Erlebe Chichen Itza mit einem privaten Guide, der die Maya-Geschichte lebendig macht, tauche ein in das klare Wasser eines heiligen Cenotes und genieße ein authentisches Yucatecisches Mittagessen im bunten Valladolid. Mit Hotelabholung, Getränken und ohne Warteschlangen wird das ein Tag, der lange nachwirkt.
Wir starteten früh in Playa del Carmen, als die Sonne gerade den Morgennebel vertrieb – unser Guide Javier erzählte schon auf der Fahrt spannende Geschichten über den Maya-Kalender, noch bevor wir die Autobahn erreichten. Immer wieder schaute ich aus dem Fenster auf den vorbeiziehenden Dschungel und versuchte mir vorzustellen, wie es wohl vor Jahrhunderten gewesen sein muss, hier anzukommen – umgeben nur von Bäumen und dieser schweren, süßen Luft. Als wir schließlich bei Chichen Itza ankamen (ohne Warteschlangen – wie wertvoll das ist, merkte ich erst später bei den Menschenmassen), reichte uns Javier kaltes Wasser und führte uns direkt hinein. Er zeigte uns die Schatten auf den Stufen von El Castillo, die genau zum Äquinoktium passen – ich versuchte mir das vorzustellen, wurde aber schnell von einer kleinen Echse abgelenkt, die sich in der Sonne räkelte. Die Steine fühlten sich warm an unter meiner Hand.
Nach dem Rundgang durch die Ruinen (und einer Menge Infos, die ich kaum behalten konnte) fuhren wir zu einem versteckten Cenote, der hinter Bäumen lag. Die Luft fühlte sich dort anders an – kühler, fast ein bisschen hallend. Ich war zuerst zögerlich, das Wasser sah dunkler aus als erwartet. Aber sobald man drin ist, ist es einfach nur still. Ein leicht erdiger Geruch, mit seltsamen Wurzeln, die ins Licht hängen. Es waren nur ein paar andere Schwimmer da, so fühlte es sich richtig privat an – so echt, dass man es nicht vortäuschen kann. Stunden später roch mein Haar noch ganz leicht nach Mineralien.
Mittagessen gab es in Valladolid – ein kleiner Platz mit pastellfarbenen Häusern und schläfrigen Hunden, die in Türrahmen lagen. Wir gingen in ein Restaurant, wo die Deckenventilatoren langsam ihre Runden drehten und jeder unseren Guide beim Namen zu kennen schien (er bestellte für uns, ohne zu fragen – „Vertraut mir einfach“). Die Cochinita Pibil war süßlich und würzig zugleich, dazu gab es Tortillas, die weich und rauchig zugleich waren; Li musste lachen, als ich versuchte, „recado rojo“ richtig auszusprechen – wahrscheinlich habe ich es total verhauen, aber sie lächelten trotzdem. Auf der Rückfahrt sah ich, wie das Sonnenlicht durch die Palmenblätter tanzte und dachte daran, wie alt hier alles im Vergleich zu zu Hause wirkt. Man merkt oft erst, wie sehr man eine Auszeit vom eigenen Kopf braucht, wenn man schon fast wieder auf dem Heimweg ist.
Ja, der Hin- und Rücktransport von allen Hotels oder Unterkünften in Cancun, Playa del Carmen, Tulum oder Puerto Morelos ist inklusive.
Die Fahrt dauert je nach Verkehr und Standort etwa 2 bis 2,5 Stunden pro Strecke.
Ja, ein traditionelles Yucatecisches Mittagessen in einem klimatisierten Restaurant in Valladolid ist inklusive.
Ja, nach dem Besuch von Chichen Itza ist Zeit zum Schwimmen in einem heiligen Cenote eingeplant.
Alle Eintrittsgelder für Chichen Itza und den Cenote sind im Tourpreis enthalten.
Ja, Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und Babysitze stehen bei Bedarf zur Verfügung.
Softdrinks, Bier, Wasserflaschen und Snacks sind den ganzen Tag über im privaten Fahrzeug verfügbar.
Dein Tag beinhaltet private Hotelabholung und Rückfahrt entlang der Riviera Maya oder Tulum-Küste, alle Eintrittskarten für Chichen Itza und den Cenote, Begleitung durch einen lizenzierten lokalen Experten bei allen Stopps (und für alle Fragen), kalte Getränke und Snacks im Fahrzeug sowie ein regionales Yucatecisches Mittagessen auf dem historischen Marktplatz von Valladolid – danach eine entspannte Rückfahrt bis vor deine Tür.
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