Erkunde Vallettas historische Gassen in einer kleinen Gruppe mit einem Guide, der jede Ecke und Geschichte kennt. Freu dich auf Stopps an Palästen und Märkten, Lacher bei maltesischen Snacks und ruhige Momente in den Upper Barrakka Gardens mit Blick auf den Grand Harbour. Du wirst Valletta von seiner historischen und lebendigen Seite kennenlernen.
Wir trafen unsere Führerin direkt vor den Stadtmauern – ich erinnere mich noch, wie der Kies unter meinen Schuhen knirschte und wie sie uns begrüßte, als wären wir alte Bekannte, nicht nur eine weitere Gruppe. Der Eingang zu Valletta fühlte sich an wie ein Ort voller Geschichte und gleichzeitig lebendig; Einheimische schlenderten vorbei, ein paar Kinder jagten sich spielerisch am Tor. Unsere Führerin, Maria, zeigte uns, wo Alt und Neu aufeinandertreffen – ich hatte nie bemerkt, wie moderne Glasfronten direkt neben jahrhundertealtem Stein stehen. Sie erzählte von einem Bäcker, der hier im Zweiten Weltkrieg lebte. Ich konnte fast den Duft von frischem Brot riechen, obwohl es nur der Abgasgeruch eines vorbeifahrenden Busses war.
Die Hauptstraße war an einem Wochentag morgens lebhafter als erwartet – Ladenbesitzer unterhielten sich auf Maltesisch, Kirchenglocken hallten von den Kalksteinmauern wider. Maria blieb vor einem Palast stehen und fragte, ob wir die Einschusslöcher von einem Aufstand entdecken könnten (ich habe sie ehrlich gesagt übersehen). Sie verband große Ereignisse mit kleinen Details: Welches Fenster zu einem berühmten Dichter gehörte, wie dort manchmal noch Blumen abgelegt werden. Wir tauchten in den Markt ein – jetzt hell erleuchtet mit Essensständen – und sie lachte, als ich versuchte, „pastizzi“ richtig auszusprechen. Fehlgeschlagen, aber sie schmeckten trotzdem warm und knusprig.
Mein Lieblingsmoment war wohl die Upper Barrakka Gardens. Die Brise trug Meersalz und etwas Süßes von einem nahegelegenen Café zu uns. Wir standen am Geländer und blickten über den Grand Harbour – Schiffe glitten langsam unter uns vorbei, Sonnenlicht spiegelte sich im Wasser und auf den steinernen Festungen. Maria ließ uns einen Moment schweigend genießen; niemand hetzte uns weiter. Ich denke noch oft an diesen Ausblick, wenn ich eine kleine Auszeit im Kopf brauche. Danach schlenderten wir durch weitere Nebenstraßen und hörten von ganz normalen Leuten, die hier Außergewöhnliches geleistet hatten (eine Geschichte über einen alten Postboten ist mir besonders im Gedächtnis geblieben), aber ehrlich gesagt verlor ich da schon völlig das Zeitgefühl – und zwar auf die beste Art.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht, inklusive der Transportmöglichkeiten.
Die Tour findet in kleinen Gruppen mit maximal 10 Teilnehmern statt.
Ja, die Upper Barrakka Gardens sind fester Bestandteil der Tour.
Ja, die Tour wird von einem lizenzierten Reiseleiter geführt.
Ja, Babys sind im Kinderwagen willkommen, auch Kinder können mitkommen.
Es sind keine Mahlzeiten inklusive, aber es gibt Stopps an Märkten und Essensständen.
Der Treffpunkt ist am modernen Eingang zu Vallettas historischer Altstadt.
Ja, Assistenztiere sind auf der gesamten Route willkommen.
Dein Tag beinhaltet die Begleitung eines lizenzierten lokalen Experten, der dich zu Vallettas wichtigsten Sehenswürdigkeiten und versteckten Ecken führt; Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwagen sind auf der gesamten Strecke willkommen; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe, falls du sie vor oder nach der Tour nutzen möchtest; alle Bereiche sind barrierefrei, sodass du nichts verpasst.
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