Entdecke Martinique im üppigen Norden mit einem lokalen Guide – Sacré Coeur, Baden im Regenwald-Wasserfall, frische Früchte und Rum probieren, botanische Gärten erkunden, durch die Ruinen von Saint Pierre schlendern und am schwarzen Sandstrand entspannen mit Zeit fürs Mittagessen oder einfach die Füße im warmen Vulkan-Sand vergraben.
Kurz nach Sonnenaufgang stiegen wir in den Minivan und fuhren die Route de la Trace hinauf – die Fenster einen Spalt offen für die frische, grüne Luft. Unser Guide Jean-Luc zeigte auf die Kathedrale, die wir passierten: Sacré Coeur, nannte er sie, und ich blinzelte hoch zur weißen Kuppel vor den Hügeln. „Wie Montmartre“, sagte er, „nur mit Hühnern statt Tauben.“ Die Glocken hallten über den Straßenmarkt, wo jemand heiße Maniokkuchen verkaufte – den Duft roch ich sogar durchs Fenster.
Die Straße schlängelte sich tiefer in den Norden von Martinique, und plötzlich war alles Regenwald – Farne streiften die Scheiben, die Luft schwer vom Duft nasser Erde. Wir hielten an, um einen kurzen Pfad zu laufen, und landeten an einem Wasserfall, versteckt hinter knorrigen Wurzeln. Das Wasser war so kalt, dass es beim Hineinrutschen kurz schmerzte (ich quietschte, nicht gerade heldenhaft), aber ehrlich? Es hat mich total wach gemacht. Jean-Luc holte Ananasstücke aus seinem Rucksack und erzählte von alten Vulkanausbrüchen, während wir auf moosbedeckten Steinen trockneten.
Im Domaine d’Emeraude hätte ich nie gedacht, dass mich Pflanzen so faszinieren könnten, doch unser Guide kannte jeden Namen – er zerdrückte ein Blatt und ließ uns an einem scharfen, zitronigen Duft riechen. Der Garten wirkte wie eine andere Welt; sogar das Licht schien unter den hohen Bäumen anders. Später fuhren wir an den Ruinen von Saint Pierre vorbei, wo man noch die verkohlten Mauern von 1902 sieht – dort herrscht eine eigenartige Stille, als senke jeder aus Respekt automatisch die Stimme.
Der letzte Halt war eine Rumfabrik (die Fässer rochen süß und rauchig), bevor wir an einem Strand mit schwarzem Sand zum Mittagessen ankamen. Liegen standen verstreut unter Palmen, die Wellen rauschten sanft. Ich versuchte, meinen Drink auf Französisch zu bestellen – der Barkeeper lachte, zwinkerte mir aber zu und schenkte großzügig nach. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn ich im Stau zu Hause stehe.
Die kleine Gruppe umfasst maximal 8 Personen pro Minivan.
Ja, die Abholung ist Teil des Erlebnisses.
Ja, die Route führt durch die Ruinen von Saint Pierre.
Ja, es gibt Zeit zum Baden am Regenwald-Wasserfall und später am schwarzen Sandstrand.
Ja, die Eintrittsgebühren für den botanischen Garten Domaine d’Emeraude sind enthalten.
Ein festes Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt eine Pause an einem Strandrestaurant, wo man Essen und Getränke kaufen kann.
Ja, auf Wunsch stehen spezielle Kindersitze zur Verfügung.
Bei verspäteter Ankunft oder verpasster Abfahrt startet die Tour ohne dich, eine Rückerstattung gibt es nicht.
Dein Tag umfasst die Abholung im klimatisierten Minivan (max. 8 Gäste), alle Transfers zwischen den Stationen, Eintritt in den botanischen Garten Domaine d’Emeraude und den Waldpark mit deinem privaten Guide; dazu saisonale Fruchtverkostungen unterwegs, bevor es zum Strandrestaurant geht, wo du Mittagessen oder Cocktails kaufen kannst, bevor es zurückgeht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?