Du siehst die besten Sehenswürdigkeiten Kuala Lumpurs – von himmelhohen Türmen bis zu heiligen Höhlen – alles an einem Tag, ohne dich um Tickets oder Transport kümmern zu müssen. Wer echten lokalen Flair sucht (und vielleicht ein Affen-Selfie), ist hier genau richtig.
Wir verließen den Hafen kurz nach Sonnenaufgang, die Luft schon schwer und warm – typisch Kuala Lumpur. Unser Fahrer, Herr Faizal, begrüßte uns mit einem schnellen Lächeln und einer Flasche kaltem Wasser (glaub mir, das wirst du brauchen). Erster Halt: die Petronas Zwillingstürme. Am Fuße der Türme streckte ich den Hals so weit nach hinten, dass ich fast meinen Hut verlor. Die Skybridge in der 41. Etage? Die Aussicht ist atemberaubend – Glas und Stahl überall, doch wenn man nach unten schaut, sieht man Einheimische im KLCC Park joggen oder bei den Cafés von Suria KLCC gemütlich ihren Kopi schlürfen.
Als nächstes standen die Batu Caves auf dem Programm. Der Aufstieg – 272 Stufen – ist bei der Mittagshitze kein Zuckerschlecken. Affen flitzten zwischen den Touristen umher, schielten auf Snacks und glänzende Dinge (halt deine Sonnenbrille gut fest!). In den Höhlen mischte sich der Duft von Räucherstäbchen mit der feuchten Kalksteinluft; es ist hier kühler und trotz der Menschenmenge überraschend friedlich. Die goldene Statue draußen ist riesig – Fotos können das kaum einfangen. Unser Fahrer verriet uns einen Tipp: Morgens ist es ruhiger, wenn man die Warteschlangen umgehen möchte.
Zurück in der Stadt sausten wir an kolonialen Fassaden am Merdeka-Platz vorbei und erhaschten einen Blick auf den Uhrenturm des Sultan Abdul Samad Gebäudes, gerade als es Mittag schlug. An der Nationalmoschee hieß es Schuhe aus – der Marmor fühlte sich kühl unter den Füßen an – und in den offenen Hallen hallten die entfernten Gebetsrufe wider. Wir machten Halt für einen Teh Tarik an einem Stand nahe dem Central Market; süß, schaumig und irgendwie genau das Richtige nach all dem Laufen.
Der Thean Hou Tempel überraschte mich – er ist neuer, als er wirkt, aber voller Farben und Räucherstäbchenrauch, der zu den bemalten Drachen auf den Dachbalken aufsteigt. Am Sri Mahamariamman Tempel verkauften Händler direkt draußen Jasminblütenketten; der Duft begleitete uns hinein, wo Gold und Edelsteine im schummrigen Licht funkelten. Ein kurzer Abstecher führte uns zum East Coast Batik Zentrum – den Kunsthandwerkern beim Handbemalen der Stoffe zuzusehen war hypnotisch (und ja, ich habe mir einen Schal gekauft). Im Royal Selangor Besucherzentrum erfuhren wir, wie Zinn verarbeitet wird – offenbar hat der Zinnabbau viel vom alten Kuala Lumpur geprägt.
Am späten Nachmittag fuhren wir am Istana Negara – dem Königspalast – vorbei, dessen Kuppeln in der Sonne glänzten. Unser letzter Halt war der KL Tower; von oben sah man Regenwolken über die fernen Hügel ziehen, während unten die Lichter der Stadt zu flackern begannen. Gerade als die Dämmerung einsetzte, waren wir zurück am Hafen – ein bisschen müde, die Schuhe staubig, aber das Herz voll.
Ja! Kinder sind willkommen und es gibt Platz für Kinderwagen oder Buggys im Fahrzeug. Allerdings gibt es bei den Batu Caves Treppen.
Nein – alle Eintrittsgelder sind in deiner Buchung enthalten.
Du hast einen englischsprachigen Fahrer, der unterwegs Tipps und Infos gibt, aber keinen offiziellen Guide an den einzelnen Stationen.
Das ist eine Ganztagestour – rechne mit etwa 8 Stunden inklusive Abholung und Rückfahrt zum Kreuzfahrthafen.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport mit Klimaanlage (hier ein Muss), alle Eintrittsgelder für die genannten Sehenswürdigkeiten sowie Abholung und Rückfahrt direkt am Kreuzfahrtschiff-Terminal. Ein englischsprachiger Fahrer sorgt für einen reibungslosen Ablauf – ein separater Guide ist nicht enthalten.
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