Nach einer malerischen Fahrt ab Fès mit lokalem Fahrer schlenderst du ganz entspannt durch die verwinkelten blauen Gassen von Chefchaouen. Genieße viel Zeit für Fotos, einzigartige Souvenirs oder einfach zum Beobachten am Wasserfall Ras el-Maa, bevor es zurückgeht – ein Erlebnis, das lange nachklingt.
Ganz ehrlich – wir hätten den Van fast verpasst, weil ich meinen zweiten Schuh nicht finden konnte (typisch). Unser Fahrer Hassan grinste nur und winkte uns trotzdem zu. Es war früh am Morgen, aber nicht kalt, und die Stadt schlief noch, als wir Fès hinter uns ließen. Die Fahrt dauert etwa drei Stunden, doch irgendwann verwandeln sich die Hügel in ein sanftes Grün und man merkt, dass man wirklich an einen anderen Ort unterwegs ist. Einmal hielten wir für Kaffee und eine kurze Pause – das Café roch nach Kardamom und alten Zigaretten, was irgendwie viel authentischer wirkte als jede Kette.
Als wir schließlich in Chefchaouen ankamen, setzte Hassan uns an einem der Stadttore ab und sagte nur: „Vier Stunden – nehmt euch Zeit.“ Kein Guide, der uns auf Schritt und Tritt folgte, was ich sehr angenehm fand. Die blauen Mauern leuchten in echt noch viel intensiver – nicht künstlich, sondern an den sonnigsten Stellen leicht ausgeblichen. Überall liefen Katzen herum (eine versuchte sogar, mein Brot zu klauen), und die Ladenbesitzer grüßten auf Spanisch, Französisch oder manchmal Englisch. Ich kaufte einen kleinen, handgeflochtenen Korb von einer älteren Frau, die kaum etwas sagte, aber lächelte, als ich mit meinen Dirhams herumhantierte. Der Wasserfall Ras el-Maa ist zwar nicht riesig, aber kühl und laut; Einheimische wuschen dort ihre Wäsche, während Kinder planschten. Ich setzte mich eine Weile hin, lauschte dem Wasser und beobachtete das bunte Treiben um mich herum.
Um ehrlich zu sein, vier Stunden fühlten sich gleichzeitig zu lang und zu kurz an – man verliert sich einfach zu leicht in den verwinkelten Gassen. Einmal wollte ich den Weg zurück zum Tor erfragen („Bab el Ain?“), habe es aber wohl ziemlich verhauen; ein Teenager lachte und zeigte mir trotzdem den richtigen Weg. Als wir Hassan wiedertrafen, waren meine Füße vom Barfußlaufen durch den Staub ganz blau gefärbt, weil meine Sandale kaputtgegangen war (sein Gesicht hättet ihr sehen sollen). Die Rückfahrt war ruhiger – alle sanken müde, aber glücklich in ihre Sitze. Manchmal denke ich nachts noch an dieses besondere Blau, wenn ich die Augen schließe.
Die gesamte Tour dauert etwa 11 bis 12 Stunden, inklusive Fahrt und vier Stunden Aufenthalt in Chefchaouen.
Nein, es gibt keinen Guide; du erkundest Chefchaouen nach der Absetzung auf eigene Faust.
Der Fahrer spricht Englisch und Französisch.
Ja, die Abholung in Fès ist um 8:00 Uhr morgens inklusive.
Du hast ungefähr vier Stunden, um Chefchaouen selbstständig zu entdecken.
Ja, der Transport ist rollstuhlgerecht, und Kinderwagen oder Buggys können mitgenommen werden.
Ja, während der Fahrt gibt es eine Pause für Kaffee oder Toilettenbesuch.
Du kannst den Wasserfall Ras el-Maa besuchen und durch die blau getünchten Gassen der Medina schlendern.
Dein Tag beginnt mit der Abholung in Fès um 8:00 Uhr durch einen lokalen Fahrer, der Englisch oder Französisch spricht, in einem klimatisierten Fahrzeug. Unterwegs gibt es eine Pause für Kaffee oder Toilettenbesuch, bevor du am Tor von Chefchaouen aussteigst und vier Stunden Zeit zum eigenständigen Erkunden hast. Am Abend geht es zurück nach Fès.
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