In deiner kurzen Pause erlebst du das Herz Casablancas: schlendere mit einem lokalen Guide durch die alten Medina-Gassen, berühre die Mosaikfliesen der Hassan-II-Moschee, sieh zu, wie Tauben am Mohammed-V-Platz auffliegen und koste süße Leckereien im Habous-Viertel – bevor es zurück zum Flug geht. Schnell, aber unvergesslich.
Reichen vier Stunden, um eine Stadt wirklich zu spüren? Ganz ehrlich, ich war mir nicht sicher. Doch kaum stand unser Fahrer mit einem Schild und einem breiten Lächeln vor der Ankunftshalle am Flughafen Casablanca, wusste ich: Das wird klappen. Im klimatisierten Wagen (danke, marokkanische Klimaanlage!) gab’s erst mal gekühltes Wasser, bevor es losging Richtung Altstadt. Draußen lag ein würziger Duft in der Luft, dazu das Hupen der Autos; drinnen schlängelten sich enge Gassen und Marktrufe durch die Luft. Ich versuchte, um eine kleine Keramikschale zu feilschen – kläglich gescheitert, aber der Händler lachte nur und drückte mir trotzdem eine Dattel in die Hand.
Unser nächster Halt war der Mohammed-V-Platz. Überall Tauben, die vom Brunnen aufflatterten, wenn Kinder vorbeirannten. Unser Guide zeigte auf die französischen Kolonialbauten – er nannte sie „Casablancas alte Knochen“ – und dann ging’s weiter zur Hassan-II-Moschee. Fotos hatte ich gesehen, aber nichts bereitet einen darauf vor, wie sie aus dem Atlantiknebel emporragt. Die Fliesen fühlen sich kühl an, wenn man sie berührt (hab ich gemacht), und die salzige Meeresbrise liegt in der Luft. Unser Guide erzählte, dass freitags die ganze Esplanade voll mit Betenden ist; ich versuchte mir das vorzustellen, aber es ist einfach riesig.
Zwischen den Stopps fuhren wir noch am Rick’s Café vorbei (ja, genau das). Reingegangen sind wir nicht – nur ein Foto vor der Tür, während unser Guide scherzte, wie oft ihn Leute fragen, ob Humphrey Bogart wirklich hier war („War er nicht!“). Dann das Habous-Viertel: Bögen, Buchläden, Bäcker, die Brot zu goldenen Türmen stapeln. Ich kaufte ein Gebäck, dessen Namen ich nicht aussprechen konnte (Li lachte, als ich es auf Mandarin versuchte – wahrscheinlich klang es schrecklich) und aß es auf warmen Steinstufen.
Zum Schluss besuchten wir die Église Notre Dame de Lourdes – eine Kirche mit bunten Glasfenstern, die das Licht wie verschüttete Farbe auf den Boden werfen. Drinnen war es still, nur eine Frau zündete eine Kerze an. Danach ging es zurück zum Flughafen durch den Nachmittagsverkehr, ich noch klebrig von Honiggebäck, während Casablanca an mir vorbeizog. Es fühlte sich an wie mehr als nur Wartezeit zwischen zwei Flügen – du weißt schon.
Die Tour ist für mindestens 4 Stunden Aufenthalt am Flughafen Casablanca ausgelegt.
Ja, der Hin- und Rücktransfer vom und zum Flughafen Casablanca ist im Preis enthalten.
Du besuchst die Altstadt (Old Medina), den Mohammed-V-Platz, die Hassan-II-Moschee, das Habous-Viertel, Rick's Café (außen) und die Église Notre Dame de Lourdes.
Die Tour beinhaltet einen Außenbesuch; ein Eintritt ist je nach Zeit und Gebetszeiten möglich.
Der Fahrer kann die Stopps je nach deinen Interessen und verfügbarer Zeit flexibel gestalten.
Ja, der Transport ist rollstuhlgerecht und Kindersitze sind auf Anfrage verfügbar.
Es sind keine Mahlzeiten inklusive, aber du kannst an Stopps wie im Habous-Viertel oder der Altstadt Snacks und Gebäck kaufen.
Die Fahrt dauert je nach Verkehr etwa 30 bis 40 Minuten pro Strecke.
Dein Kurztrip beinhaltet Abholung und Rückfahrt direkt am Flughafen Casablanca mit einem freundlichen, mehrsprachigen Fahrer-Guide; gekühltes Wasser im klimatisierten Fahrzeug; viele Fotostopps (dein Fahrer macht auch gern Fotos von dir) und die Möglichkeit, Stopps spontan anzupassen, wenn dich etwas besonders interessiert – bevor es rechtzeitig zurück zum Flug geht.
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