Steig in einen bequemen Minivan mit lokalem Guide und fahre vom Hafen oder Pile-Tor hinauf zum Mt Srđ für den berühmten Blick über die roten Dächer. Spüre die Brise am Fort Imperial, lausche Geschichten über Dichter und Brücken und erkunde danach die Altstadt auf eigene Faust – ganz entspannt ohne Zeitdruck oder Stress beim Rückweg.
Als erstes fiel mir die salzige Luft am Hafen von Gruž auf – frisch und scharf, vermischt mit dem Duft von Kaffee aus dem Busbahnhof. Unser Guide Marko hielt sein Schild mit „HORIZON“ hoch und lächelte, als hätte er das schon tausendmal gemacht, aber immer noch Spaß daran. Wir stiegen in den Minivan (Klimaanlage – ein echter Segen) und los ging’s. Die Stadt zog vorbei – rote Dächer, Wäsche, die auf Balkonen im Wind flatterte, alte Männer, die an einem Café über Fußball diskutierten. Ich wollte alles aufsaugen, starrte aber hauptsächlich aus dem Fenster.
Die Fahrt hinauf zum Berg Srđ fühlte sich an, als würde man über alles hinaussteigen – Marko zeigte auf die Franjo-Tuđman-Brücke, die er liebevoll „unser modernes Wahrzeichen“ nannte. Dann hielten wir an der Quelle des Flusses Ombla. Dort war eine ganz besondere Stille, nur unterbrochen vom Zwitschern der Vögel und dem leisen Plätschern des Wassers. Er erzählte uns von Marin Držićs verfallenem Sommerhaus – ehrlich gesagt hatte ich von ihm noch nie gehört, aber er soll Dubrovniks Shakespeare sein. Marko lachte, als ich Ombla falsch aussprach („Es heißt eher ‚om-blaa‘, nicht ‚om-blah‘“), und daran muss ich heute noch schmunzeln.
Der Höhepunkt war der alte napoleonische Fort auf dem Mt Srđ – der Wind zog an meinem Shirt, die Sonne spiegelte sich auf den rot leuchtenden Dächern darunter. Wenn man genau hinschaut, kann man sogar drei Länder sehen (ich hab’s versucht, sah aber vor allem Meer und Himmel). Jemand aus unserer Gruppe fragte nach der Insel Lokrum, und Marko erzählte eine wilde Geschichte von verfluchten Mönchen – ob die wahr ist, weiß ich nicht. Die ganze Panorama-Tour war gleichzeitig riesig und irgendwie still. Danach fuhren wir an den nördlichen Stadtmauern entlang Richtung Pile-Tor, und plötzlich ist man mittendrin: Kopfsteinpflaster, das unter den Schritten widerhallt, Menschen, die in fünf Sprachen gleichzeitig lachen.
Ich schlenderte eine Stunde lang allein durch die Altstadt – habe mich zweimal verlaufen und eine Bäckerei mit orangenduftenden Gebäcken entdeckt (hätte besser zwei gekauft). Die Rückfahrt zum Hafen war entspannt; die Vans fahren alle 30 Minuten, also kein Stress, außer man verliert die Zeit aus den Augen – was mir fast passiert wäre. Noch jetzt denke ich oft an den Blick vom Srđ zurück – wie Dubrovnik gleichzeitig alt und lebendig wirkt.
Die Tour dauert etwa 1 Stunde 30 Minuten plus deine freie Zeit in der Altstadt.
Du kannst am Hafen Gruž (Busbahnhof) oder am Pile-Tor starten; beide sind auch die Rückgabeorte.
Ja, die Abholung erfolgt direkt vor dem Ausgang des Fußgängerbereichs am Kreuzfahrthafen Dubrovnik.
Du siehst die Franjo-Tuđman-Brücke, die Quelle des Flusses Ombla, den Mt Srđ mit Fort Imperial, den Aussichtspunkt Bosanka, fährst an den Stadtmauern vorbei und steigst in der Altstadt aus.
Ja, du hast Zeit, die UNESCO-geschützte Altstadt vor dem Rücktransfer in Ruhe zu erkunden.
Ja, spezielle Babysitze sind verfügbar und Kinderwagen können problemlos mitgenommen werden.
Der Van fährt alle 30 Minuten vom Pile-Tor zurück zum Hafen Gruž oder Kreuzfahrthafen.
Ja, dein lokaler Guide gibt während der gesamten Fahrt live Erklärungen.
Dein Tag umfasst Abholung an jedem Ort in Dubrovnik oder direkt am Busbahnhof Gruž bzw. am Pile-Tor; einen komfortablen Minivan mit Klimaanlage und WLAN; Live-Kommentare vom Guide; Versicherung; flexible Ausstiegsmöglichkeiten; freie Zeit in der Altstadt; regelmäßige Rückfahrten alle 30 Minuten zurück zum Kreuzfahrtschiff oder Startpunkt – alles organisiert, damit du dich um nichts kümmern musst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?