Wer Myanmars Geschichte hautnah erleben will – Paläste, Pagoden und echte Momente mit Mönchen – für den ist diese private Bago-Tour perfekt. Mit einem lokalen Guide, der die Geschichten hinter jedem Ort kennt. Ein voller Tag, der Erinnerungen schafft, die kein Reiseführer bietet.
Die Fahrt aus Yangon begann früh, gerade als die Stadt erwachte. Unser erster Halt – der Taukkyan-Kriegfriedhof – wirkte ruhig, Vögel zwitscherten und das Gras war noch vom Regen der Nacht feucht. Die Namen auf den Grabsteinen ließen mich innehalten; unser Guide erzählte leise von den Soldaten, die hier ruhen, während der Duft von Räucherstäbchen von einem nahegelegenen Altar herüberwehte.
Als wir Bago erreichten, änderte sich die Stimmung. Die vier Buddha-Statuen der Kyaikpun-Pagode sitzen Rücken an Rücken, jede in eine andere Richtung blickend – Einheimische sagen, das soll Schutz bringen. Ein sanftes Gebetsmurmel liegt hier immer in der Luft, und am Eingang verkaufte ein Händler kleine Jasmin-Girlanden. Die Shwemawdaw-Pagode ragt über alles hinaus – ehrlich gesagt, man kann kaum fassen, wie hoch sie ist, bis man direkt an ihrem Fuß steht und in die Sonne blinzelt.
Als nächstes stand der Kanbawzathadi-Palast auf dem Programm. Das Gold schimmerte in der Hitze, doch drinnen war es kühl und still. Unser Guide zeigte auf alte Teakholzsäulen und erzählte, wie König Bayinnaung von genau diesem Ort aus regierte. Wir machten kurz Halt für eine Flasche Wasser (es wurde schnell heiß), bevor wir zum Kyakhat-Weinkloster fuhren. Kurz vor Mittag kamen wir an – Mönche in bordeauxroten Roben reihten sich zum Essen auf. Man hört das leise Klappern der Schalen und das sanfte Murmeln der Gesänge. Ein einfacher Moment, der aber etwas Besonderes hat.
Zum Schluss besuchten wir den liegenden Buddha von Shwethalyaung. Er ist riesig – kaum auf ein Foto zu bekommen – und die Luft darin duftet leicht nach Sandelholz. Einige einheimische Familien brachten still ihre Gaben dar. Als wir zurück nach Yangon fuhren, waren meine Füße staubig und meine Kamera voller Erinnerungen.
Die Tour dauert in der Regel den ganzen Tag, startet morgens und endet abends in Yangon. Die Zeiten können je nach Verkehr und Tempo variieren.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber dein Guide kann dir authentische Lokale in Bago empfehlen.
Ja, Schultern und Knie müssen bedeckt sein. Schuhe und Socken müssen vor dem Betreten der Pagoden und Klöster ausgezogen werden.
Auf jeden Fall! Die Tour ist für alle Altersgruppen geeignet, und Babysitze sind auf Wunsch verfügbar.
Deine private Tour beinhaltet Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Flughafen in Yangon, einen englischsprachigen lokalen Guide, klimatisiertes Privatfahrzeug, Eintritt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Bago sowie Wasserflaschen und Handtücher für unterwegs.
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