Erlebe Kotors Altstadt mit einem lokalen Guide, der ihre vielschichtige Geschichte lebendig macht – von schiefen Uhrtürmen über kerzenbeleuchtete Kathedralen bis hin zu gepflasterten Plätzen voller Geschichten. Freu dich auf kleine Überraschungen (wie Plaudernde Einheimische an alten Brunnen) und spüre den Charakter der Stadt unter deinen Füßen. Das ist mehr als Sightseeing – du wirst das Gefühl haben, wirklich in diesen Mauern gelebt zu haben.
„Siehst du das?“ Unsere Guide Ana zeigte auf den abgenutzten Stein unter dem Meertor, während wir ihr hinterherliefen – er ist von Jahrhunderten voller Schritte glatt geschliffen. Ich spürte die kühle Oberfläche der Steine sogar durch meine Sandalen (hätte doch lieber festere Schuhe anziehen sollen). Die alten Stadtmauern schienen den Atem anzuhalten. Los ging’s am Waffenplatz, wo der Uhrturm leicht schief steht – Ana scherzte, er hätte wohl zu viel lokalen Wein getrunken. Aus einem der kleinen Cafés unter dem Bogen wehte der Duft von Espresso herüber; ein Hund bellte, dann wurde es für einen Moment still, nur ihre Stimme hallte von den Mauern wider.
Sie erzählte von den Reichen, die um Kotor kämpften – Byzantiner, Venezianer, Österreicher, sogar Napoleon mischte mit. Ich hätte nicht gedacht, dass mich das so fesselt, aber es ist etwas anderes, diese Geschichten genau dort zu hören, wo sie passiert sind. Als wir bei der St.-Tryphon-Kathedrale anhielten, warfen die Sonnenstrahlen ein fast rosafarbenes Licht auf die alten Steine. Drinnen war es kühler, und es roch leicht nach Wachs und Staub. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es gewesen sein muss, als sie die Kathedrale bauten – Ana meinte, Teile stammen aus dem 12. Jahrhundert, und ich schaffe es kaum, eine Pflanze zwei Wochen am Leben zu halten.
Am Karampana-Brunnen gab es einen lustigen Moment, als ein paar lokale Kinder sich gegenseitig herausforderten, das Wasser zu berühren (was man eigentlich nicht soll), und ein alter Mann den Kopf schüttelte, aber trotzdem lächelte. Wir schlenderten an Palästen vorbei und landeten schließlich am St.-Lukas-Platz – zwei Kirchen, die sich gegenüberstehen wie alte Nachbarn, die alle deine Geheimnisse kennen. Meine Füße waren inzwischen müde, aber das störte mich kaum; an jeder Ecke gab es eine neue Geschichte oder ein kleines Detail, das mir allein nie aufgefallen wäre. Am Ende kehrten wir zum Ausgangspunkt zurück, doch irgendwie sah alles jetzt ganz anders aus – mit all den Geschichten, die darunter verborgen liegen.
Die Tour ist kurz und eignet sich perfekt für Kreuzfahrtgäste oder Reisende mit wenig Zeit in Kotor.
Treffpunkt ist das Haupttor der Altstadt, das sogenannte Meertor (Morska vrata).
Du besuchst die St.-Tryphon-Kathedrale, die Kirche St. Lukas, den Uhrturm von Kotor, Paläste, Brunnen und mehrere zentrale Plätze der Altstadt.
Ja, Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; Kinderwagen sind erlaubt.
Die Straßen sind gepflastert, daher empfehlen wir bequeme Schuhe; Kinderwagen sind möglich, aber an manchen Stellen etwas holprig.
Ja, die Tour läuft bei Regen oder Sonnenschein – einfach wettergerecht kleiden.
Ja, in der Nähe der Altstadt von Kotor gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Falls die Mindestteilnehmerzahl (5 Personen) nicht erreicht wird, bekommst du eine Rückerstattung oder kannst eine Alternative wählen, z. B. eine andere Gruppe oder eine private Tour gegen Aufpreis.
Dein Tag beinhaltet eine Führung durch einen erfahrenen Einheimischen, der dich direkt am Meertor von Kotor empfängt, sowie eine Karte der Altstadt, damit du dich in den verwinkelten Gassen nicht verläufst. Die Stadtsteuer ist ebenfalls inklusive – so kannst du dich ganz aufs Zuhören und Entdecken konzentrieren, ohne an zusätzliche Kosten zu denken.
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