Du startest in nebligen Morgenstunden in Zagreb, entdeckst die alten Mühlen und rauschenden Bäche von Rastoke, bevor du auf Holzstegen durch die blau-grünen Seen und versteckten Wasserfälle der Plitvicer Seen wanderst – alles mit Eintrittskarten und einem lokalen Guide. Momente, die länger bleiben als jedes Foto.
Wir waren noch halb verschlafen, als der Van aus Zagreb losfuhr – der Stadtlärm verblasste, der Kaffee noch warm in der Hand. Unser Guide Marko hatte ein Auge für Details, die man sonst übersieht: ein kleines Straßenschreinchen versteckt hinter Wildblumen, wie sich die Felder von Gold zu sattem Grün färben, je weiter wir nach Süden kamen. In Rastoke hörte ich den Fluss, bevor ich ihn sah – ein sanftes Rauschen, das mich einfach einen Moment lang stillstehen ließ. Das Dorf wirkte wie aus einem alten Märchenbuch: Holzhäuser, die über Wasserfällen thronen, moosbedeckte Steine überall. Marko erzählte von den jahrhundertealten Wassermühlen; ich versuchte „mlin“ (Mühle) auszusprechen, worüber er schmunzelte – wohl nicht ganz richtig.
Die Fahrt von Rastoke zu den Plitvicer Seen ist kurz, aber bei mir stiegen die Nerven, weil ich immer Angst habe, etwas Wichtiges zu vergessen (Reisepass? Snacks?). Doch als wir unsere Eintrittskarten hatten – ohne Schlange, was eine Erleichterung war – starteten wir auf den gewundenen Holzstegen, die fast über türkisfarbenem Wasser zu schweben schienen. Ein Sonnenstrahl brach durch die Bäume, alles roch frisch und grün. Man hörte nur Vögel und das Rauschen des Wassers tief unten. An einer Stelle blieb ich stehen, weil eine Libelle direkt vor mir schwebte – ihre blauen Flügel blitzten im Licht – und ich dachte: Das kann doch nicht echt sein?
Marko hielt das Tempo locker, drängte niemanden, auch wenn jemand „nur noch ein Foto“ wollte. Wir fuhren mit dem Boot über einen der größeren Seen (Wind im Gesicht, alle eher still), später stiegen wir in den kleinen Parkzug zurück zum Eingang. Die Hauptstrecke sind etwa 8 Kilometer – kein Problem, wenn man gute Schuhe trägt. Zum Mittag gab’s, was jeder mitgebracht oder am Kiosk gekauft hatte; nichts Besonderes, aber nach der frischen Luft schmeckte alles besser. Am Ende waren meine Beine müde, aber auf die schöne Art. Auf der Rückfahrt nach Zagreb war es still – wir alle dachten wohl noch an die Wasserfälle. Ich jedenfalls noch immer.
Die Fahrt von Zagreb zum Nationalpark Plitvicer Seen dauert etwa 2 Stunden mit dem Auto.
Ja, die Eintrittskarten für Plitvice sind im Preis enthalten.
Ja, Abholung und Rückfahrt von ausgewählten Orten in Zagreb sind inklusive.
Die Hauptroute umfasst rund 8,5 km, meist auf ebenen Wegen.
Nein, es gibt kein festes Mittagessen; du kannst eigenes Essen mitbringen oder im Park Kiosk kaufen.
Kinder unter 5 Jahren können nur in der Kleingruppe mitfahren; Babysitze sind auf Wunsch verfügbar.
Bequeme geschlossene Schuhe oder Wanderschuhe, sportliche Kleidung und deinen Reisepass oder Ausweis.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter; manche Parkbereiche können wetterbedingt eingeschränkt sein.
Ja, die elektrischen Boots- und Zugfahrten sind je nach Saison im Preis enthalten.
Dein Tag startet mit Abholung an ausgewählten Hotels oder Treffpunkten in Zagreb, private Fahrt mit einem englischsprachigen Guide, der dich den ganzen Tag begleitet, Eintrittskarten für Plitvicer Seen (inklusive Boot- und Zugfahrten, wenn verfügbar) und Besuch des Dorfes Rastoke – so kannst du dich voll aufs Entdecken konzentrieren und kommst glücklich und müde zurück.
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