Erlebe bunte Korallenriffe beim Schnorcheln im Meeresreservat Nosy Tanikely, entdecke Schildkröten und Lemuren mit deinem lokalen Guide und genieße gegrillte malagasy Meeresfrüchte unter Kokospalmen. Mit Schnorchelausrüstung und traditionellem Mittagessen ist das ein Tag voller Naturwunder und einfacher Freuden, die lange nachklingen.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, über einem Korallengarten zu schweben – nur du und die Fische? So begann unser Tag im Meeresreservat Nosy Tanikely. Die Bootsfahrt von Nosy Be war frisch und sonnig – unser Guide Faly verteilte süße Bananenchips und erzählte dabei, wie die Insel zu ihrem Namen kam (irgendwas mit „kleines Land“, aber ich hab’s wohl falsch verstanden). Die Mischung aus Sonnencreme und Meeresluft lag in der Nase. Als wir ankerten, war das Wasser so klar, dass ich schon vor dem Aufsetzen meiner Maske blaue und gelbe Blitze unter der Oberfläche sah.
Ich bin kein Profi beim Schnorcheln – ehrlich gesagt werde ich mit Flossen schnell nervös – doch Faly zeigte mir, wie ich den Mini-Tauchgerät nutzen kann. Es waren nur zehn Minuten, aber sie fühlten sich wie eine Ewigkeit an – und zwar auf die beste Art. Riesige Muscheln, die aussahen wie samtige Täschchen, und eine Schildkröte, die so nah vorbeigleitet, dass ich fast das Atmen vergaß. Mein Freund versuchte, „Schildkröte“ auf Malagasy zu sagen; Faly lachte und korrigierte ihn liebevoll (ich kriege es bis heute nicht richtig hin). Wir sahen auch Stachelrochen – erst nur Schatten, dann plötzlich ganz nah.
Nach dem Abtrocknen unter Palmen (und dem Genuss von Mango, die nach purem Sonnenschein schmeckte) machten wir einen gemütlichen Spaziergang durch den Dschungel. Lemuren beobachteten uns von oben – einer ließ sogar etwas auf meine Schulter fallen, was Faly als Glücksbringer deutete. Der Weg führte zu einem alten Leuchtturm aus dem Jahr 1805. Der Blick über den Archipel ließ mich für einen Moment still werden – ich hätte nicht gedacht, dass ich mich gleichzeitig so klein und so glücklich fühlen würde. Auf der anderen Seite der Insel traf schwarzer Sand auf schroffe Felsen, an denen Flughunde kopfüber hingen wie seltsame Früchte.
Zum Mittagessen gab es gegrillte Meeresfrüchte und Zebu-Eintopf unter Kokospalmen – einfach, aber perfekt nach dem ganzen Schwimmen am Vormittag. Jemand reichte hausgemachten Rum-Punsch herum (fruchtig, aber kräftig), während wir uns über misslungene Unterwasserfotos austauschten. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick vom Leuchtturm, wenn ich eine kleine mentale Auszeit brauche, weißt du?
Die Tour beinhaltet eine private Bootsfahrt von Nosy Be zum Meeresreservat Nosy Tanikely.
Ja, alle Gäste erhalten während der Tour die komplette Schnorchelausrüstung.
Für die 10–15-minütige Mini-Tauchgerät-Erfahrung ist keine Tauchlizenz erforderlich.
Ein traditionelles malagasy Mittagessen am Strand unter Kokospalmen mit gegrillten Meeresfrüchten und Zebu-Eintopf oder Hühnchengerichten.
Ja, es gibt Softdrinks, Wasser, lokales Bier, malagasy Coco-Punsch, fruchtige Rums (für Erwachsene) und frische tropische Früchte den ganzen Tag über.
Die Tour beinhaltet private Transfers, nennt aber keinen Hotelabholservice; bitte beim Veranstalter nachfragen.
Ja, Besucher sehen oft Lemuren, Chamäleons, Flughunde, Eidechsen und viele tropische Fische auf der Insel.
Die Wanderung rund um die Insel dauert etwa eine Stunde in gemütlichem Tempo mit Guide.
Dein Tag umfasst eine private Bootsfahrt von Nosy Be zum Meeresreservat Nosy Tanikely mit einem lokalen Guide, der Schnorchel- und Mini-Tauchgänge über lebendigen Korallenriffen anleitet. Die komplette Schnorchelausrüstung sowie Snacks wie Bananenchips und frische tropische Früchte sind inklusive. Genieße ein traditionelles malagasy Mittagessen mit gegrillten Meeresfrüchten oder Zebu-Eintopf unter Kokospalmen am Strand. Getränke wie Softdrinks, Wasser, Bier, Coco-Punsch und fruchtige Rums stehen den ganzen Tag bereit. Außerdem erhältst du eine lokale SIM-Karte mit Internetzugang für die Dauer der Tour.
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