Dein Casablanca Tagesausflug ab Marrakesch startet mit Hotelabholung, führt dich zu den Bäckereien und Souks im Quartier Habous, zur beeindruckenden Hassan-II-Moschee am Meer und zur entspannten Zeit am Ain Diab Strand. Kleine Überraschungen – ein Geschmack hier, ein Lachen dort – bleiben lange in Erinnerung.
Hast du dich schon mal gefragt, ob Casablanca wirklich so wirkt wie im Film? Ich schon. Als unser Fahrer uns kurz nach Sonnenaufgang in Marrakesch abholte (ich hielt noch meinen Kaffee fest), erwartete ich fast, Humphrey Bogart an jeder Ecke zu sehen. Die Fahrt war ruhiger als gedacht – nur das leise Brummen der Straße und die kühle Morgenluft, die einen dankbar für die Klimaanlage macht. Irgendwo unterwegs hielten wir zum Frühstück. Nichts Besonderes, aber das Brot war warm und der Minztee roch süß und frisch – wie zweimal aufwachen.
Unser erster richtiger Halt war das Quartier Habous. Es wird auch Neue Medina genannt, fühlte sich aber älter an als viele Orte bei uns. Die Bäckereien hier sind berühmt – unser Guide Samir zeigte uns eine, vor der Leute Schlange standen, um runde, mit Mehl bestäubte Brote zu kaufen. Ich versuchte auf Französisch eins zu bestellen; bekam ein Lächeln, mehr aber nicht. Die Souks waren nicht laut oder aufdringlich, eher ein sanftes Stimmengewirr und der Duft von Sandelholz, der aus den kleinen Läden wehte. Danach schlenderten wir über den Mohammed-V-Platz – Kinder jagten Tauben am Brunnen, Regierungsgebäude aus hellem Stein und Palmen wiegten sich im Wind.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Hassan-II-Moschee so offen wirkt. Draußen steht man auf einem weiten Marmorplatz, der Meereswind pustet so stark, dass die Haare durcheinanderfliegen. Samir erzählte, dass ein Teil der Moschee über dem Meer gebaut ist – schwer vorstellbar, bis man direkt da steht und die Wellen unter sich hört. Nach dem Mittagessen (nicht inklusive, aber wir fanden gegrillten Fisch ganz in der Nähe) hatten wir etwa eine Stunde am Ain Diab Strand. Meine Schuhe waren sofort voller Sand; Einheimische spielten barfuß Fußball und lachten über etwas, das ich nicht ganz verstand.
Die Rückfahrt nach Marrakesch fühlte sich irgendwie langsamer an – vielleicht lag es daran, dass ich die kleinen Momente noch einmal durchspielte: der Duft von Brot in Habous, das Salz auf den Lippen vom Meereswind, das Sonnenlicht, das auf den Fliesen der Moschee glitzerte. Nicht alles ergab Sinn oder passte perfekt zusammen, aber genau das mochte ich daran.
Die Fahrt von Marrakesch nach Casablanca dauert mit dem klimatisierten Fahrzeug etwa 3 Stunden pro Strecke.
Ja, die Abholung vom Hotel ist inklusive oder alternativ kannst du dich an einem Treffpunkt im Stadtzentrum von Marrakesch einfinden.
Der Plan sieht einen Stopp an der Hassan-II-Moschee vor; der Zugang ins Innere hängt von der Uhrzeit und den lokalen Vorschriften ab.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt eine 50-minütige Pause in einem lokalen Restaurant in Casablanca, wo du Essen kaufen kannst.
Ja, auf dem Weg nach Casablanca gibt es eine Frühstückspause und auf der Rückfahrt eine kurze 10-minütige Pause zum Beine vertreten.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und Babys müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, laut Angaben ist die Tour rollstuhlgerecht.
Dein Tag umfasst die Abholung vom Hotel oder einem zentralen Treffpunkt in Marrakesch, die Fahrt im klimatisierten Fahrzeug mit professionellem Fahrer oder Begleitung zu allen Stationen – vom Quartier Habous über den Mohammed-V-Platz bis zur Hassan-II-Moschee – sowie Zeit zur Entspannung am Ain Diab Strand, bevor es abends zurückgeht.
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