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Annapurna Base Camp Trek: 13 Tage Himalaya-Abenteuer mit Guide

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Zusammenfassung

Wandern zum Annapurna Base Camp: Rhododendronpfade & Himalaya-Panorama

Du wanderst durch Rhododendronwälder, erklimmst uralte Steinstufen an Bergdörfern vorbei, erlebst den Sonnenaufgang am Poon Hill, entspannst müde Muskeln in den heißen Quellen von Jhinu Danda und stehst umgeben von schneebedeckten Gipfeln am Annapurna Base Camp – alles mit lokalen Guides, die jeden Pfad kennen.

experience

Wie ist das Erlebnis?

Als ich aus dem Tribhuvan-Flughafen trat, schlug mir sofort die Mischung aus Räucherstäbchen und Staub entgegen – das typische Willkommensgefühl in Kathmandu. Unser Guide Ramesh empfing uns mit einem breiten Lächeln und einem Schild, das ich fast übersehen hätte. Nach einer kurzen Fahrt durch das Gewusel aus Rollern und Straßenständen erreichten wir unser Hotel im Herzen von Thamel. Am Abend, bei süßem Masala-Tee, erklärte Ramesh den Plan für unseren Annapurna Base Camp Trek. Er checkte unsere Ausrüstung (ich hatte eindeutig zu viele Socken eingepackt) und gab wertvolle Tipps, vor allem zu den Wetterkapriolen in den Bergen.

Am nächsten Morgen ging es früh los Richtung Pokhara. Die Busfahrt folgte größtenteils dem Trisuli-Fluss – bei geöffnetem Fenster roch man die feuchte Erde nach einem kurzen Regenschauer. Unterwegs hielten wir an einem kleinen Straßenlokal für Dal Bhat; einfach, aber sättigend. Pokhara wirkte wie eine andere Welt – ruhiger, mit dem Phewa-See, der die Wolken spiegelte. Die Einheimischen waren beim Bootfahren oder saßen einfach am Ufer, während die Dämmerung hereinbrach.

Unser Trek begann in Nayapul nach einer holprigen Fahrt vorbei an Feldern mit Wasserbüffeln und Kindern, die uns von ihren Haustüren zuwinkten. Der Weg nach Tikhedhunga führte durch das Dorf Birethanti, wo Frauen am Flussufer Orangen verkauften. Nachts schliefen wir in einer Teahouse – die Wände waren so dünn, dass ich den Nachbarn schnarchen hörte und morgens das Krähen der Hühner.

Der Aufstieg nach Ghorepani war kein Zuckerschlecken – die steinernen Stufen nach Ulleri schienen endlos. Doch immer wieder legten wir Pausen unter alten Rhododendronbäumen ein oder plauderten mit Magar-Dorfbewohnern, die Körbe trugen, die doppelt so groß waren wie sie selbst. Am späten Nachmittag zog Nebel auf, und das Läuten von Kuhglocken hallte durch den Wald.

Der Poon Hill war jeden müden Schritt vor Sonnenaufgang wert. Oben war es kalt – mein Atem beschlug die Brille – doch der Anblick, wie die Sonne über Dhaulagiri und Machhapuchhre strahlte, ließ mich die kalten Zehen vergessen. Auf dem Rückweg wanderten wir durch Kiefernwälder Richtung Tadapani, begleitet vom Vogelgezwitscher.

Von Tadapani nach Sinuwa passierten wir Gurung-Dörfer, wo Kinder auf staubigen Wegen Murmeln spielten und Ältere draußen Körbe flochten. Die Luft roch je nach Windrichtung leicht nach Holzrauch und Wildblumen.

Deurali führte uns durch dichte Bambuswälder, fast wie grüne Tunnel. Unser Guide zeigte uns kleine Orchideen, die an moosbedeckten Felsen klebten – Details, die ich sonst übersehen hätte. Die Nächte wurden kälter, je höher wir kamen; heißer Ingwertee wurde mein neuer Lieblingsbegleiter.

Der Anstieg zum Annapurna Base Camp selbst war fast unwirklich – eisige Gipfel ringsum, Gebetsfahnen, die am Machhapuchhre Base Camp im Wind flatterten (ein heiliger Ort für die Einheimischen). Wir erreichten ABC gerade, als sich die Wolken kurz lichteten; alle wurden still und genossen den Moment.

Der Abstieg fühlte sich irgendwie leichter an – obwohl die Knie bei den steilen Passagen nach Bamboo und Jhinu Danda protestierten. Die heißen Quellen bei Jhinu waren genau das Richtige für müde Beine; Dampf stieg aus dem Wasser, während wir unter dem Sternenhimmel Geschichten austauschten.

