Sie sehen Kathmandus berühmteste Kulturerbestätten mit jemandem, der alle Abkürzungen und Geschichten zu jedem Ort kennt. Von alten Palästen bis zu friedlichen Stupas – diese Tour steckt voller echter Momente, wie dem Blick auf die Lebende Göttin oder dem gemeinsamen Tee nahe Boudhanath, die man alleine wahrscheinlich verpassen würde.
Die Morgenluft in Kathmandu ist immer ein wenig diesig und trägt den Duft von Räucherstäbchen und Straßen-Chai mit sich. Unser Fahrer holte uns pünktlich ab – ganz unkompliziert – und wir machten uns auf den Weg durch die engen Gassen der Stadt. Erster Halt: Kathmandu Durbar Square. Es ist lebhaft, überall Tauben und Einheimische, die zwischen den alten Tempeln hindurchschlendern. Unser Guide zeigte uns das Kumari Ghar – das Zuhause der Lebenden Göttin. Wir erhaschten einen Blick auf sie in einem ruhigen Moment am Fenster, was sich ziemlich besonders anfühlte. Der Hanuman Dhoka Palast liegt gleich um die Ecke; seine alten Holztüren knarren, wenn man sie aufstößt, und drinnen kann man fast die Echos königlicher Schritte aus längst vergangenen Zeiten hören.
Als nächstes stand die Boudhanath Stupa auf dem Programm. Ihre weiße Kuppel sieht man schon von weitem, gekrönt von den wachsamen Buddha-Augen, die einem zu folgen scheinen, wenn man einmal herumgeht. Mönche in kastanienbraunen Roben drehen Gebetsmühlen, während Händler Butterlampen und Gebetsfahnen verkaufen. Wir gönnten uns einen schnellen Tee in einem winzigen Café ganz in der Nähe – der Name ist uns entfallen, aber ihr Milchtee war süß und kräftig.
Swayambhunath – von den Einheimischen auch Affentempel genannt, und das aus gutem Grund – thront auf einem Hügel mit Blick über alles. Der Aufstieg ist nicht allzu anstrengend, wenn man es langsam angeht (Achtung, die Affen haben ein Auge auf deine Snacks). Oben wehen Gebetsfahnen im Wind, und es liegt ein ruhiges Summen von Gesängen in der Luft. Der Ausblick über Kathmandu ist den Atemholen definitiv wert.
Unser letzter Halt war der Pashupatinath-Tempel. Er liegt am Ufer des Bagmati-Flusses, wo heilige Männer (Sadhus) im Schneidersitz unter verblassten Sonnenschirmen sitzen. Der Tempel selbst ist nur Hindus im Inneren zugänglich, doch unser Guide erzählte uns die Geschichte von der anderen Flussseite aus. Wir beobachteten, wie Familien kleine Butterlampen anzündeten, während die Dämmerung hereinbrach – ein stiller Abschluss eines ereignisreichen Vormittags.
Die Tour dauert in der Regel zwischen 3 und 5 Stunden, je nach Verkehr und wie viel Zeit Sie an den einzelnen Orten verbringen.
Ja! Das Auto macht es für alle bequem, und es gibt bei Bedarf auch Optionen für Kinderwagen oder Buggys.
Die meisten Bereiche sind zugänglich, aber einige Teile des Pashupatinath-Tempels sind nur für Hindus geöffnet. Ihr Guide erklärt Ihnen genau, wo Sie hingehen können.
Nein, Eintrittsgelder sind nicht inbegriffen – diese zahlen Sie bei Bedarf direkt vor Ort.
Ihr eigenes klimatisiertes Auto und Flaschenwasser stehen Ihnen während der gesamten Tour zur Verfügung. Ein freundlicher einheimischer Fahrer übernimmt den Stadtverkehr, sodass Sie sich um Wegbeschreibung oder Parken keine Sorgen machen müssen. Außerdem erzählt Ihnen Ihr professioneller Guide unterwegs spannende Geschichten und Fakten – und beantwortet gerne alle Ihre Fragen!
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