Starte deinen Surfkurs in Dakhla mit einer herzlichen Begrüßung von lokalen Lehrern, die Französisch, Englisch oder Arabisch sprechen. Lerne, wie du die Atlantikwellen auf einem echten Surfboard (Neoprenanzug inklusive) reitest, spüre den ersten Adrenalinkick beim Aufstehen – auch wenn nur für einen Moment – und hab Spaß mit deinem Guide an dieser wilden Küste Marokkos.
Gerade hatten wir unseren Minztee ausgetrunken, da grinste Youssef und fragte, ob ich schon mal gesurft sei. Ich schüttelte den Kopf – ehrlich gesagt war ich nervöser, als ich zugab. Doch er lachte nur, reichte mir einen Neoprenanzug und sagte etwas auf Französisch zum Fahrer (ich verstand „débutante“ und tat so, als würde ich nicht erröten). Die Fahrt vom Ort zum Strand war kurz, aber holprig, die Fenster offen, und die salzige Luft wehte herein. Irgendwo zwischen Sanddünen und Atlantikbrise wurde mir klar, wie weit weg von zu Hause ich war.
Was einem in Dakhla zuerst auffällt, sind nicht die Wellen, sondern diese wilde Mischung aus Wüstenhitze und Meereskühle. Unser Lehrer wechselte mühelos zwischen Englisch und Arabisch und zeigte uns gleich am Strand, wie man auf dem Board das Gleichgewicht hält. Meine Füße rutschten ständig weg, doch er lächelte nur und sagte: „Noch mal.“ Als wir endlich ins Wasser gingen, war es kälter als erwartet. Das Surfboard fühlte sich schwerer an, als es aussah – anfangs etwas unbeholfen – doch nach ein paar Versuchen stand ich tatsächlich für eine halbe Sekunde (vielleicht auch weniger). Youssef jubelte, als hätte ich einen großen Preis gewonnen. Dieses Gefühl zaubert mir noch heute ein Lächeln ins Gesicht.
Ich hätte nie gedacht, dass ich so viel lachen würde, wenn ich vom Board falle. In der Nähe spielten Kinder, die auf Spanisch riefen – offenbar Besucher von den Kanaren – und obwohl ich nicht alles verstand, steckte ihre Begeisterung an. Die Sonne wechselte hinter dünnen Wolken; manchmal so hell, dass alles funkelte, dann wieder gedämpft wie am frühen Abend, obwohl es erst Mittag war. Wir machten Pausen im Sand, während unser Guide Geschichten erzählte, wie er hier aufwuchs und seit seinem zehnten Lebensjahr surft. Er wirkte so entspannt – wahrscheinlich der Grund, warum ich immer wieder aufs Board wollte, bis meine Arme sich wie Gummi anfühlten.
Ja, die Kurse sind für alle Levels geeignet – auch für absolute Anfänger.
Die Lehrer sprechen Französisch, Englisch und Arabisch.
Ja, es steht ein klimatisiertes Fahrzeug für den Transport bereit.
Ja, Neoprenanzug und Surfboard sind inklusive.
Babys können im Kinderwagen mitfahren; Kinder müssen im Fahrzeug auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, Assistenztiere sind bei dieser Aktivität willkommen.
Nein, die Surfkurse sind nicht rollstuhlgerecht.
Schwangeren und Personen mit Rückenverletzungen wird von der Teilnahme abgeraten.
Dein Tag beginnt mit der Abholung in einem klimatisierten Fahrzeug von Dakhla zum Strand. Du bekommst die komplette Ausrüstung – Surfboard und Neoprenanzug – und wirst von einem Lehrer begleitet, der Französisch, Englisch oder Arabisch spricht, damit du dich auf den Wellen immer gut aufgehoben fühlst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?