Sie erklimmen die berühmten Stufen der Batu Caves neben verspielten Affen, gleiten über den frischen Putrajaya-See vorbei an rosa Moscheen und beeindruckenden Brücken und probieren lokale Früchte – alles mit bequemen Transfers vom Hafen und einem englischsprachigen Fahrer, der jeden Geheimtipp kennt.
Als ich die kühle Ankunftshalle in Port Klang verließ, sah ich unseren Fahrer mit einem Schild, auf dem mein Name stand – immer eine Erleichterung nach einem langen Morgen. Die Klimaanlage im Van war ein Segen; draußen lag die Luft schwer und süßlich, so wie man es in Selangor kennt. Zuerst ging es zu den Batu Caves. Noch bevor man die Höhlen selbst sieht, fällt einem die riesige goldene Statue von Lord Murugan ins Auge – ehrlich, man kann kaum wegsehen. Die 272 bunt bemalten Stufen hinaufzusteigen ist kein Zuckerschlecken (ich musste auf halber Strecke eine Pause machen, um Luft zu holen und den Affen zuzusehen, die Touristen Snacks stibitzten). Drinnen ist die Höhle kühl und hallt, Räucherstäbchen duften in der Luft, und leise Gebete mischen sich mit dem Klicken von Kameras. Unser Guide erklärte, wie dieser Ort während des Thaipusam-Festivals Tausende anzieht – die Menschenmassen kann man sich kaum vorstellen.
Nach den Batu Caves fuhren wir südwärts nach Putrajaya. Die Stadt wirkt fast futuristisch – breite Straßen, gepflegte Parks und überall diese spektakulären Brücken. Zuerst hielten wir an der Seri Wawasan Brücke; ihre Kabel biegen sich wie Segel gegen den Himmel. Von dort hat man einen tollen Blick auf den Putrajaya-See – ein riesiger künstlicher See, der hier für etwas Abkühlung sorgt (man merkt das sofort, wenn man aussteigt). Wir machten eine kurze Bootsfahrt über den See; eine frische Brise wehte vom Wasser, und ich konnte sowohl die rosa Kuppel der Putra-Moschee als auch das grün gedeckte Perdana Putra Gebäude in der Sonne glänzen sehen.
Der Guide zeigte uns unterwegs weitere Sehenswürdigkeiten: Seri Perdana (die offizielle Residenz des Premierministers), dann das Istana Melawati – der königliche Rückzugsort mit seinen markanten Dachlinien. Die Eisenmoschee fiel mir auch auf; sie wirkt aus der Ferne fast silbern und hat innen ein luftiges Gefühl, da sie keinen Minarett besitzt. Am Millennium Monument spazierten wir die spiralförmigen Rampen hinauf, die mit Tafeln Malaysias Geschichte erzählen – am Fuß ist sogar eine Zeitkapsel vergraben.
Zum Mittagessen gab es etwas Lockeres – ich holte frisches Obst an einem Stand nahe dem Taman Warisan Pertanian (Agrar-Erbe-Park). Dort kann man Gummibaum-Anzapf-Demonstrationen beobachten oder einfach zwischen Gewürzpflanzen und Obstgärten schlendern; ich nahm getrocknete Mango für später mit. Wer Gärten oder Fotografie mag, sollte auch Anjung Floria besuchen – besonders, wenn man das jährliche Blumenfestival erwischt (der China-Malaysia Freundschaftsgarten ist überraschend fotogen).
Zum Abschluss ging es zum Putrajaya International Convention Centre – ein riesiges Gebäude, umgeben von grünen Parks – und wir machten einen letzten Spaziergang durch den Taman Wawasan, bevor wir zurück nach Port Klang fuhren. Am späten Nachmittag waren meine Füße müde, aber mein Handy voll mit Fotos, die ich kaum erwarten konnte zu teilen.
Ja! Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitfahren, Babys sitzen auf dem Schoß eines Erwachsenen. Das Tempo ist flexibel für alle Altersgruppen.
Nein – alle Eintrittsgelder sind im Buchungspreis enthalten.
Die Hauptsteigung ist bei den Batu Caves (272 Stufen), die anderen Stopps sind meist eben oder mit sanften Rampen. Man kann jederzeit Teile auslassen.
Auf jeden Fall! Der Fahrer gibt an jedem Halt ausreichend Zeit für Fotos – Sie werden sich nicht gehetzt fühlen.
Ihr Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt direkt in Port Klang, alle Eintrittskarten, einen englischsprachigen Profi-Fahrer, der die Gegend bestens kennt, sowie komfortable Fahrten in einem klimatisierten Fahrzeug. Bringen Sie nur sich selbst mit – und vielleicht etwas Sonnencreme!
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