. Wir schauten auch in die Gupteshwor-Höhle gegenüber von Davis Fall hinein. Eine kleine Taschenlampe oder das Handylicht ist hier hilfreich, denn die Höhle wird schnell dunkel, und drinnen gibt es einen Shiva-Lingam-Schrein, an dem die Leute Münzen oder Blumen hinterlassen. Mit dem Echo des Wassers wirkte alles fast wie aus einer anderen Welt.
Zum Abschluss besuchten wir eines der größten Museen Pokharas, das Geschichten von Bergsteigern und der lokalen Kultur erzählt – mit viel altem Kletterequipment und überraschenden Einblicken, wie die Menschen hier das ganze Jahr über in den Bergen leben. Bevor wir zurückfuhren, machten wir noch eine Bootsfahrt auf dem Phewa-See. Am späten Nachmittag war das Wasser spiegelglatt, und Machhapuchhre spiegelte sich perfekt hinter uns – ein Anblick, den ich so schnell nicht vergessen werde.
In der Regel starten Sie gegen 5 Uhr morgens, um rechtzeitig vor Tagesanbruch am Sarangkot zu sein – je nach Jahreszeit variiert die Zeit, Ihr Guide bestätigt den genauen Zeitpunkt.
Ja! Die Route ist entspannt und es gibt private Transfers – es sind keine anstrengenden Wanderungen nötig.
Eine kleine Taschenlampe oder das Handylicht ist in der Gupteshwor-Höhle hilfreich, da es in der Nähe des Schreins ziemlich dunkel wird.
Ja! Eine kurze Bootsfahrt auf dem Phewa-See gehört zum Programm – eine tolle Möglichkeit, Pokhara aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Ihr Tag beinhaltet private Transfers in Pokhara und zum Sarangkot, einen erfahrenen lokalen Guide, der unterwegs Geschichten erzählt, sowie eine entspannte Bootsfahrt auf dem Phewa-See. Alle wichtigen Sehenswürdigkeiten sind dabei – Sie brauchen nur bequeme Schuhe und Neugier!
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