Du erkundest die Meerseite der Tulum Ruinen mit einem lokalen Guide, der jede Stein erzählt, was er erlebt hat, und erfrischst dich anschließend beim Schwimmen in einem versteckten Cenote, umgeben von Dschungelgeräuschen. Abholung vom Hotel in Cancun oder Playa del Carmen, bevorzugter Eintritt an beiden Orten und echte Momente, in denen Geschichte zum Greifen nah ist.
Wir sind kurz nach Sonnenaufgang in Cancun losgefahren, noch halb verschlafen, aber schon leicht verschwitzt – die Klimaanlage im Van war ein echter Segen. Unser Guide Alex zeigte uns unterwegs immer wieder kleine Details: wie der Dschungel im Licht seine Farben wechselt, warum manche Straßenstände nur Kokosnüsse verkaufen. Ich wollte eigentlich ein Nickerchen machen, aber die Neugier siegte. Als wir endlich bei den Tulum Ruinen ankamen, wehte eine salzige Brise vom Meer, und Leguane sonnten sich auf den alten Steinen. Alex erzählte, dass Tulum einst ein geschäftiger Maya-Hafen war – ich konnte es mir fast vorstellen, auch wenn mein Spanisch eher „im Aufbau“ ist. Er wechselte mühelos zwischen Englisch und Spanisch. Das wichtigste Stichwort hier ist definitiv „Tulum Maya Ruinen“, aber ehrlich gesagt fühlte es sich eher an, als würde man in eine fremde Geschichte eintauchen statt einfach nur eine Sehenswürdigkeit abzuhaken.
Die Hitze wurde gegen Vormittag richtig stark, deshalb war es eine Wohltat, im Schatten der alten Mauern zu stehen. Alex zeigte auf Schnitzereien über einer Tür – irgendwas mit Venus und Kalendern – und ich begriff, wie viel Mathematik die Maya in ihre Stadt eingebaut hatten. Ganz verstanden habe ich es nicht (Mathe war nie mein Ding), aber da zu stehen, mit Schweiß, der den Rücken runterlief, ergab alles auf seine Weise Sinn. Wir lachten, als jemandem der Hut vom Kopf geweht wurde und Richtung Klippen flog – keiner wollte dem so nah am Abgrund hinterherjagen.
Danach stiegen wir wieder in den Van für die kurze Fahrt zum Cenote. Vielleicht 20 Minuten? Die Luft veränderte sich sofort: kühler, fast moosig. Erst fühlte es sich komisch an, sich umzuziehen (ich vergesse immer, wie kalt das Wasser im Kalkstein sein kann), aber als ich dann hineinsprang... ja, dieser Kälteschock weckt einen besser als jeder Kaffee. Das Licht fiel durch Baumwurzeln über uns, und unter Wasser klang alles ganz anders. Alex erzählte, dass Cenotes für die Maya heilige Orte waren – Tore zu einer anderen Welt. Man kann ihm kaum widersprechen, wenn man dort schwebt, mit tauben Zehen und einem Herz, das ein bisschen schneller schlägt als sonst.
Die Tour dauert meist den ganzen Tag inklusive Transport – rechne mit etwa 8 Stunden, je nach Verkehr und Gruppentempo.
Ja, die Hin- und Rückfahrt ist in der Regel ab den meisten zentral gelegenen Hotels in Cancun und Umgebung enthalten, wenn bei der Buchung ausgewählt.
Ja, Schwimmen im Cenote ist Teil des Erlebnisses – Badebekleidung und Handtuch nicht vergessen.
Der Eintritt ist enthalten, allerdings fällt vor Ort eine zusätzliche obligatorische Gebühr von 750 MXN pro Person an, die bar bezahlt wird.
Das Mittagessen ist optional – schau in deine Buchungsdetails oder frag den Veranstalter, wenn du es dazu buchen möchtest.
Du solltest etwa 2 km (1,5 Meilen) in gemütlichem Tempo laufen können, inklusive einiger Treppen im archäologischen Gelände.
Ja, professionelle Guides sprechen Englisch und oft auch Spanisch während der gesamten Tour.
Pack Badebekleidung, Handtuch, Wechselkleidung, Sonnencreme, Insektenschutz und etwas Bargeld für Extras oder Gebühren ein.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel in Cancun oder Playa del Carmen (wenn ausgewählt), bevorzugte Eintrittskarten für die Maya-Tempel von Tulum und den Cenote, eine geführte Tour mit vielen spannenden Geschichten deines lokalen Guides – und nach der Abkühlung im klaren Wasser geht es entspannt zurück, bevor der Abend anbricht.
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