Erkunde Dubrovniks Altstadt mit einem lokalen Guide, der die verwobene Geschichte lebendig werden lässt – von alten Brunnen über lebhafte Märkte bis zu stillen Hafenwinkeln. Probiere frische Feigen am Gundulić-Platz, lausche Geschichten unter Glockentürmen und spüre jahrhundertealte Steine unter deinen Fingern. Freu dich auf Lachen, überraschende Details und Momente, die lange nachklingen.
Ganz ehrlich, ich hätte nie gedacht, dass die Steine in Dubrovniks Altstadt unter meinen Sneakers so lebendig wirken würden. Unser Treffpunkt war direkt am Onofrio-Brunnen – leicht zu finden, gleich neben dem Hard Rock Cafe und einer Horde Kinder, die Tauben jagten. Unsere Führerin winkte mit ihrem roten Regenschirm und gab uns einen kurzen Geschichts-Quickie über Ragusa (den Namen hatte ich vorher noch nie gehört). Plötzlich fühlte sich der Ort nicht mehr wie eine Postkarte an, sondern wie das alte Tagebuch von jemandem. Die Luft war schwer von Meersalz und einem Kräuterduft – vielleicht Lavendel? Ich dachte immer wieder daran, wie viele Füße diese Steine schon glatt getreten haben müssen.
Wir schlenderten die Stradun entlang, vorbei an der Kirche des Heiligen Erlösers, wo gerade die Glocken läuteten, als wir vorbeikamen (Zufall oder Glück?). Unsere Führerin zeigte uns Details, die ich sonst übersehen hätte – etwa die Apotheke im Franziskanerkloster, eine der ältesten Europas. Vor der Tür lag ein leichter medizinischer Duft in der Luft, was Sinn machte, als sie erklärte, dass die Apotheke noch heute in Betrieb ist. Sie erzählte, wie sehr die Religion hier alles geprägt hat, aber auch wie Orthodoxe Christen, Juden und Muslime ihre Spuren hinterlassen haben. Am Gundulić-Platz reichte mir eine ältere Dame auf dem grünen Markt eine Feige zum Probieren – klebrig-süß und fast blumig im Geschmack. Bezahlen wollte ich eigentlich, aber sie lächelte nur und winkte mich weiter.
Der Rektorenpalast wirkte beeindruckend, aber zugleich irgendwie nahbar – vielleicht, weil unsere Führerin scherzte, wie viele Hüte der Rektor früher tragen musste (Richter, Bürgermeister, sogar Gefängniswärter). Ich erinnere mich, wie ich eine der kühlen Steinsäulen draußen berührte, während sie von Richard Löwenherz erzählte, der hier in der Nähe Schiffbruch erlitt; klang fast wie ein Film, aber es stimmt tatsächlich. Am Hafen herrschte eine ruhige Stimmung – nur Möwen und das entfernte Klappern eines Cafés – und sie berichtete von Quarantäneschiffen und Festungsmauern, die mehr fernhielten als Piraten. Zum Schluss standen wir an der Orlandosäule unter dem hohen Glockenturm; jemand begann in der Nähe Gitarre zu spielen, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen.
Ich denke noch oft an die engen Nebenstraßen abseits der Stradun – wie das Licht zwischen den Mauern tanzt, wie sich die Einheimischen zunicken, als würden sie sich alle kennen. Die Tour dauerte nicht lange (etwa 90 Minuten), aber ich ging mit mehr Fragen als Antworten – und genau das macht Dubrovnik nach all den Jahrhunderten so spannend.
Die Tour dauert etwa 1,5 Stunden durch die Altstadt von Dubrovnik.
Treffpunkt ist am großen Onofrio-Brunnen neben dem Hard Rock Cafe.
Ja, alle Wege und Flächen sind während der Tour rollstuhlgerecht.
Du siehst den Onofrio-Brunnen, Stradun (Placa), das Franziskanerkloster mit Kirche, den Rektorenpalast, die Orlandosäule, den Markt am Gundulić-Platz und mehr.
Ja, Babys können problemlos im Kinderwagen mitkommen.
Offizielle Verkostungen sind nicht enthalten, aber auf dem Markt am Gundulić-Platz kannst du lokale Produkte entdecken.
Ja, öffentliche Verkehrsmittel halten in der Nähe des Onofrio-Brunnens in der Altstadt.
Deine Tour beinhaltet einen freundlichen lokalen Guide, der an jeder Station spannende Geschichten erzählt; alle Steuern und Gebühren sind inklusive, sodass keine zusätzlichen Kosten anfallen. Die gesamte Tour ist barrierefrei für Rollstühle und Kinderwagen – und auch Assistenztiere sind willkommen.
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