Steig in Dubrovnik auf einen geräumigen Katamaran mit kleinem Kreis und lokalem Skipper, schnorchle in der leuchtenden Blauen Grotte auf Koločep und schwimm zum Sandstrand Šunj auf Lopud. Genieße Schattenplätze, Getränke bei Badepausen und unvergessliche Momente.
Barfuß stiegen wir im Hafen von Dubrovnik auf den Katamaran – ganz anders als die lauten Speedboote, die vorbeirauschten. Unser Skipper Marko verteilte kaltes Wasser und grinste, als jemand nach den Wellen fragte („Heute merkst du kaum, dass welche da sind!“). Die Adria war spiegelglatt, nur eine leichte Brise und das gedämpfte Klatschen der Flip-Flops auf dem Deck. Ich ließ mich auf einer der gepolsterten Bänke im Schatten nieder – ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, wie sehr ich es genießen würde, nicht den ganzen Vormittag in der Sonne zu braten.
Der erste Halt war die Insel Koločep und die Blaue Grotte. Marko reichte Schnorchel und wasserdichte Beutel herum (ein Segen für mein Handy) und zeigte auf die Stelle, wo das Sonnenlicht durch den Felsen fällt – er nannte es „das blaue Fenster“. Ich sprang ins Wasser, das am Anfang kälter war als gedacht, aber man gewöhnt sich schnell. Drinnen leuchtete alles in einem elektrischen Blau. Es herrschte eine seltsame Stille, nur unser Planschen und ein paar Fische, die um meine Knöchel schossen. Jemand versuchte „plava špilja“ (Blaue Grotte) auf Kroatisch zu sagen; Marko lachte nur und schüttelte den Kopf.
Danach ging es weiter zur Šunj Beach auf Lopud – ein langer Sandstrand, der fast zu hell wirkte neben dem türkisfarbenen Wasser. Das Besondere: Man schwimmt vom Boot ans Ufer (die Beutel halten die Sachen trocken), was erst nach Aufwand klang, aber richtig Spaß machte. Der Sand war weich – echter Sand, keine Kiesel – und Familien picknickten unter Pinien, während Einheimische Karten am Wasser spielten. Ich legte mich zurück, mit nassem Haar am Nacken, und lauschte dem Gemurmel in Kroatisch, Deutsch und Englisch.
Auf der Rückfahrt lagen die Leute entspannt oder nippten an ihrem Bier, während Dubrovnik wieder in Sicht kam – die alten Stadtmauern leuchteten im späten Nachmittagslicht. Ich dachte immer wieder an das blaue Leuchten in der Grotte; das bleibt irgendwie länger im Kopf als das Salz auf der Haut.
Ja, alle Gäste erhalten während der Badepausen Schnorchelausrüstung.
Du solltest kurze Strecken sicher schwimmen können, da du vom Boot zum Strand schwimmst.
Ja, der Katamaran bietet durchgehend schattige Bereiche und gepolsterte Sitzplätze für Komfort.
Wasser, Cola und Bier sind bei den Badepausen inklusive (bis zu 3 Getränke pro Person).
Wasserdichte Beutel werden gestellt, damit du Handy und Co. beim Schwimmen trocken mitnehmen kannst.
Ja, im Gegensatz zu vielen Speedbooten gibt es hier eine Toilette an Bord.
Die Tour ist in kleinen Gruppen, meist deutlich weniger als bei großen Bootstouren.
Der Skipper passt bei Bedarf die Route aus Sicherheitsgründen an.
Dein Tag startet mit dem Einsteigen auf einen stabilen Katamaran mit Schattenplätzen im Hafen von Dubrovnik, inklusive Schnorchelausrüstung und wasserdichten Beuteln bei jedem Stopp, bis zu drei Getränken pro Person (Wasser, Bier oder Cola) während der Badepausen sowie Zugang zur Bordtoilette – ein Komfort, den du nach Stunden auf See schätzen wirst. Alle Badehalte werden vom lokalen Skipper begleitet, bevor es am späten Nachmittag entspannt zurückgeht.
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