Erkunde Splits verwinkelte Gassen mit einem lokalen Guide, durchquere alte Palasttore, berühre jahrhundertealte Statuen für Glück und besuche den Dom des Heiligen Domnius (ehemals Diokletians Mausoleum). Zwischen Marmormauern und Sonnenstrahlen erlebst du Momente, die lange nachwirken.
Das Erste, was mir auffiel, war das Gefühl der Steine unter meinen Schuhen – von Jahrhunderten an Schritten glatt poliert. Unsere Führerin Ana winkte uns an der Riva-Promenade zu, wo die Meeresbrise salzig duftete und jemand in der Nähe Feigen aus einem Korb verkaufte. Sie erzählte, wie Split um den Diokletianspalast gewachsen ist, doch für einen Moment war ich abgelenkt vom Klang der Kirchenglocken, die in den engen Gassen widerhallten. Lauter, als man erwartet.
Wir schlüpften durch eines dieser schweren alten Tore (Ana nannte es das Goldene Tor) und standen plötzlich mitten in einem Labyrinth – Höfe, die sich wie kleine Überraschungen öffneten. Es ist schon etwas Besonderes, den Jupiter-Tempel einfach so zwischen Cafés und Wäscheleinen zu sehen – Geschichte fühlt sich plötzlich ganz nah an. Ana zeigte uns einige eingravierte Gesichter an einer Säule und erzählte, dass die Leute früher den Zeh des Gregor von Nin für Glück berührt haben. Ich probierte es auch – der Stein war kalt und glänzend, irgendwie lustig, an all die Wünsche zu denken, die hier hinterlassen wurden.
Der Höhepunkt für mich war der Besuch im Dom des Heiligen Domnius. Ursprünglich war es Diokletians Mausoleum – ich hätte nicht gedacht, dass es innen so gemütlich wirkt, mit Sonnenstrahlen, die durch hohe Fenster fallen, und Staubpartikeln, die in der Luft schweben. Die Steinmauern schienen jedes Flüstern einzufangen. Ana erklärte, wie alt der Dom ist (einer der ältesten der Welt), doch was mir am meisten blieb, war das stille Stehen, während ein Paar Kerzen am Altar anzündete. Man muss nicht alle Fakten kennen, um an so einem Ort etwas zu spüren.
Zum Schluss landeten wir wieder am Obstplatz, wo Kinder Tauben jagten und ein älterer Herr uns von seiner Bank aus zunickte. Meine Füße waren müde, aber ich blickte immer wieder zurück zu den Palastmauern – sie sind hier Teil des Alltags, keine Ausstellungsstücke hinter Glas. Ich denke noch oft an den Blick auf den Peristyl, wenn das Licht genau richtig fällt.
Ja, der Eintritt zum Dom (Diokletians Mausoleum) ist inklusive.
Nein, der Treffpunkt ist an der Riva-Promenade, es gibt keinen Hoteltransfer.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Zentrum werden zu Fuß besucht.
Ja, sie ist ausdrücklich familienfreundlich.
Nein, die Tour ist privat und nur für eure Gruppe.
Ja, in der Nähe des Treffpunkts gibt es öffentliche Verkehrsmittel.
Während der Tour erkundest du sowohl das Innere als auch das Äußere des Diokletianspalasts.
Nein, der Glockenturm ist wegen Renovierung bis 2022 geschlossen und wird nicht besichtigt.
Dein Tag beinhaltet einen zertifizierten lokalen Guide, der dich durch Splits UNESCO-geschützte Altstadt führt; Eintritt zum Dom des Heiligen Domnius (Diokletians Mausoleum); alle Steuern und Gebühren; dazu viele spannende Geschichten entlang der Palastmauern, bevor du Split auf eigene Faust weiterentdeckst.
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