Du fährst von Fes durch beeindruckende Berglandschaften zu den berühmten blauen Gassen von Chefchaouen, begleitet von einem freundlichen Fahrer, der die besten Plätze kennt. Erkunde versteckte Ecken, probiere traditionelle Gerichte an der Plaza Uta El-Hammam und entspanne am Wasserfall Ras El Maa, bevor du zurückfährst – Erinnerungen, die lange bleiben.
Als wir uns in die Rif-Berge hinaufschlängelten, fiel mir als Erstes auf, wie sich die Luft veränderte – kühler, fast frisch, mit einem leichten Duft von wilden Kräutern, der durchs offene Fenster wehte. Unser Fahrer Youssef zeigte auf den Achahad-Staudamm, der unten im Sonnenlicht glitzerte, und lachte, als ich versuchte, „Chaouen“ wie ein Einheimischer auszusprechen. Gar nicht so einfach, wie es aussieht. Die Fahrt von Fes dauerte eine Weile (ich schätze etwa vier Stunden?), aber ehrlich gesagt verging die Zeit ganz eigenartig, während die Hügel an uns vorbeizogen.
Wir machten einen kurzen Stopp an einem Aussichtspunkt für ein Foto, bevor wir hinab nach Chefchaouen fuhren. Der erste Blick – all die blauen Häuser, die sich an die Berge schmiegen – wirkte fast unwirklich. Ganz nah ist es noch faszinierender: Jede erdenkliche Blaunuance, unterbrochen von knallroten Blumentöpfen oder Wäsche, die im Wind flattert. Ich schlenderte ewig durch die Gassen, streichelte die kühlen Wände und spähte in kleine Türen, hinter denen alte Männer Minztee tranken. Eine Gasse roch gleichzeitig nach frisch gebackenem Brot und Farbe – daran muss ich heute noch lächeln.
Zum Mittagessen kehrte ich in ein winziges Café nahe der Plaza Uta El-Hammam ein (Youssef hatte es empfohlen), probierte bissara-Suppe und sah zu, wie Kinder Tauben rund um die Große Moschee jagten. Der Besitzer erzählte, wie Muslime und jüdische Flüchtlinge vor Jahrhunderten gemeinsam diese Stadt aufgebaut haben, nachdem sie aus Spanien geflohen waren. Man spürt die Geschichte in kleinen Dingen – wie alle mit einem „Salam“ grüßen oder freundlich nicken, wenn man vorbeigeht. Später lief ich zum Wasserfall Ras El Maa, der eher ein sanfter Bach ist, der über Steine plätschert, aber Familien beim Picknick und Wäschewaschen in der Sonne zeigte.
Am späten Nachmittag waren meine Füße müde und mein Handy voll mit blau-auf-blau Fotos, die kaum einfangen, wie es sich wirklich angefühlt hat. Auf der Rückfahrt nach Fes dachte ich immer wieder an diese stille Gasse, wo jemand eine Katze an die Tür gemalt hatte – keine Ahnung, warum mir das so im Kopf blieb, aber es tat es.
Die Fahrt zwischen Fes und Chefchaouen dauert ungefähr vier Stunden pro Strecke.
Ja, die Abholung vom Hotel in Fes ist bei dieser Tour inklusive.
Dein Fahrer spricht Englisch, Spanisch und Französisch.
Du hast etwa vier Stunden, um Chefchaouen ganz nach Lust und Laune zu erkunden.
Nein, Mahlzeiten sind nicht inklusive, aber dein Fahrer gibt gern Tipps für lokale Restaurants zum Mittagessen.
Ja, der Transport und alle Bereiche sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitfahren; spezielle Kindersitze sind vorhanden.
Besuche die Plaza Uta El-Hammam, die Große Moschee, spaziere zum Wasserfall Ras El Maa oder schlendere durch die blauen Gassen.
Dein Tag beginnt mit der Abholung vom Hotel in Fes durch einen englisch-, spanisch- oder französischsprachigen Fahrer in einem klimatisierten Fahrzeug; unterwegs gibt’s Kaffee oder Tee; danach viel freie Zeit, um Chefchaouens blaue Straßen zu entdecken, bevor du am Abend bequem zurückfährst.
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