Du schlenderst mit einem lokalen Guide durch die lebendigen Straßen von Valletta, siehst die bunten Boote von Marsaxlokk aus nächster Nähe und – wenn das Wetter mitspielt – gleitest du durch die leuchtenden Meeresgrotten der Blauen Grotte. Mit Abholung am Hotel und vielen spannenden Geschichten unterwegs erlebst du Malta nicht nur mit den Augen, sondern spürst seinen Puls.
„Hast du schon mal Pastizzi probiert?“ fragte unser Guide Mario, als wir uns vor unserem Hotel in Valletta in seinen Van quetschten. Ich hatte noch nicht, aber der Duft von knusprigem Blätterteig aus einer nahegelegenen Bäckerei ließ mich meinen Frühstücksverzicht sofort bereuen. Der Morgen war schon warm – so ein mediterraner Sonnenschein, der die Farben richtig strahlen lässt – und Mario schien jeden zu kennen, den wir trafen. Er winkte einem alten Mann zu, der Kaktusfeigen verkaufte, und zeigte uns die Upper Barrakka Gardens, noch bevor wir aus dem Van stiegen. „Von hier laufen wir zu Fuß weiter“, sagte er, und ehrlich gesagt war ich froh darüber. Die Stadt fühlt sich zu Fuß einfach anders an – man hört mal hier ein Gespräch auf Maltesisch, dort das Läuten der Kirchenglocken, die von den honigfarbenen Steinen widerhallen.
Die Hauptstraße von Valletta war an einem Wochentag lebhafter als erwartet. Wir schlüpften in die St. John’s Co-Cathedral (Mario warnte uns vor der zusätzlichen Gebühr) und obwohl ich sonst nicht so auf Kirchen stehe, hat mich das viele Goldblatt fast sprachlos gemacht. Es gab diesen Moment, als das Sonnenlicht genau richtig auf den Marmorboden fiel – du kennst das Gefühl, wenn man meint, mitten in einem Gemälde zu stehen? Genau so war es. Danach führte Mario uns durch kleine Gassen, wo Wäsche über unseren Köpfen flatterte und irgendwo Knoblauch in der Pfanne brutzelte (ich denke noch immer an diesen Duft). Er erzählte uns Geschichten über die Ritter von St. John, als wären sie alte Bekannte.
Der nächste Halt: das Fischerdorf Marsaxlokk. Der Hafen sah fast zu perfekt aus mit all den bunt bemalten Booten, die auf den Wellen schaukelten – luzzu nannte Mario sie (ich habe gelacht, als ich versuchte, das maltesisch auszusprechen – wahrscheinlich habe ich es total verhauen). Wir schlenderten am Wasser entlang, während Fischer ihre Netze flickten und Katzen uns misstrauisch von unter den Tischen beobachteten. Das Mittagessen war nicht inklusive, aber Mario zeigte uns, welches Café die beste Lampuki-Tarte macht, falls wir später zurückkommen wollten.
Zum Schluss ging es zur Blauen Grotte. Wir hatten Glück mit dem Wetter, stiegen in ein kleines Boot (extra Gebühr) und glitten in diese Meeresgrotten, wo unter uns alles in türkisfarbenem Licht schimmerte. Es ist schwer zu beschreiben, ohne kitschig zu klingen, aber ja, es fühlte sich für ein paar Minuten fast magisch an – nur Wasser, das gegen Felsen schlug, und alle flüsterten, als hätten wir ein Geheimnis entdeckt. Auf der Rückfahrt fragte Mario, ob wir Tipps für Gozo wollten oder vielleicht das nächste Mal eine private Bootstour. Ehrlich? Ich überlege es mir wirklich.
Ja, die Abholung ist für deine Gruppe von jedem Ort auf Malta inklusive.
Die Tour ist für private Gruppen mit bis zu 8 Personen ausgelegt.
Du besuchst Valletta (inklusive Upper Barrakka Gardens), das Fischerdorf Marsaxlokk und die Blaue Grotte (mit optionaler Bootsfahrt).
Nein, der Eintritt kostet extra 15 Euro pro Person, falls du die Kirche von innen besichtigen möchtest.
Nein, die Bootsfahrt ist optional und kostet bei gutem Wetter 8 Euro pro Person extra.
Ja, Babys können auf dem Schoß eines Erwachsenen mitfahren oder im Kinderwagen während der Tour dabei sein.
Die Tour wird nicht empfohlen für Reisende mit Rückenproblemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schwangere.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport mit Abholung an jedem Ort auf Malta sowie Begleitung durch einen zertifizierten lokalen Experten, der die Stopps flexibel nach deinen Interessen anpasst – egal ob mehr Geschichte oder kulinarische Highlights.
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