Du startest in Pokhara mit Abholung am Hotel und tauchst direkt ein in Nepals wilde Bergwelt – auf dieser kurzen Annapurna Base Camp Trekkingtour. Freu dich auf Hängebrücken, gemütliche Lodges bei einheimischen Familien, echtes Dal Bhat nach langen Anstiegen und Sonnenaufgänge über verschneiten Gipfeln, die du nie vergisst. Anspruchsvoll, ehrlich – und immer geführt von jemandem, der hier jeden Winkel kennt.
„Siehst du die Brücke da drüben?“ Unser Guide Suman grinste, als wir auf die schmale Linie über dem Fluss starrten. „Die zweitlängste auf dem ganzen Trek – aber keine Sorge, sie wackelt nur, wenn du tanzt.“ Ich war schon vom wilden Ritt aus Pokhara ins Schwitzen geraten (die Straßen sind… abenteuerlich), und jetzt kribbelte mir der Magen. Aber ehrlich: Als wir bei Birethanti die Hängebrücke überquerten, der Fluss donnerte unter uns und Kinder winkten vom anderen Ufer – da wurde mir klar, dass es jetzt wirklich losgeht. Die Luft roch nach nassem Stein und Kardamom aus irgendeiner Teekanne. Meine Wanderschuhe fühlten sich viel zu neu an.
Die erste Nacht verbrachten wir in Chhomrong, in einer Lodge einer Gurung-Familie. Ihre Tochter versuchte uns beizubringen, wie man auf Nepali „Danke“ sagt (ich krieg’s immer noch nicht hin). Zum Abendessen gab es Dal Bhat – einfach, aber nach Stunden auf den endlosen Steinstufen einfach perfekt. Suman erzählte Geschichten vom Trekking aus seiner Kindheit und zeigte uns, wo Erdrutsche im letzten Jahr den Weg verändert hatten. Ich mochte, dass er nichts beschönigte – sondern ehrlich sagte, was auf uns zukommt. Nachts wachte ich frierend auf und hörte irgendwo im Tal Hunde bellen.
Am dritten Tag schließt sich der Wald um dich: Bambus knarzt unter den Stiefeln, und ab und zu blitzt zwischen den Bäumen ein weißer Gipfel hervor. Kurz vor Deurali gibt es diesen Moment, in dem alles still ist – nur dein Atem und vielleicht ein Vogel in der Ferne. Irgendwie unheimlich, aber auch friedlich. Am Machhapuchhre Base Camp zogen die Wolken schnell auf und versteckten die Berge, aber als sie beim Sonnenuntergang kurz aufrissen... an diesen Anblick denke ich immer noch.
Der letzte Anstieg zum Annapurna Base Camp zieht sich in der Höhe – meine Beine waren Blei, und Suman erinnerte uns ständig ans Trinken („langsam, langsam“, sagte er immer). Als wir endlich auf 4.130 Metern am ABC ankamen, gab es keine große Feier – nur alle saßen still da und sahen zu, wie das Licht über Schnee und Fels wanderte. Es geht nicht darum, etwas zu bezwingen – eher darum, für einen Moment einfach dort sein zu dürfen. Beim Abstieg hassten mich meine Knie, aber das Frühstück mit heißem Ingwertee in Sinuwa hat alles wieder gut gemacht.
Diese Route dauert 5 Tage von Pokhara bis zum Annapurna Base Camp und zurück.
Ja, die Abholung vom Hotel in Pokhara ist vor dem Start des Treks inklusive.
Alle Standardmahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) sind jeden Tag auf dem Trek inklusive.
Der höchste Punkt ist das Annapurna Base Camp auf 4.130 Metern Höhe.
Du brauchst keine Trekking-Erfahrung, aber eine normale Fitness hilft – es gibt steile Abschnitte.
Ja, dein Trekking-Guide ist ein englischsprachiger Einheimischer, der die Region bestens kennt.
Der Transfer mit dem Touristenbus zwischen Kathmandu und Pokhara ist zu Beginn deiner Reise dabei.
Du übernachtest unterwegs in Trekking-Lodges oder Hotels mit Einzel- oder Doppelzimmern.
Deine Reise beinhaltet alle Transfers am Boden: Von Kathmandu nach Pokhara im Touristenbus sowie private Fahrten zu den Startpunkten; einen englischsprachigen lokalen Trekking-Guide; alle nötigen Permits; jede Nacht Unterkunft in Berglodges oder Hotels; tägliches Frühstück, Mittag- und Abendessen; Leih-Daunenjacke und Schlafsack falls nötig; Flughafentransfers; ein Abschiedsessen und sogar ein gratis Trekking-T-Shirt am Ende.
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