Erkunde Monacos Altstadt, das berühmte Casino und versteckte Ecken mit einem englischen Audioguide auf deinem Handy. Geh in deinem Tempo von den Bahnhofs-Aussichten bis zu den Hafen-Gärten, halte für lokale Snacks oder Geschichten an. Du entdeckst Details, die viele Besucher übersehen – und findest vielleicht deinen ganz persönlichen Lieblingsplatz.
Kaum steigst du am Bahnhof Monaco aus, scheint die Welt plötzlich bunter – blauer Himmel, die hellen Häuser am Hang und eine Meeresbrise, die leicht salzig riecht, aber auch ein bisschen nach Parfüm (vielleicht von der Frau vor mir, ehrlich gesagt). Ich habe kurz mit der App gekämpft, aber als die Kopfhörer saßen, fühlte sich die Stimme im Ohr überraschend vertraut an. Kein Reiseleiter mit Flagge – einfach ich und dieser entspannte britische Akzent, der mir Dinge zeigte, die ich sonst übersehen hätte. Zum Beispiel, dass Port Lympia eigentlich gar nicht zu Monaco gehört (musste ich später nochmal nachprüfen) oder warum hier alle so flott unterwegs sind.
Ich schlenderte am Casino Monte Carlo vorbei – bin nicht rein, nur den Leuten zugesehen, wie sie vor den glänzenden Autos posierten. Der Audioguide erzählte die Geschichte, dass russische Oligarchen ihre Yachten im Hafen nicht mehr anlegen dürfen. Ich musste laut lachen; ein Mann in der Nähe schaute rüber und lächelte, als wüsste er genau, was ich hörte. Es hat was, wenn man sein eigenes Tempo hat – ich blieb bei den Stufen der Oper stehen, weil dort ein älterer Herr zeichnete, und das Kratzen seines Bleistifts zwischen all dem Marmor so schön nachhallte. Später, als ich zum Le Rocher hochstieg, meckerten meine Beine, aber dann eröffnete sich plötzlich dieser tolle Blick über den Hafen – das lohnt sich echt.
Das Ozeanographische Museum wirkte fast unwirklich vor dem strahlenden Himmel – rein bin ich nicht (kommt beim nächsten Mal), aber allein dort zu stehen und Möwen zu hören, dazu Kinderlachen von unten, das war schön. Zum Mittagessen ging’s auf einen überdachten Markt; ich bestellte Socca, nachdem ich im Audioguide davon gehört hatte. Li lachte, als ich versuchte, es auf Französisch auszusprechen – ich hab’s wohl verhunzt – aber sie reichte mir trotzdem ein Stück, noch warm und mit diesem erdigen Geschmack. Meine Füße waren inzwischen müde, aber ich lief weiter, weil an jeder Ecke eine neue kleine Geschichte wartete.
Schließlich landete ich in diesen Gärten über dem Meer, wo für einen Moment alles ruhiger wirkte. Die Sonne begann unterzugehen und es fühlte sich seltsam an, gleichzeitig ganz draußen und mitten drin zu sein. Das lässt sich schwer erklären, wenn man Monaco nicht selbst zu Fuß erkundet hat – vielleicht verstehst du, was ich meine, wenn du diese selbstgeführte Tour ausprobierst.
Du kannst sie problemlos an einem Tag schaffen und gehst ganz entspannt in deinem Tempo.
Die Tour beginnt direkt vor dem Bahnhof Monaco Ville.
Ja, ein englischer Audiokommentar ist über eine mobile App verfügbar.
Ja, an allen wichtigen Stationen der Route gibt es gute Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Nein, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet.
Ja, Assistenztiere sind bei dieser selbstgeführten Tour erlaubt.
Du siehst die Altstadt von Monaco, das Casino Monte Carlo, die Oper, das Ozeanographische Museum, den Le Rocher Stadtteil und mehr.
Dein Tag beinhaltet Zugang zu einem maßgeschneiderten Tourplan über eine mobile App mit englischem Audiokommentar von einem Muttersprachler; du kannst jederzeit am Bahnhof Monaco starten und in deinem eigenen Tempo Sehenswürdigkeiten wie das Casino Monte Carlo oder die Altstadt erkunden, bevor du in den Gärten am Meer oder an deinem Lieblingsplatz den Tag ausklingen lässt.
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