Der letzte Abschnitt zurück nach Nayapul verging schnell – die Felder leuchteten im späten Nachmittagslicht golden – und bald waren wir zurück in Pokhara für einen letzten Spaziergang am See, bevor es zurück nach Kathmandu ging. Zum Abschiedsessen gab es würzige Momo-Dumplings und eine lokale Tanzshow, bei der alle mitklatschten (auch wenn keiner von uns wirklich mithalten konnte).

13 T
itinerary

Ablauf Schritt für Schritt

Tag 1 — Ankunft und Briefing in Kathmandu

  • Ankunft am Flughafen Kathmandu und Transfer zum Hotel
  • Briefing mit dem Trekkingguide und Ausrüstungscheck

Tag 2 — Fahrt nach Pokhara und Entspannung

  • Fahrt von Kathmandu nach Pokhara mit Mittagspause
  • Entspannen am Phewa-See und Bootfahren

Tag 3 — Trek nach Tikhedhunga

  • Fahrt nach Nayapul und Wanderung nach Tikhedhunga

Tag 4 — Trek nach Ghorepani

  • Aufstieg nach Ulleri und Wanderung durch den Wald nach Ghorepani

Tag 5 — Wanderung zum Poon Hill und weiter nach Tadapani

  • Frühmorgendliche Wanderung zum Poon Hill für den Sonnenaufgang
  • Wanderung von Poon Hill nach Tadapani über Deurali und Banthanti

Tag 6 — Trek nach Sinuwa

  • Abstieg zum Gurung-Dorf und weiter nach Sinuwa

Tag 7 — Trek nach Deurali

  • Aufstieg nach Khuldighar und Wanderung nach Deurali

Tag 8 — Trek zum Annapurna Base Camp

  • Aufstieg durch den Wald, Höhlenpassage und Ankunft am Base Camp

Tag 9 — Abstieg nach Bamboo

  • Abstieg vom Base Camp zum Dorf Bamboo

Tag 10 — Trek zu den heißen Quellen von Jhinu Danda

  • Aufstieg nach Kuldighar, dann Abstieg nach Jhinu Danda
  • Besuch der heißen Quellen bei Jhinu Danda

Tag 11 — Trek nach Nayapul und Fahrt nach Pokhara

  • Wanderung nach Nayapul und Fahrt nach Pokhara

Tag 12 — Rückkehr nach Kathmandu und Abschied

  • Rückfahrt nach Kathmandu per Bus oder Flug
  • Abschiedsessen mit traditionellem Tanz

Tag 13 — Abreise aus Nepal

  • Transfer zum Flughafen Kathmandu für den Rückflug
questions

Häufige Fragen

Wie schwer ist die Wanderung? Brauche ich Erfahrung?

Wie schwer ist die Wanderung? Brauche ich Erfahrung?

Der Trek erfordert eine mittlere Fitness, technische Kletterkenntnisse sind nicht nötig. Es gibt lange Tage mit steilen Anstiegen (vor allem in Ulleri), aber unsere Guides passen das Tempo an und unterstützen dich unterwegs.

Wie sind die Unterkünfte während der Tour?

Wie sind die Unterkünfte während der Tour?

Meist übernachtest du in einfachen Teahouses – manchmal mit dünnen Wänden, Gemeinschaftsbädern und einfachen Betten mit Decken. In Kathmandu und Pokhara gibt es komfortable Hotels mit Frühstück.

Gibt es vegetarisches Essen?

Gibt es vegetarisches Essen?

Ja! Sag uns einfach bei der Buchung Bescheid – wir organisieren vegetarische Mahlzeiten unterwegs und in den Städten.

Gibt es WLAN oder Ladestationen entlang der Route?

Gibt es WLAN oder Ladestationen entlang der Route?

Einige Teahouses bieten gegen kleine Gebühr WLAN oder Lademöglichkeiten, aber ab Ghorepani oder Deurali ist der Empfang oft schwach – am besten nimmst du Powerbanks mit, wenn du auf dein Handy oder die Kamera angewiesen bist.

inclusions

Was enthalten ist

Deine Reise beinhaltet Flughafentransfers mit privatem Fahrzeug; Touristbus zwischen Kathmandu und Pokhara; private Transfers zu den Trekkingstartpunkten; 8 Nächte in Doppelzimmern in lokalen Lodges während der Wanderung; je 2 Nächte in Hotels in Kathmandu & Pokhara (inkl. Frühstück); Willkommensabendessen mit Kulturshow; alle Trekkinggenehmigungen und Gebühren; erfahrene englischsprachige Guides; Erste-Hilfe-Set vom Guide getragen; Abenteuerzertifikat nach Abschluss – und ja, vegetarische Mahlzeiten sind auf Anfrage möglich!

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