Segle entlang Maltas Küste auf einem Katamaran nur für Erwachsene, schwimme in den klaren Wassern der berühmten Blue Lagoon, entspanne auf Sonnenliegen oder Trampolinnetzen mit sanfter Musik und genieße den Blick auf Orte wie Popeye Village vom Meer aus. Spontane Stopps je nach Wetter und viel Zeit zum Sommer genießen inklusive.
Schon barfuß auf dem Deck spürte ich, wie gut sich das anfühlte – der warme, glatte Boden unter den Füßen, die Meeresbrise überall. Das Boot war größer als erwartet (es heißt Sea Breeze), und die Leute hatten sich schon auf den Trampolinnetzen breitgemacht. Jemand lachte, als ich versuchte, mein Getränk ohne Kleckern zu balancieren. Unsere Guide – ich glaube, sie hieß Marisa – erklärte, dass wir die Schwimmspots je nach Wind aussuchen würden, was die Tour eher wie ein kleines Abenteuer wirken ließ. Sie sprach in diesem entspannten maltesisch-englischen Mix, der mich sofort weniger wie einen Touristen fühlen ließ.
Der erste Halt war die Blue Lagoon vor Comino. Diese Farbe kann man kaum fotografieren – sie ist einfach zu klar und strahlend. Ich sprang rein, ohne lange nachzudenken, und das Wasser war kälter als gedacht, aber so sauber, dass es fast in den Augen brannte. Eine leichte Mischung aus Salz und Sonnencreme lag in der Luft, manche schwebten still, andere schnorchelten entlang der Felsen. Ein deutsches Paar zeigte sich gegenseitig winzige Fische; ich ließ mich einfach treiben. Wir lagen abseits der Hauptmassen, was alles viel ruhiger machte, als ich es für so einen bekannten Ort erwartet hatte.
Danach segelten wir Richtung Ghajn Tuffieha – oder war es Mellieha? Die Crew entschied spontan wegen des Windes (der so stark wurde, dass mein Handtuch wild flatterte). Zwischendurch fuhren wir an Popeye Village vorbei, das in Anchor’s Bay versteckt liegt – diese bunten Häuser sehen aus wie ein Filmset, weil sie es ja auch sind. Marisa machte einen Witz über Robin Williams, der dort gedreht hat; jemand versuchte die Popeye-Melodie zu summen, gab aber schnell auf. Mittagessen war nicht inklusive (das hatte ich übersehen), aber ehrlich gesagt störte mich das nicht – auf den Netzen liegend und mit leiser Musik im Hintergrund fühlte sich das schon wie Urlaub an.
Am meisten bleibt mir dieser Blick zurück auf Comino im Kopf: Sonnenlicht, das von den Klippen reflektiert wird, und alle sind für einen Moment still, nur die Möwen kreisen über uns. Vielleicht ist es genau das, was mir am meisten im Gedächtnis geblieben ist – nicht nur das Schwimmen oder Segeln, sondern diese kleinen Pausen, in denen man merkt, dass man an einem ganz neuen Ort ist und einfach nur das Licht beobachten kann.
Nimm den Bus Richtung St Paul’s Bay und steige an der Haltestelle Moll aus.
Nein, von Dezember bis Februar ist kein Mittagessen inklusive; sonst können Essensoptionen variieren.
Nein, von Juni bis Oktober sind nur Gäste ab 12 Jahren an Bord erlaubt.
Badekleidung, Handtuch, Sonnencreme und falls gewünscht eigene Schnorchelausrüstung.
Nein, Sonnenliegen und Trampolinnetze werden nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ genutzt.
Der Stopp bei Popeye Village hängt vom Wetter und der Route ab, die die Crew an dem Tag wählt.
Ja, es wird während der gesamten Tour dezente Musik gespielt.
Nein, eigenes Essen oder Getränke sind an Bord nicht erlaubt.
Dein Tag an Bord von Maltas größtem Passagierkatamaran mit Schwimm- und Schnorchelstopps an Orten wie Blue Lagoon oder Crystal Lagoon (je nach Wetter), Nutzung von Sonnenliegen oder großen Trampolinnetzen (früh sein lohnt sich), begleitet von einer lokalen Crew, die die Stopps je nach Seebedingungen auswählt – dazu sanfte Hintergrundmusik zum Entspannen zwischen den Schwimmphasen.
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