Du startest vor Tagesanbruch mit privatem Auto und lokalem Guide von Kathmandu, fährst durch verschlafene Dörfer und erlebst den Sonnenaufgang über dem Mt. Everest in Nagarkot. Frische Luft auf der Haut, stille Momente beim Farbenspiel am Himmel und entspannte Gespräche auf der Rückfahrt – schlicht, aber unvergesslich.
Wir waren schon unterwegs aus Kathmandu, bevor ich richtig wach war – unser Guide Suman traf uns pünktlich um 5 Uhr morgens in der Hotellobby, irgendwie wacher als man es zu der Zeit erwarten würde. Die Stadt schlummerte noch halb, Straßenhunde streckten sich, und ein paar Teestände zündeten ihre Kessel an. Unser privates Auto war wie ein kleiner Kokon gegen die kühle Morgenluft, während wir durch die frühen Hügel Richtung Nagarkot fuhren. Ich drückte immer wieder die Stirn ans Fenster und sah, wie die Lichter der Stadt hinter uns verblassten. Die Fahrt dauert etwa anderthalb Stunden, aber ehrlich gesagt kam es mir nicht so lang vor – vielleicht war ich einfach zu aufgeregt oder Sumans Geschichten über seine Kindheit bei Bhaktapur ließen die Zeit verfliegen.
Der letzte Abschnitt besteht aus vielen Serpentinen, und plötzlich ist man da. Wir stiegen aus, und die Luft roch anders – frischer, fast süßlich? Einige andere verschlafene Gesichter warteten ebenfalls auf das gleiche Erlebnis. Suman zeigte nach Osten und sagte etwas auf Nepali, das ich nicht verstand (ich versuchte es nachzusprechen, er lachte). Der Himmel begann sich direkt vor uns zu verändern – erst blassgrau, dann orange- und rosa Streifen, die alle für einen Moment verstummen ließen. Und dann, ja, da ist er: der Everest ganz weit entfernt, nur ein kleines weißes Dreieck über allem. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so klein und gleichzeitig so wach fühlen würde.
Nach etwa einer Stunde (man verliert leicht das Zeitgefühl, wenn man einfach nur staunt) gingen wir zurück zum Auto – die Beine kalt, aber das Herz voller Energie. Auf der Rückfahrt nach Kathmandu zeigte uns Suman kleine Dörfer, die sich in die Hügel schmiegen, und erzählte, wo es die besten Momos gibt (an die denke ich noch immer). Es war weder pompös noch dramatisch; es fühlte sich einfach echt an – wie etwas Großes ganz still vor dem Frühstück zu sehen.
Die Fahrt mit dem privaten Auto von Kathmandu nach Nagarkot dauert etwa 1,5 Stunden.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind bei dieser Privattour inklusive.
Bei klarem Wetter sieht man den Mt. Everest vom Nagarkot aus als entfernten Gipfel am Horizont.
Nein, die Tour wird Schwangeren nicht empfohlen.
Eine moderate körperliche Fitness ist für diese Tour empfehlenswert.
Ja, in der Nähe von Nagarkot gibt es öffentliche Verkehrsmittel, falls benötigt.
Man verbringt etwa eine Stunde damit, den Sonnenaufgang über dem Mt. Everest zu genießen.
Dein Tag beginnt mit der frühen Hotelabholung in Kathmandu, gefolgt von einer privaten, landschaftlich schönen Autofahrt nach Nagarkot mit deinem lokalen Guide. Dort hast du etwa eine Stunde Zeit, den Sonnenaufgang über dem Mt. Everest zu beobachten, bevor es zurück zum Hotel geht – alles organisiert, damit du einfach nur ankommen und genießen kannst.
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