Sie spazieren durch uralte Gassen, erklimmen echte Festungen und werfen einen Blick in koloniale Häuser – alles mit lokalen Guides, die jeden versteckten Winkel Campeches kennen. Wenn Sie Geschichte mit dem Alltag verbinden möchten (und vielleicht zwischendurch frisches Obst genießen wollen), ist diese Tour genau das Richtige für Sie.
Die Morgenluft in Campeche fühlt sich immer ein wenig salzig an – vielleicht ist es die Brise vom Golf, die durch die alten Kopfsteinpflasterstraßen weht. Unser Guide Luis empfing uns direkt vor der Puerta de Tierra, gerade als die Stadt erwachte. Er zeigte uns, wie das Sonnenlicht die gelben Mauern hier anders trifft als irgendwo sonst in Mexiko. Wenn man durch dieses Tor geht, kann man fast die Stimmen von Händlern und Soldaten aus längst vergangenen Jahrhunderten hören. Die Mauern sind dick genug, um Piraten fernzuhalten (so sagt man), doch heute bewahren sie vor allem Geschichten.
Im historischen Zentrum schlenderten wir an pastellfarbenen Häusern mit knarrenden Holztüren vorbei, die zu winzigen Läden führen, in denen man pan dulce und kalte agua fresca kaufen kann. Hier hat das Leben seinen eigenen Rhythmus – gemächlich, aber niemals langweilig. Wir schlüpften ins Casa No. 6 Museum, wo man einen echten Eindruck davon bekommt, wie die Oberschicht Campeches in kolonialen Zeiten lebte. Die Küche duftet noch schwach nach Gewürzen; ich schwöre, ich habe einen Hauch von Zimt am alten Lehmofen gerochen.
Nach einem ausgedehnten Spaziergang (bequeme Schuhe sind ein Muss – das Kopfsteinpflaster ist kein Zuckerschlecken) stiegen wir in einen klimatisierten Van, der uns hinaus über die Stadtmauern brachte. Die Viertel außerhalb haben ihren eigenen Charme – Kinder spielen Fußball in engen Gassen, Wäsche flattert von den Balkonen. Wir machten Halt an der Kirche Cristo Negro; hier ist es ruhiger als in der Innenstadt, Einheimische zünden Kerzen an und flüstern Gebete.
Die Uferpromenade ist der Ort, an dem man Campeches entspannte Atmosphäre wirklich spürt. Fischer flicken ihre Netze, während Jogger vorbeiziehen; meist verkauft jemand geschnittene Mango mit Chili, falls der kleine Hunger kommt. Von dort aus ging es weiter zu den Forts San Miguel und San José – beide hoch gelegen, sodass man an klaren Tagen bis zum Meer blicken kann. Im Inneren von San Miguel befindet sich das Museum für Maya-Archäologie; die Calakmul-Maske aus nächster Nähe zu sehen, werde ich so schnell nicht vergessen.
Zum Abschluss besuchten wir das El Palacio Museum und das Kathedralenmuseum – beide voller Artefakte, die Campeches Geschichte lebendig werden lassen. Die Guides hier kennen sich bestens aus, lassen sich aber Zeit; ich habe extra lange vor einer alten Karte gestanden, auf der verblasste Tintenlinien Piratenrouten entlang der Küste nachzeichnen.
Ja! Die Route ist kinderwagenfreundlich und für alle Altersgruppen zugänglich – einschließlich Babys und Personen mit Rollstuhl oder Buggy.
Die Hauptaktivität dauert etwa 5 Stunden. Die Abholung erfolgt eine halbe Stunde vor Beginn – diese Zeit ist nicht in den 5 Stunden enthalten, sollte aber eingeplant werden.
Alle Eintrittsgelder sind abgedeckt. Außerdem erhalten Sie frisches saisonales Obst, trockene Snacks, Getränke und bequemen Transport während der gesamten Tour.
Tragen Sie einfach bequeme Schuhe für das Kopfsteinpflaster und denken Sie an Sonnenschutz – mittags kann es ziemlich warm werden!
Ihr Ticket beinhaltet alle Eintrittsgelder für Museen und Festungen, frisches saisonales Obst (meist Mango oder Ananas, je nach Reife), trockene Snacks, kalte Getränke sowie den Transport in einem klimatisierten Fahrzeug. So können Sie sich ganz auf das Erkunden konzentrieren – ohne organisatorischen Stress.
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