Spüre die frische Hochlandluft bei deiner Ankunft in Cameron Highlands ab Kuala Lumpur – pflücke Erdbeeren direkt vom Feld, schlendere durch bunte Blumenmärkte und besondere Ecken im Agro Market, genieße ein einfaches Mittagessen mit neuen Freunden, trinke Tee mit Blick auf die Plantagen und mach Halt am Lata Iskandar Wasserfall, bevor es zurück in die Stadt geht.
Ich gebe es zu – ich war nicht darauf vorbereitet, wie kühl die Luft hier oben in den Cameron Highlands nach der langen Fahrt aus Kuala Lumpur plötzlich war. Es fühlte sich an, als hätte jemand einfach das Wetter umgeschaltet. Unser Guide, Herr Lim, scherzte, dass man Erstbesucher immer an ihrem Zittern erkennt (ich hatte meine Jacke im Van liegen lassen). Die Hügel wirkten fast wie gemalt, mit endlosen Reihen von Teesträuchern, alles nebelverhangen und grün. Ein erdiger Duft lag in der Luft – feuchte Blätter gemischt mit einem Hauch von Blumen – der mich sofort beim Aussteigen begrüßte. Ob es an der Höhe lag oder einfach daran, dass die Stadtgeräusche verschwunden waren, ich fühlte mich sofort leichter.
Los ging es auf einer Erdbeerfarm, wo wir selbst pflücken durften. Ich wollte strategisch vorgehen, aber ehrlich gesagt habe ich die Hälfte der Erdbeeren schon vor der Abfahrt gegessen. Ein kleines Mädchen neben mir kicherte jedes Mal, wenn ihre Mutter versuchte, „Cameron Valley“ auszusprechen. Danach ging’s zum Agro Market – eine Mischung aus Bauernmarkt und Mini-Freizeitpark? Überall blühten bunte Blumenhügel und kleine Kakteen standen wie winzige Soldaten in Reih und Glied. Ich schlenderte ein Stück zum Vogelhaus, wo die Papageien lauter waren als erwartet, und verlor mich dann fast auf der Suche nach der „Mini Santorini“-Ecke. Warum sie so heißt, weiß ich nicht genau, aber überall ist blau-weiß gestrichen und an einem Zaun hängen Liebesschlösser.
Mittagessen gab’s in einem einfachen Lokal mit Hühnchencurry und Reis – nichts Aufwendiges, aber genau richtig nach dem ganzen Herumlaufen. Herr Lim erzählte uns, wie die Briten im 19. Jahrhundert Cameron Highlands entwickelt haben, weil sie das kühle Wetter vermissten (kann man ihnen nicht verdenken). Für mich war das Highlight definitiv das Teehaus mit Blick auf die endlosen grünen Reihen – eine Tasse heißen Tee in der Hand, während Wolken unter uns vorbeizogen. So ein Ausblick, den man am liebsten für immer im Kopf abspeichern möchte, weil die Handykamera einfach nicht mithalten kann.
Auf der Rückfahrt machten wir noch einen etwa 20-minütigen Stopp am Lata Iskandar Wasserfall. Das Wasser rauschte so laut, dass man sich anschreien musste, um sich zu verstehen. Am Straßenrand verkauften Einheimische Snacks; ich griff spontan zu frittierten Bananen – außen knusprig, innen süß und noch warm. Gegen Ende des Tages war ich müde, aber auf eine gute Art – Schuhe schlammig, Haare leicht nach Regen und Tee duftend.
Die Fahrt dauert etwa 4 Stunden pro Strecke mit klimatisiertem Fahrzeug.
Ja, ein Mittagessen in einem lokalen Restaurant ist im Tourpaket enthalten.
Du besuchst eine Erdbeerfarm, den Agro Market (mit Blumenpark und Mini-Zoo), eine Teeplantage mit Teehaus und den Lata Iskandar Wasserfall.
Ja, alle Eintrittsgebühren für die besuchten Attraktionen sind im Preis enthalten.
Der Hoteltransfer ist für ausgewählte Hotels im Golden Triangle von Kuala Lumpur bei Buchung ab zwei Personen inklusive.
Ungefähr 30 Minuten auf der Erdbeerfarm, eine Stunde im Agro Market/Blumenpark/Mini Santorini Bereich, zwei Stunden auf der Teeplantage und im Teehaus sowie etwa 20 Minuten am Lata Iskandar Wasserfall.
Alleinreisende können teilnehmen, wenn bereits andere Teilnehmer angemeldet sind; ansonsten ist ein Treffpunkt am Haupteingang des Berjaya Times Square vorgesehen.
Eine Jacke oder warme Kleidung ist empfehlenswert, da es kühl werden kann; bequeme Schuhe zum Laufen sind ebenfalls ratsam.
Dein Tag beinhaltet den Hoteltransfer von ausgewählten Standorten in Kuala Lumpur (ab zwei Personen), alle Eintrittsgelder für Farmen und Parks entlang der Route, einen englischsprachigen lokalen Guide, Transport im klimatisierten Fahrzeug passend zur Gruppengröße sowie ein einfaches Mittagessen in einem lokalen Restaurant vor der Rückfahrt am Abend.
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