Erkunde die alten Steine von Tulum mit einem lokalen Guide, gleite durch kristallklares Cenote-Wasser im Dschungel und schnorchle mit Meeresschildkröten in Akumal. Mit Hin- und Rückfahrt und entspanntem Mittagessen ist das ein Tag, der dich mit Sand im Haar und einem Lächeln zurücklässt.
Es gibt diesen Moment, wenn man zum ersten Mal die Ruinen von Tulum sieht – einfach Stein vor dem tiefblauen Karibikmeer. Ich wischte mir gerade die Sonnencreme von den Händen (übrigens: vor dem Schildkrötenschwimmen lieber keine auftragen), als unsere Guide Ana schon von den alten Maya-Handelswegen erzählte. Die Sonne lag schwer auf der Haut, aber nicht unangenehm. Leguane flitzten herum, als gehörte ihnen der ganze Ort. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier vor Jahrhunderten geklungen haben mag – vielleicht Trommeln oder nur Wind und Wellen. Ana zeigte auf eine Gravur an einem Tempel; ich blinzelte, tat so, als könnte ich die Details erkennen. Sie lachte und meinte, die meisten tun das.
Nach Tulum stiegen wir wieder in den Van – Klimaanlage hat sich noch nie so gut angefühlt – und fuhren zu einem versteckten Cenote, irgendwo zwischen verschlungenen Dschungelpfaden. Das Wasser war beim ersten Eintauchen eiskalt und kristallklar, fast schockierend. Seltsame Wurzeln hingen ins Wasser, und als ich auf dem Rücken schwamm, hörte ich nur mein eigenes Atmen, das von den Kalksteinwänden widerhallte. Unser Wasserführer (Luis, glaube ich?) erzählte, wie die Cenotes unterirdisch über viele Kilometer verbunden sind. Man kann es kaum fassen, bis man selbst dort ist – halb zitternd, aber nicht rauswollend.
Letzte Station: Akumal Bay, die Heimat der Meeresschildkröten. Mit Maske watet man ins Wasser, hofft, mehr als die eigenen Flossen zu sehen – und dann taucht direkt unter einem eine Schildkröte auf, die ganz entspannt Seegras knabbert. Unter Wasser ist es still, nur das Blubbern der Atemzüge ist zu hören. Die Guides passen gut auf alle auf und scherzen, wenn jemand nervös wird (was verständlich ist – ein Typ aus unserer Gruppe vergaß komplett, wie man den Schnorchel benutzt). Wir trieben vielleicht eine halbe Stunde lang – die Zeit schien dort langsamer zu vergehen. Später am Strand reichte uns jemand süße Ananasstücke, während wir auf das Mittagessen warteten – Reis, Hühnchen, Tortillas – und ich schwöre, nach so einem Tag schmeckt das Essen gleich doppelt so gut.
Die Tour dauert den ganzen Tag mit Abholung am Morgen und Rückkehr am Nachmittag zum Hotel.
Ja, ein Buffet-Mittagessen ist nach den Schwimmaktivitäten inklusive.
Nein, die Schnorchelausrüstung wird im Tourpreis mitgeliefert.
Nein, für das Tulum-Reservat und den Schildkrötenschutz fallen vor Ort zusätzliche Gebühren von etwa 20 USD pro Person an.
Nein, während der Schildkrötenaktivität ist Sonnencreme verboten, um das Meer zu schützen.
Ja, der Hin- und Rücktransfer vom Hotel ist im Preis enthalten.
Eine moderate Fitness ist empfehlenswert, da es sowohl Spaziergänge bei den Ruinen als auch Schwimmen gibt.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt im klimatisierten Fahrzeug, geführte Touren an allen Stationen (archäologisch und im Wasser), komplette Schnorchelausrüstung für Cenote und Akumal, Wasserflaschen während der Fahrt sowie ein lokales Buffet-Mittagessen – so kommst du zufrieden und mit Sand im Haar zurück.
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