Von Casablancas Trubel gleitest du mit deinem privaten Guide in Rabats ruhigere Gassen – zwischen alten Kasbahmauern, an den Säulen des Hassan-Turms und bei süßem Minztee, wo die Einheimischen verweilen. Lachen, Geschichten (manche wahr, manche nicht) und Momente, die länger nachklingen, als du denkst.
Mir wurde erst bewusst, wie nah Casablanca und Rabat eigentlich sind, als unser Fahrer auf die Autobahn fuhr – weniger als 90 Minuten, und plötzlich spürten wir einen ganz anderen Rhythmus. Unser Guide Youssef plauderte über Fußball und zeigte, wie sich die Stadt beim Näherkommen öffnet. Die Luft war spürbar frischer als in Casablanca, vielleicht war es die Meeresbrise, die sich mit den vielen Gärten vermischte. Erster Halt: Hassan-Turm. Riesig, aber unvollendet, die Säulen verstreut wie Schachfiguren. In der Nähe kickten ein paar Kinder, ihr Lachen hallte von den Steinen wider. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier wohl ausgesehen hätte, wenn das Bauwerk vor Jahrhunderten vollendet worden wäre.
Danach schlenderten wir in die Kasbah der Udayas. Überall blaue Wände, nicht ganz das typische Chefchaouen-Blau, aber ähnlich beruhigend. Eine Frau fegte vor ihrer Tür und lächelte, als wir vorbeigingen (mein Französisch ist zwar schlecht, aber sie schien meine Mühe zu schätzen). In der Kasbah roch es leicht nach Orangen und altem Stein; Youssef erzählte Geschichten von Piraten und Sultanen, während wir ein paar streunenden Katzen ausweichten. Ehrlich gesagt hätte ich stundenlang in dem kleinen Café mit Blick auf den Fluss sitzen können – hier schmeckt Minztee irgendwie süßer und intensiver.
Als nächstes stand der Königspalast auf dem Programm – rein darf man zwar nicht, aber schon von außen spürt man die feierliche Atmosphäre; die Wachen in makellosen Uniformen blinzelten kaum in der Sonne. Wir fuhren auch ein Stück an der Corniche entlang (ich glaube, „flap cornice“ ist hier ein lokaler Spitzname?), sahen Leute spazieren gehen oder einfach auf Bänken sitzen und die Wellen beobachten. Chellah war viel ruhiger, als ich erwartet hatte – Störche nisteten auf römischen Ruinen, überall blühten Wildblumen. Diese Mischung aus Stille und Vogelgezwitscher bleibt mir bis heute im Kopf.
Die Fahrt von Casablanca nach Rabat dauert etwa 1,5 Stunden mit dem Auto.
Ja, die Abholung vom Hotel in Casablanca ist bei dieser privaten Tour inklusive.
Ja, du kannst den Ablauf während der Tour mit deinem Fahrer-Guide flexibel gestalten.
Auf Anfrage sind spezielle Kindersitze für Babys oder Kleinkinder vorhanden.
Die Tour umfasst den Hassan-Turm, die Kasbah der Udayas, die Festung Chellah, den Königspalast und die Corniche.
Ein Mittagessen ist nicht enthalten; während der Tour wird Wasser in Flaschen bereitgestellt.
Ja, im klimatisierten Fahrzeug steht WLAN zur Verfügung.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und auch mit Kinderwagen problemlos machbar.
Dein Tag startet mit der Abholung vom Hotel in Casablanca in einem klimatisierten Fahrzeug, begleitet von einem mehrsprachigen lokalen Guide, der dich den ganzen Tag in Rabat begleitet. Wasserflaschen und WLAN sind an Bord, damit du sofort Fotos teilen oder Karten checken kannst; außerdem kannst du unterwegs flexibel anhalten, wenn dir etwas besonders ins Auge fällt, bevor es komfortabel zurückgeht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?