Erkunde die beeindruckende Hassan-II-Moschee mit Meeresbrise auf der Haut, genieße ein lokales Tagine zum Mittagessen am Atlantik und schlendere durch lebendige Plätze, wo französischer Charme auf marokkanisches Flair trifft. Mit Abholung in Marrakesch und Zeit zum Entspannen am Strand der Corniche ist dieser Tagesausflug voller Energie und stiller Eindrücke.
Ich gebe zu, ich wusste vorher nicht genau, was mich bei einem Tagesausflug von Marrakesch nach Casablanca erwartet. Die Stadt klang immer groß und hektisch – vielleicht zu modern? Doch kaum hatte unser Fahrer uns durch den morgendlichen Verkehr Marrakeschs manövriert, spürte ich dieses seltsame Gefühl aus Nervosität und Neugier. Unser Guide Youssef hatte diese Art, Dinge zu erklären, dass selbst die Autobahn wie Teil einer Geschichte wirkte. Er zeigte auf Straßenstände mit Orangen (der Duft kam sogar durchs geschlossene Fenster) und scherzte, dass das Wetter in Casablanca nie so recht weiß, ob es lieber Paris oder Rabat sein will.
Der erste Halt war die Kathedrale Sacré-Cœur – strahlend weiß und kantig vor dem blauen Himmel, mit bunten Glasfenstern, die einen überraschen, wenn die Sonne genau richtig einfällt. Draußen spielten Kinder Fußball, ihr Lachen hallte zwischen den alten Säulen wider. Danach schlenderten wir über den Platz der Vereinten Nationen; laut und quirlig, aber irgendwie hypnotisch, mit Menschen, die zwischen Straßenbahnen und Brunnen hindurchwuselten. Ich versuchte, auf Französisch nach dem Weg zu fragen – mein Akzent brachte ein Lächeln, mehr aber auch nicht.
Der wahre Höhepunkt war der Moment, als wir die Hassan-II-Moschee betraten. Von ihrer Größe hat man ja gehört (sie ist riesig), aber direkt unter dem Minarett zu stehen, während die Meeresbrise weht, ist nochmal etwas ganz anderes. Überall Fliesen – kühl unter den Fingern – und der Gebetsruf, der von irgendwoher herüberweht. Youssef erzählte, dass Teile der Moschee über dem Atlantik gebaut sind, was mich dazu brachte, auf meine Füße zu schauen, als könnte ich das Wasser darunter spüren. Danach gab es Mittagessen – ein Tagine so aromatisch, dass ich beim Duft von Kreuzkümmel zu Hause sofort daran denken muss.
Zum Abschluss saßen wir an der Corniche, sahen den Einheimischen beim Minztee trinken am Meer zu, während Möwen über uns stritten. Der Sand fühlte sich warm und leicht körnig zwischen den Zehen an; ich bin nicht schwimmen gegangen, sondern habe einfach eine Weile gesessen und darüber nachgedacht, wie anders Casablanca sich anfühlt als alle anderen Orte in Marokko. Auf der Rückfahrt nach Marrakesch färbte der Sonnenuntergang alles golden und brachte eine ruhige Stimmung mit sich – manchmal merkt man erst auf dem Heimweg, wie viel man eigentlich erlebt hat.
Die Tour dauert den ganzen Tag, inklusive der Fahrzeit zwischen Marrakesch und Casablanca.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel im Stadtzentrum Marrakeschs sind inklusive.
Ja, du kannst die Hassan-II-Moschee besichtigen und ihre Architektur hautnah erleben.
Ein traditionelles marokkanisches Mittagessen in einem lokalen Restaurant ist im Preis enthalten.
Ja, es bleibt Zeit zum Entspannen an einem der Strände an der Corniche in Casablanca.
Der Guide spricht Englisch und oft auch Französisch oder Arabisch.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; auf Wunsch sind Kindersitze verfügbar.
Ja, an wichtigen Stopps wie dem Platz der Vereinten Nationen oder der Corniche gibt es freie Zeit zum Erkunden.
Dein Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Marrakesch, komfortablen Transport im klimatisierten Minibus (mit Versicherung), eine geführte Tour zu den Highlights Casablancas wie der Hassan-II-Moschee und dem Platz der Vereinten Nationen, ein traditionelles marokkanisches Mittagessen in einem lokalen Restaurant sowie Zeit zum Entspannen an einem Strand Casablancas, bevor es abends zurückgeht.
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