Du fährst mit einem schnellen Boot am berühmten Arch von Cabo San Lucas vorbei, entdeckst sonnenbadende Seelöwen, reitest dann auf Kamelen an einem windigen Pazifikstrand und genießt ein hausgemachtes mexikanisches Buffet mit neuen Freunden. Lachen, Meeresluft im Haar und unvergessliche Momente inklusive.
„Moment, sind das wirklich Kamele?“ fragte ich unseren Guide Carlos, als wir nach einer frischen Bootsfahrt vom Hafen in Cabo San Lucas am Rancho Tierra Sagrada ankamen. Er grinste nur – anscheinend fragt das jeder. Der Morgen begann damit, dass wir ins Sonnenlicht blinzelten, das sich auf dem Wasser spiegelte, während wir Pelikane am Arch und den wilden Felsen von Land’s End hinterherjagten. Als das Boot bei Playa del Amor langsamer wurde, hörte man plötzlich das Bellen der Seelöwen – lauter als ich erwartet hatte. Die Gischt schmeckte salzig, und ich konnte kaum fassen, wie surreal es war, von so viel Blau umgeben zu sein.
Die Fahrt entlang der Küste war ruhiger. Carlos zeigte in der Ferne Wale (oder zumindest ihre Fontänen) – ein Winterphänomen, sagte er, aber ohne Garantie. Meine Freundin Ana versuchte durch das Vanfenster ein Foto zu machen, bekam aber nur ihr Spiegelbild und ein bisschen Unschärfe. Am Rancho angekommen, standen plötzlich Kamele herum, als wäre das hier ganz normal in Baja California. Die Tierpfleger waren Einheimische, die scherzten über „Kamel-Staus“ an vollen Tagen; einer ließ mich sogar die Nase eines Kamels streicheln – viel weicher als gedacht. Der Kamelritt am Strand war fast meditativ – man schaukelt sanft dahin, umgeben nur vom Wind und den Pazifikwellen. So entspannt hatte ich mich da oben nicht erwartet.
Danach gab’s Mittagessen – große Teller mit Quesadillas, Reis, würzigen Bohnen, alles so, als hätte es jemand’s Abuela frisch zubereitet (vielleicht ja wirklich?). Dazu kaltes Bier, wenn man wollte, oder fruchtiges Wasser, wenn nicht. Wir saßen draußen, rochen noch das Salz auf der Haut und sahen Möwen um Krümel kämpfen. Es war nicht schick, aber genau richtig nach so einem Tag.
Ich denke immer noch an den Ausblick vom Kamelrücken – endloser Himmel, Sand, der unter den Hufen knirschte. So etwas hätte ich mir in Cabo San Lucas vorher nie vorgestellt. Aber jetzt ist es das Erste, was mir einfällt, wenn jemand Baja sagt.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden plus Fahrzeit zwischen den Stationen.
Ja, die Abholung vom Hotel ist vor Tourbeginn inklusive.
Nein, aus Sicherheitsgründen sind Kameras während des Kamelritts nicht erlaubt.
Das Buffet bietet regionale Gerichte mit lokalen Gewürzen, hausgemachte Quesadillas und erfrischende Getränke wie Fruchtwasser oder Bier.
Ja, vegetarische Gerichte sind beim mexikanischen Buffet verfügbar.
Ja, es gibt eine Parkeintrittsgebühr von 25 USD pro Person, die bei der Anmeldung bezahlt wird.
Das Gewichtslimit liegt bei 120 kg (265 lbs) pro Person für diese Tour.
Nein, Schwangere können an dieser Aktivität nicht teilnehmen.
Dein Tag startet mit der Abholung am Hotel in einem klimatisierten Fahrzeug, einer schnellen Bootsfahrt von der Marina Cabo San Lucas vorbei an Land’s End und Playa del Amor mit einem lokalen Guide, der unterwegs auf Tiere hinweist; danach eine malerische Fahrt zum Rancho Tierra Sagrada für einen entspannten Kamelritt am Pazifikstrand; zum Abschluss ein mexikanisches Buffet mit frischen Quesadillas und Getränken am Meer, bevor es zurück in die Stadt geht.
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