Du probierst frisches Arganöl direkt aus einer lokalen Fabrik, genießt den Ausblick von den alten Kasbah-Ruinen mit spannenden Geschichten deines Guides und schlenderst durch die lebhaften Stände des Souk El Had – alles mit bequemen Hoteltransfer. Echte Begegnungen und bunte Eindrücke, die du lange mit nach Hause nimmst.
Mit leicht goldstaubigen Händen von den Argan-Nüssen lächelte unser Guide Youssef, als er mir einen winzigen Löffel voll Öl reichte – nussig, warm und fast süß im Geschmack. So etwas hatte ich noch nie probiert. Gerade hatten wir den Frauen in der Kooperative zugesehen, wie sie die Kerne von Hand mahlen und pressen, ihr Lachen vermischte sich mit dem leisen Murmeln in Tamazight. Die Luft roch nach gerösteten Mandeln und einer blumigen Note, die ich nicht einordnen konnte. Ich versuchte, auf Arabisch „Danke“ zu sagen – Youssef lachte und korrigierte mich liebevoll, was ihn mir nur noch sympathischer machte.
Früher am Tag waren wir die steile Straße hinauf zur Kasbah Oufella gefahren – den alten Festungsruinen hoch über der Stadt. Der Wind war dort oben schärfer, trug Salz vom Atlantik herüber. Man konnte ganz Agadir überblicken: weiße Häuser, Fischerboote im Hafen und die riesige Inschrift am Hang, die die Morgensonne einfing. Youssef zeigte auf die Stelle, wo früher die Altstadt stand, bevor das Erdbeben alles zerstörte – er wurde still und zeichnete unsichtbare Linien in die Luft, wo einst Straßen verliefen. Es fühlte sich irgendwie respektvoll an, für einen Moment schweigend dort zu stehen.
Als Nächstes besuchten wir die Mohammed V Moschee – allerdings nur von außen (ich wusste nicht, dass Nicht-Muslime nicht hineindürfen). Trotzdem waren die geschnitzten Türen und die geometrischen Fliesen beeindruckend; ich verlor mich in den Mustern, bis Youssef uns sanft zum Souk El Had weiterführte. Dort herrschte ein herrliches Durcheinander: Orangen türmten sich hoch, aus allen Richtungen riefen Händler, Gewürze kitzelten meine Nase. Ich habe schlecht gehandelt bei ein paar Datteln (ich glaube, ich habe zu viel bezahlt), aber das schien hier niemanden zu stören. Einkaufen hier hat seinen eigenen Rhythmus – halb soziales Ritual, halb Sport – man lässt sich einfach mitreißen.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden.
Ja, Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind inklusive.
Nein, der Besuch beschränkt sich auf die Außenansicht der Moschee.
Ja, Transport und alle besuchten Orte sind rollstuhlgerecht.
Du hast Zeit, den Souk El Had Markt auf eigene Faust zu erkunden.
Ja, wir besuchen eine Arganölfabrik und beobachten die Produktion.
Ja, Babys sind willkommen, und Kinderwagen können mitgebracht werden.
Dein Erlebnis umfasst alle beschriebenen Besuche mit einem freundlichen lokalen Guide und Fahrer, private Fahrt in einem klimatisierten Fahrzeug, das bei Bedarf komplett rollstuhlgerecht ist, sowie den Hoteltransfer – so musst du dich um nichts kümmern.
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