Auf diesem privaten Trek folgst du uralten Pfaden von Kathmandu bis zum Annapurna Base Camp – früh aufstehen für den Sonnenaufgang am Poon Hill, heiße Teepausen in Berg-Teahouses und Nächte unter den Gipfeln des Himalaya. Mit lokalen Guides an deiner Seite, inklusive Verpflegung und Transfers, hast du genug Raum zum Durchatmen – und vielleicht überraschen dich deine eigenen Grenzen.
Ich wusste nicht genau, was mich erwartet, als wir von Kathmandu losgingen – nur, dass ich monatelang Bilder vom Annapurna Base Camp angeschaut hatte. Die Fahrt nach Pokhara war lang, aber irgendwie hypnotisch; ich erinnere mich an den Duft von Diesel gemischt mit süßem Chai an jeder Pause. Unser Guide Suman empfing uns mit ruhiger Gelassenheit – er ist den Annapurna Base Camp Trek schon unzählige Male gelaufen, zeigte uns aber trotzdem immer wieder kleine Details am Wegesrand: eine kleine Opferstätte unter einem Baum, Kinder, die im Staub Cricket spielten. Ich war nervös und aufgeregt zugleich, hatte das Gefühl, ich könnte mir zu viel vorgenommen haben.
Die ersten Tage hieß es einfach nur laufen – steinerne Stufen hoch durch Tikhe Dhunga und dann Ghorepani. Meine Beine brannten, aber es gab immer etwas, das mich ablenkte: das Läuten der Maulesel, die vorbeizogen, oder wie sich plötzlich die Wolken teilten und ein schneebedeckter Gipfel sichtbar wurde. An einem Morgen am Poon Hill standen alle vor Sonnenaufgang im kalten Wind. Es war nicht ganz still – das Handy eines Mitwanderers klingelte immer wieder – doch als das erste rosa Licht Annapurna South traf, herrschte für einen Moment ehrfürchtiges Schweigen. An diesen Ausblick denke ich manchmal, wenn ich im Stau stehe.
Bei Tadapani und Chhomrong fühlte es sich an, als würden wir durch verschiedene Welten wandern – mal Rhododendronwälder, dann Bambushaine. Zum Mittag gab es meist Dal Bhat oder Nudeln (darauf konnte ich mich immer freuen), und in einer Lodge machte uns eine alte Frau so starken Ingwertee, dass mir fast die Zunge brannte. Suman lachte, als ich versuchte, mich auf Nepali zu bedanken – ich habe es wohl komplett verhauen. Die Nächte waren kalt, aber gemütlich; vier oder fünf von uns kuschelten sich unter dicke Decken und hörten, wie der Wind an den Fenstern rüttelte.
Das Erreichen des Annapurna Base Camps selbst war zunächst unspektakulär – es schlich sich nach dem Machhapuchhre Base Camp heran, vorbei an Gebetsfahnen, die im eisigen Wind flatterten. Doch dann stand man plötzlich da, umgeben von weißen Felswänden, und es wurde ganz still, nur das Knirschen der Schuhe im Frost und ein leises „Wow“ waren zu hören. Wir übernachteten dort (jeder Fröstel-Moment wert) und am Morgen fing das Sonnenlicht jeden Grat so scharf ein, dass es fast unwirklich wirkte. Der Rückweg fühlte sich leichter an – trotz müder Knie – und das Baden in den heißen Quellen von Jhinu Danda war fast zu schön, um wahr zu sein. Ich glaube nicht, dass mich eine Reise jemals mehr begeistern wird.
Der Trek erfordert eine moderate Fitness; du läufst mehrere Tage 5-7 Stunden auf unebenem Gelände mit Höhen bis zu 4.230 m.
Ja, Frühstück, Mittag- und Abendessen sind an den Trekkingtagen inklusive; du kannst aus den Menüs der Lodges wählen.
Während des Treks teilst du dir die Zimmer in Lodges/Teahouses mit 4-5 Personen; in Kathmandu und Pokhara sind es Doppelzimmer.
Ja, der Bodentransfer mit dem Touristenbus zwischen Kathmandu und Pokhara ist hin und zurück inklusive.
Du bekommst eine Reisetasche, Trekkingkarte, Daunenjacke und Schlafsack während des Treks; eigene wichtige Ausrüstung solltest du mitbringen.
Ja, ein privater Transfer vom und zum Tribhuwan International Airport in Kathmandu ist inklusive.
Alle nötigen Trekkinggenehmigungen werden für dich organisiert; bitte bring drei Passfotos für die Formalitäten mit.
Deine Reise beinhaltet einen privaten Flughafentransfer in Kathmandu sowie den Bodentransfer mit dem Touristenbus zwischen Kathmandu und Pokhara. Während des 14-tägigen privaten Annapurna Base Camp Treks begleitet dich ein erfahrener lokaler Guide (mit Trägerunterstützung), alle notwendigen Trekkinggenehmigungen werden für dich erledigt (bitte Passfotos mitbringen), und du kannst eine Reisetasche, Daunenjacke und Schlafsack nutzen, falls nötig. Die Unterkunft erfolgt in Berg-Teahouses (geteilte Zimmer) während des Treks und in komfortablen Doppelzimmern in Kathmandu und Pokhara. Alle Hauptmahlzeiten während des Treks sind inklusive – du wählst aus den Lodgemenüs – und auf Wunsch bekommst du ein Teilnahmezertifikat als Erinnerung.
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