Du schlenderst mit einem lokalen Guide durch Marrakeschs legendäre Souks, der jede Abkürzung und Geschichte kennt – probierst Minztee, siehst Handwerker beim Wolle färben oder Pantoffel nähen und kannst vielleicht deinen eigenen marokkanischen Teppich nach Hause schicken. Lachen, Sinneseindrücke und ruhige Momente mitten im Trubel inklusive.
Ich gebe zu, ich habe mich schon vor dem Start verlaufen. Die Medina in Marrakesch ist einfach ein Wirbelwind – Roller sausen an Eseln vorbei, überall Farben, und dieser intensive Geruch von Gewürzen und Leder. Unsere Führerin Samira hat uns am Jemaa el-Fna gefunden (ich stand da und starrte auf einen Orangenberg) und hat sofort das Kommando übernommen. Sie kennt jede Abkürzung im Souk-Labyrinth – ehrlich, wenn ich das allein versucht hätte, würde ich wahrscheinlich noch immer den Ausgang suchen.
Als erstes sind wir in den Souk Semmarine eingetaucht. Das Licht änderte sich sofort – etwas gedämpft, aber golden durch all die Messinglampen über uns. Samira winkte einem Teppichverkäufer zu, der breit grinste; sie unterhielten sich schnell auf Darija, während ich über einen Teppichstapel strich (so weich, fast wie Samt). Sie erzählte, wie Les Nomades de Marrakech die Teppiche per DHL nach Hause schickt. Eigentlich wollte ich keinen Teppich, aber als ich die Familiengeschichte hinter jedem hörte... na ja, mein Wohnzimmer wird bald ganz anders aussehen.
Als Nächstes ging’s zum Pantoffelmarkt – Souk Smata. Reihen von Babouches in allen erdenklichen Farben. Ein Handwerker reichte mir ein Paar zum Anprobieren; er lachte, als ich „shukran“ und „salaam“ durcheinanderbrachte (mein Arabisch ist echt mies). Es roch erdig vom gefärbten Leder – nicht unangenehm, einfach echt. Wir sahen den Färbern zu, deren Hände vom Indigo blau gefärbt waren. Es war laut, aber irgendwie beruhigend? Oder lag das am Minztee, den wir in einem winzigen Laden tranken, während Samira für uns übersetzte und wir um Arganöl feilschten.
Ehrlich, drei Stunden vergingen wie im Flug. Zum Schluss waren wir bei der Ben Youssef Madrasa – diese geometrischen Fliesen sind aus der Nähe fast hypnotisch. Es gab einen Moment, da wurde es im Innenhof ganz still, nur die entfernten Gebetsrufe hallten über die Dächer. An diese Ruhe denke ich oft zurück. Wenn du einen Tagesausflug nach Marrakesch machst oder eine private Shopping-Tour suchst, die nicht gehetzt oder gestellt wirkt, dann ist das genau die richtige.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden und führt durch die wichtigsten Souks und Handwerksviertel.
Ja, wenn du die Transportoption buchst, ist die Abholung vom Hotel oder Riad inklusive.
Ja, Shops wie Les Nomades de Marrakech bieten kostenlosen DHL-Versand für gekaufte Teppiche und Läufer an.
Kinder unter 6 Jahren sind aus Sicherheitsgründen bei dieser Tour nicht erlaubt.
Dein privater Guide vor Ort unterstützt dich beim Übersetzen und Feilschen während des Einkaufs.
Du besuchst Souk Semmarine, Souk Smata (Pantoffelmarkt), siehst Handwerker beim Färben und Nähen und endet bei der Ben Youssef Madrasa.
Ein vollständiges Mittagessen ist nicht enthalten, aber Kaffee oder marokkanischer Minztee werden in den Pausen serviert.
Ja, Einkäufe können direkt zu deiner Unterkunft in Marrakesch geliefert werden.
Dein Tag umfasst einen individuellen Shopping-Spaziergang mit privatem Guide durch Marrakeschs verwinkelte Souks – mit Pausen für Kaffee oder Minztee – und bei Buchung mit Transport eine klimatisierte Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Riad. Gekaufte Teppiche oder Läufer kannst du kostenlos per DHL nach Hause schicken lassen, kleinere Einkäufe werden direkt zu deiner Unterkunft geliefert.
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