Mit privatem Boot an Gozo vorbei an langen Fähren-Schlangen, dann per Jeep zu uralten Tempeln, wilden Buchten und Salzpfannen – begleitet von lokalen Guides, die jede Station persönlich machen. Freut euch auf warmes Brot beim Mittagessen und ruhige Momente zwischendurch – inklusive Abholung und Rückfahrt, damit ihr euch um nichts kümmern müsst.
Ganz ehrlich – wir hätten fast den Treffpunkt verpasst, weil ich dachte, „ausgewählte Orte“ heißt direkt vor unserer Tür. Tatsächlich war es nur um die Ecke (der Fahrer winkte uns schon aus seinem Jeep zu, als hätte er das öfter erlebt). Schon vor der privaten Bootsfahrt lag eine leichte Salzluft in der Luft – keine Menschenmassen, nur wir, die über das Wasser nach Gozo schaukelten, während Möwen hinterherflogen. Ich hätte nicht gedacht, dass die Fahrt so schnell vergeht; plötzlich waren wir da, die Sonne wärmte schon die Steinmauern.
Unser Guide wechselte mühelos zwischen Englisch und Italienisch – ich versuchte mich an einem maltesischen Gruß, bekam aber meist nur ein Lächeln zurück. Erster Halt waren die Ggantija-Tempel. Die Steine fühlten sich rau an unter meiner Hand (man soll sie ja eigentlich nicht berühren, aber die Neugier war größer). Für einen Moment wurde es ganz still; man hörte nur den Wind, der durch das trockene Gras strich. Dann ging es zurück in den Jeep – alle zehn Minuten stiegen wir an einem neuen Ort aus: die hohen Mauern der Zitadelle, die Salzpfannen, die wie Spiegel glänzten, und die Dwejra-Bucht, wo das Meer fast zu blau wirkte, um echt zu sein.
Mittagessen gab’s in einem kleinen Lokal nahe der Ramla-Bucht. Es wurde lokaler Käse serviert, der viel würziger war als erwartet, dazu noch warmes Brot aus dem Ofen. Unser Fahrer fragte, ob jemand Allergien hat („Sagt einfach Bescheid, wenn ihr etwas nicht essen könnt – kein Problem“). Danach blieb Zeit für die Marsalforn-Bucht und die Ta’ Pinu-Basilika. Ich erinnere mich, wie ich draußen stand und einen alten Mann beobachtete, der mit dem Finger über Mosaike strich, als würde er sie lesen. Das hat sich irgendwie eingebrannt.
Der ganze Tag war wie eine Kette aus kleinen Momenten, verbunden durch holprige Straßen und viel Gelächter – Li lachte, als ich versuchte, „Qala Belvedere“ auszusprechen (das habe ich definitiv verhauen). Zum Schluss ging’s mit dem Boot zurück; Sonnenbrand auf der Nase und Sand in den Schuhen. Aber dieses stille Gefühl bei Ggantija geht mir nicht aus dem Kopf... kennt ihr das?
Ja, Abholung und Rückfahrt sind von ausgewählten Orten inklusive – Details stehen auf eurem Voucher.
Ja, es gibt ein dreigängiges Mittagessen während der Tagestour.
Der Ausflug beinhaltet einen privaten Bootstransfer hin und zurück (je nach Wetter), so umgeht ihr die normalen Fähren.
Ja, die Fahrer sprechen unter anderem Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Polnisch, Niederländisch, Arabisch und Maltesisch.
Ja, die Transportmittel sind rollstuhlgerecht, bitte aber vorab Rollstuhl oder Kinderwagen anmelden.
Im Sommer Badezeug und Handtücher; im Winter empfiehlt sich eine Regenjacke.
Ja, Babys sind willkommen; auf Wunsch gibt es spezielle Kindersitze.
Ja, gebt eure Unverträglichkeiten einfach vor dem Mittagessen beim Fahrer an.
Dein Tag startet mit Abholung an ausgewählten Orten (Voucher prüfen), privatem Bootstransfer ohne Fähren-Wartezeiten (wetterabhängig), Jeep-Fahrten mit mehrsprachigen Fahrern, die jede Station erklären, Eintritte zu Ggantija-Tempeln und Ta’ Pinu-Basilika, viele Stopps alle zehn Minuten zum Fotografieren oder Erkunden – und ein dreigängiges Mittagessen mit lokalen Spezialitäten, bevor es abends zurückgeht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?