Erlebe den wilden Südwesten von Mauritius mit privatem Guide – wandere am Vulkan Trou aux Cerfs, atme den Duft am Tempel Grand Bassin ein, genieße Curry im Dorf Chamarel und fahre mit dem Jeep durch den uralten Ebony Forest. Momente voller Stille, Vogelgesang und Lachen beim Mittagessen – ein Tag, der lange nachwirkt.
Wir starteten kurz nach Sonnenaufgang in Curepipe, die Fenster runter, weil die Luft sich anders anfühlte – kühler, fast moosig. Unser Fahrer Rajesh zeigte mir den Rand des Trou aux Cerfs, bevor ich ihn überhaupt sah. Der Kraterrand war weich unter den Füßen, und um uns herum zwitscherten Vögel in den dichten Bäumen – dazu lag ein würziger Duft in der Luft, den ich nicht einordnen konnte. Ich versuchte mir vorzustellen, wie der Vulkan nach 700.000 Jahren wieder erwacht, doch Rajesh grinste nur und meinte, ich solle mir keine Sorgen machen.
Wir machten einen kurzen Stopp am Mare Aux Vacoas. Nicht spektakulär, aber das ruhige Wasser hinter den alten Kiefern hatte etwas Beruhigendes. Danach ging es weiter zum Grand Bassin – Ganga Talao – wo Räucherstäbchen über dem See schwebten und Frauen in bunten Saris Opfergaben an den Tempelstufen niederlegten. Die Shiva-Statue ist riesig und wirkt fast so, als würde sie dich sanft beobachten. Ich bat, etwas länger zu bleiben, und unser Guide ließ uns Zeit.
Zwischen Alexandra Falls und dem Black River Gorges Nationalpark wurde die Straße kurviger. Wir stiegen an einem Aussichtspunkt aus – der Wind zerzauste mir die Haare – und blickten in ein endlos grünes Dickicht hinab. Affen turnten in den Bäumen, einer versuchte sogar, meinen Snack zu klauen. Das Mittagessen gab’s später im Dorf Chamarel: Reis, Hühnchen-Curry, frischer Salat – der Koch erklärte jedes Gericht und lachte, als ich „dholl puri“ mit „farata“ verwechselte.
Die Siebenfarbige Erde sah fast unwirklich aus – als hätte jemand Farbe auf Sanddünen verschüttet – dabei ist das ganz natürlich. Der Chamarel Wasserfall war lauter als erwartet; wenn man nah genug rantritt, spürt man den Sprühnebel. Für mich war das Highlight die Jeep-Tour durch den Ebony Forest, wo uns der lokale Guide seltene Vögel zeigte, die ich nur kurz erhaschen konnte. Am Maconde Aussichtspunkt tauchte das späte Nachmittagslicht alles in goldenes Licht. Die Rückfahrt war still, nur das Geräusch der Reifen auf der alten Straße begleitete uns – ein Moment, der mir lange im Kopf bleibt.
Die Tour dauert etwa 8 Stunden inklusive aller Stopps.
Ja, ein 3-Gänge-Mittagessen mit vegetarischen Optionen ist dabei.
Ja, die Siebenfarbige Erde steht auf dem Programm.
Ja, der Eintritt zum Ebony Forest Nature Reserve ist im Preis enthalten.
Abholung und Rückfahrt sind von jedem Hotel oder jeder Unterkunft auf der Insel möglich.
Die Tour ist für alle Altersgruppen geeignet; Babysitze sind auf Anfrage verfügbar.
Trage rutschfeste Schuhe und bequeme Kleidung für unebene Pfade.
Dein Tag startet mit der Abholung an deinem Hotel auf ganz Mauritius, alle Eintrittsgelder (inklusive Ebony Forest und Siebenfarbige Erde), eine geführte Jeep-Safari durch uralte Waldwege, Wasser bei Ankunft sowie ein traditionelles 3-Gänge-Mittagessen mit vegetarischen und halal Optionen – bevor du am Abend bequem im privaten Fahrzeug zurückfährst.
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