Du fährst deinen eigenen Jeep entlang der Küste von Cozumel, erkundest Dschungelpfade im Polaris RZR, lernst Schokolade und Tortillas von Hand zu machen und probierst reichlich Tequila. Zum Abschluss gibt’s Tacos an einem Strandclub, wo die Zeit langsamer läuft und du einfach durchatmen kannst.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist unser Guide Miguel, der uns am Pier mit einem breiten Grinsen zuwinkte – als hätte er schon gewusst, dass wir gleich staubig werden. Er gab mir die Schlüssel für unseren Jeep (automatisch, zum Glück), und ich musste kurz schlucken, weil Jeep fahren auf Cozumel viel spannender klang als mein täglicher Arbeitsweg. Wir fuhren mit offenem Fenster die Küste entlang, die salzige Luft überall. Irgendwann hielt Miguel bei El Mirador an und ließ uns einfach die Gegend erkunden. Die Felsen sind dort scharf unter den Füßen, aber irgendwie wunderschön – die Wellen donnern so laut, dass man schreien muss. Ein einheimischer Junge versuchte uns Kokosnüsse zu verkaufen; ich kaufte eine vor allem fürs Foto, aber am Ende trank ich sie komplett aus.
Der nächste Teil war pures Adrenalin – die Polaris RZRs standen wie kleine Biester im Sabores de Cozumel Park bereit. Ich bin kein Offroad-Profi, aber hier spielt das keine Rolle. Der Weg war stellenweise matschig (dunkle Shorts wären besser gewesen), und jeder Schlagloch sorgte für noch mehr Lacher. Danach wischten wir uns den Schlamm aus dem Gesicht und machten bei einer Schokoladen-Demo mit, bei der man die Kakaobohnen selbst mahlt. Meine Arme tun allein beim Drandenken noch weh. Es gab auch Tortilla-Kurse – Li musste lachen, als ich versuchte, „nixtamal“ auf Spanisch auszusprechen (ich hab’s wohl total verhauen). Die Tequila-Verkostung danach war mehr als verdient; erst rauchig, dann süß und plötzlich spürte man die Wärme im ganzen Körper.
Das Mittagessen im Coco’s Beach Club war dann viel entspannter – Sonne auf den Armen, Sand zwischen den Zehen und Tacos, die schmeckten, als hätte Oma sie frisch gemacht. Die Leute lagen faul herum oder schwammen im Meer, niemand hatte es eilig. Miguel kam vorbei, um zu fragen, ob wir noch Wasser oder vielleicht noch mehr Guacamole wollen (natürlich immer ja). Es ist verrückt, wie schnell man vom Motorenlärm in völlige Ruhe mit nur Wellenrauschen und fernem Lachen wechselt. Ich denke immer noch an den Blick von meinem Stuhl – Blau in Blau in Blau – und wie leicht es sich anfühlte, einfach mal nur dazusitzen.
Die Tour dauert mehrere Stunden und umfasst Fahrzeit, Offroad-Abenteuer, Verkostungen und Mittagessen.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind von Kreuzfahrthäfen, Hotels oder Airbnbs in Cozumel inklusive.
Du fährst mit dem Polaris RZR durch den Dschungel und nimmst an praktischen Schokoladen-, Tortilla- und Tequila-Verkostungen teil.
Ja, ein mexikanisches Mittagessen (Tacos oder Fajitas), Wasser während der Tour und Verkostungen sind enthalten.
Das Mindestalter ist 7 Jahre; Fahrer müssen mindestens 18 Jahre für Jeeps und 16 Jahre für Polaris RZR sein.
Nein, besondere Fähigkeiten sind nicht nötig; die Jeeps sind automatisch. Du brauchst nur einen gültigen Führerschein, wenn du selbst fahren möchtest.
Dein Tag beginnt mit der Abholung vom Hotel oder Kreuzfahrthafen, alle Eintrittsgelder für Sabores de Cozumel Park und Coco’s Beach Club sind inklusive, dazu Wasser während der Jeep-Tour, eine Offroad-Fahrt im 4x4 Polaris RZR mit kompletter Ausrüstung, praktische Schokoladen- und Tortilla-Herstellung mit Tequila-Verkostung sowie ein mexikanisches Mittagessen (Tacos oder Fajitas), bevor du wieder zurückgebracht wirst.
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