Du überquerst Berge und Zedernwälder von Fez bis Merzouga, reitest mit Kamelen durch goldene Dünen, teilst Berbermusik am Lagerfeuer und wachst unter Wüstensternen auf. Mit lokalen Guides und allem Transport inklusive bleibt dir nicht nur Sand in den Schuhen, sondern auch unvergessliche Erinnerungen.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Duft von Minztee im Van – unser Fahrer Hassan schenkte ihn uns direkt nach der Abholung in Fez ein. Kaum hatten wir die Stadt hinter uns gelassen, veränderte sich die Landschaft; Ifrane wirkte fast wie in Europa, damit hatte ich nicht gerechnet. Zedernwälder und flinke Affen tummelten sich bei Azrou (einer versuchte sogar, mir meinen Snack zu klauen – ein flinkes Kerlchen). Die Fahrt war lang, aber keineswegs langweilig; jede Stunde fühlte sich an, als käme man in ein neues Land. Hassan erzählte von seiner Kindheit in Midelt und zeigte auf die Dattelpalmen im Ziz-Tal, die im späten Nachmittagslicht golden schimmerten.
Als wir Merzouga erreichten, waren meine Beine steif, aber mein Kopf voller Eindrücke. Die Kamele warteten schon – größer als gedacht, mit diesem langsamen, wiegenden Gang, bei dem man sich selbst zum Lachen bringt, weil man versucht, cool auszusehen. Der Sand war warm unter den Füßen, obwohl die Sonne schon tief stand. Unser Guide Youssef zeigte mir, wie ich meinen Schal gegen den Wind richtig umwickle („so – fester!“), dann machten wir uns auf in die Dünen von Erg Chebbi. Dort herrschte eine besondere Ruhe, nur das Grunzen der Kamele und der eigene Herzschlag waren zu hören. Das Abendessen im Camp schmeckte rauchig und süß; jemand trommelte am Lagerfeuer, während wir die Sterne eine nach dem anderen aufgehen sahen. An diesen Himmel denke ich noch oft zurück.
Ich wachte vor Sonnenaufgang auf, weil jemand (vielleicht Youssef?) draußen vor dem Zelt flüsterte, dass es sich lohnt. Er hatte Recht – das rosa Licht über der endlosen Sandlandschaft vergisst man nicht so schnell. Nach dem Frühstück (Fladenbrot und starker Kaffee) ritten wir zurück auf den Kamelen, mit Sand noch in den Schuhen. Die Rückfahrt nach Fez fühlte sich anders an; ruhiger vielleicht, oder einfach nur müde auf eine gute Art. Einmal hielten wir an einem Straßenstand für Granatäpfel – der Saft lief mir die Kinnlade runter, während Hassan über mein Durcheinander lachte. Also ja, wenn du einen Tagesausflug von Fez nach Merzouga mit Kamelritt und einer Nacht im Wüstencamp planst… hier geht es nicht ums Abhaken von Punkten. Es geht darum, sich von Marokko überraschen zu lassen.
Die Fahrt dauert etwa sieben Stunden pro Strecke mit dem Auto oder Minivan, inklusive Pausen und kleinen Stopps zum Sightseeing.
Ja, ein geführter Kamelritt durch die Dünen von Erg Chebbi gehört zum Programm – meist etwa 45 Minuten pro Strecke.
Du übernachtest in einem einfachen Berber-Wüstencamp mit Abendessen und Frühstück inklusive.
Abendessen im Camp und Frühstück sind inklusive; weitere Mahlzeiten kannst du unterwegs bei Stopps kaufen.
Ja, die Abholung vom Hotel oder Riad in Fez ist am Abreisetag gegen 7:30 Uhr inklusive.
Deine Reise umfasst die Abholung und Rückfahrt in Fez, privaten Transport mit erfahrenem lokalen Fahrer, geführte Kamelritte in den Erg Chebbi Dünen, eine Übernachtung im Berber-Wüstencamp mit Abendessen und Frühstück – dazu viele Geschichten unterwegs, bevor du abends zurückkehrst.
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