Treffe deine kleine Gruppe an der Marina Vallarta und schnorchle mit einem Biologen um die Marietas Islands. Wenn du Glück hast, schwimmst du zehn Minuten am berühmten Versteckten Strand – sonst genießt du die Zeit an Bord und beobachtest die Vögel. Ehrliche Gespräche, salzige Luft und echte Momente, die in Erinnerung bleiben.
Li reichte mir meine Schnorchelmaske, nachdem sie einen Witz über meinen Sonnenbrand gemacht hatte – anscheinend hatte ich die Sonne in Puerto Vallarta doch unterschätzt. An diesem Morgen waren wir nur zehn Leute an der Marina Vallarta, alle voller Vorfreude und ein bisschen nervös. Unser Guide Diego, ein Meeresbiologe – damit hatte ich nicht gerechnet – checkte zuerst die Ausrüstung von jedem und erzählte dann von den Marietas Islands und wie nur wenige täglich den Versteckten Strand betreten dürfen. Wenn zu viele mitwollten, gäbe es eine Verlosung. Jemand stöhnte auf, lachte aber gleich wieder – das machte die Sache irgendwie weniger touristisch und eher wie ein geheimer Glücksgriff.
Die Bootsfahrt war kurz, aber holprig; Salzspritzer überall, Haare klebten im Gesicht. Die Inseln sahen aus der Ferne fast unwirklich aus – helle Felsen, übersät mit Blaufußtölpeln (die zeigte uns Diego sofort). Beim Schnorcheln roch ich die Mischung aus Sonnencreme, Meer und einem leicht metallischen Duft. Das Wasser war kälter als erwartet. Überall schossen gelbe Fische an meiner Maske vorbei, und Diego tauchte immer wieder ab, um mir Dinge zu zeigen, die ich sonst verpasst hätte. Einmal tauchte er mit einer winzigen Muschel auf und grinste, als hätte er einen Schatz gefunden.
Ich hatte kein Glück bei der Verlosung für den Versteckten Strand und blieb deshalb auf dem Boot, während die Hälfte der Gruppe mit Helm und Schwimmwesten ausgerüstet durch den Tunnel verschwand. Man darf dort nur zehn Minuten bleiben – die Parkregeln sind streng, was mir ehrlich gesagt Vertrauen gab. Während sie weg waren, beobachteten wir die Fregattvögel, die über uns kreisten, und saßen einfach still zusammen. Das Licht, das sich im Wasser spiegelte, machte alles irgendwie sanfter und friedlicher.
Das Mittagessen war einfach – Sandwich, Obst, nichts Besonderes, aber nach dem Schwimmen genau richtig. Auf der Rückfahrt erzählte Diego von den Naturschutzprojekten hier und wie selbst Guides nicht immer garantieren können, dass jeder den Versteckten Strand sieht – Gezeiten und Parkquoten spielen da mit rein. Manchmal seien Leute enttäuscht, aber „die Inseln sind trotzdem ein Erlebnis“. Und ja, da hat er recht. Am meisten bleibt mir diese ruhige Zeit auf dem Boot im Kopf.
Die Tour startet mit dem Boot direkt von der Marina Vallarta zu den Marietas Islands.
Nein, der Zugang ist begrenzt durch tägliche Quoten und Wetter; Plätze werden bei Bedarf an Bord verlost.
Die Tour beinhaltet Schnorchelausrüstung, Wasserflasche, Lunchpaket (Sandwich, Obst) und Begleitung durch einen Biologen oder Naturführer.
Die Gruppengröße ist auf 10 Personen pro Boot begrenzt für ein persönliches Erlebnis.
Ja, nur Personen zwischen 10 und 65 Jahren mit guter Fitness dürfen den Versteckten Strand betreten.
Man bleibt etwa 30 Minuten an Bord und genießt die Landschaft und Vogelbeobachtung mit dem Kapitän.
Nein, das Schwimmen und Schnorcheln im Bereich des Versteckten Strands ist laut Parkregeln verboten.
Ja, jeder bekommt ein Lunchpaket mit Sandwich, Snack und Obst.
Dein Tag startet mit dem Treffen deines zertifizierten Guides an der Marina Vallarta zum Check-in. Danach geht es mit einem komfortablen Boot in einer kleinen Gruppe (max. 10) raus. Die komplette Schnorchelausrüstung, Wasserflasche und ein einfaches Lunchpaket mit Sandwich und frischem Obst sind inklusive. Während der Tour begleiten dich erfahrene Naturführer oder Meeresbiologen, die dir die Tierwelt und Gewässer der Marietas Islands näherbringen, bevor ihr zurück an Land fahrt.
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