Erkunde Pejas lebhaften Basar, koste lokale Spezialitäten, besuche ein uraltes Kloster am Fuße der Berge und spüre den Nebel der Wasserfälle in der Rugova-Schlucht auf deiner Haut. Mit einem lokalen Guide und privatem Transport erlebst du kleine, unvergessliche Momente – wie das Lachen über falsch ausgesprochene Wörter –, die noch lange nach deiner Rückkehr aus Kosovo nachklingen.
„Weißt du, jeder Stein hier erzählt seine eigene Geschichte“, sagte unser Guide Arben, während wir durch Pejas alten Basar schlenderten. Ich erinnere mich an den Duft von frisch gebackenem Brot, der sich mit dem Weihrauch der Moschee aus dem 15. Jahrhundert vermischte – es war noch früh, und die Händler richteten gerade ihren Silberschmuck und geschnitzte Holzlöffel her. Ich versuchte, auf Albanisch nach einem bestimmten Gebäck zu fragen (kläglich gescheitert), doch die Frau hinter dem Tresen lächelte nur und reichte mir trotzdem eins. Warm, süß und leicht nussig – ehrlich gesagt hat dieser erste Bissen den Ton für den ganzen Tag gesetzt.
Als Nächstes gingen wir zum Kloster von Peja. Es liegt direkt am Rand der Rugova-Berge, so nah, dass man das Rauschen des weißen Flusses hören kann, wenn man einen Moment stillsteht. Die Nonnen bewegten sich lautlos in ihren Gärten, während Arben erzählte, wie dieser Ort seit dem 13. Jahrhundert überdauert – vier Kirchen in einem Komplex. Die Luft fühlte sich dort kühler an, fast schwer von Geschichte. Ich hätte nicht erwartet, mich so ruhig zu fühlen, nur unter diesen alten Steinbögen zu stehen.
Die Fahrt in die Rugova-Schlucht dauerte nur etwa zehn Minuten, fühlte sich aber an, als würde man in eine andere Welt eintauchen. Steile Felswände auf beiden Seiten, Flecken von Wildblumen, die an den Felsen klebten – wir hielten an einem Wasserfall, dessen Sprühnebel mein Gesicht berührte und alles grün und lebendig riechen ließ (wenn das Sinn macht). Es waren andere Reisende da, die Fotos machten, doch es fühlte sich nie überfüllt oder gehetzt an. Danach fuhren wir zur Quelle des Drini-Flusses – angeblich der längste Fluss Kosovos. Das Wasserrauschen in der Höhle der Schönen Schlafenden war fast hypnotisch; ich ertappte mich dabei, wie ich beim Erzählen der Legenden unseres Guides gedanklich abschweifte.
Am meisten blieb mir wohl in Erinnerung, wie freundlich uns alle begegneten – kleine Nicken von Passanten in Peja oder Lis Lachen, als ich versuchte, „Rugova“ richtig auszusprechen (ich habe es wahrscheinlich total verhauen). Am späten Nachmittag gingen wir noch einmal durch die Stadt, vorbei an Statuen und Denkmälern, die ich allein nie bemerkt hätte. Es war nicht pompös oder dramatisch, aber diese stillen Momente – vielleicht einfach das Gefühl, für eine Weile Teil des Alltags einer anderen Welt zu sein – bleiben einem tief im Herzen.
Die Tour dauert etwa einen Tag mit kurzen Fahrten zwischen den Stationen; die Rugova-Schlucht liegt ca. 10 Minuten vom Stadtzentrum Pejas entfernt.
Ja, die Abholung vom Hotel ist inklusive, ebenso wie der private Transport während der gesamten Tour.
Du entdeckst traditionelle Handwerkskunst, Schmuckläden und eine Moschee aus dem 15. Jahrhundert bei einem Spaziergang durch Pejas einzigen alten Basar.
Ja, ein professioneller lokaler Guide begleitet dich bei allen Teilen der Tour, von Stadtspaziergängen bis zu Naturerlebnissen.
Ja, Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt, und während der Fahrt müssen die Kleinen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ein Mittagessen ist nicht ausdrücklich enthalten; jedoch gibt es unterwegs Gelegenheiten, lokale Snacks wie auf dem Basar zu probieren.
Das Kloster stammt aus dem 13. Jahrhundert und umfasst vier Kirchen, die von Nonnen nahe den Rugova-Bergen betreut werden.
Ja, du erkundest sowohl die Quelle als auch die Wasserfälle des längsten Flusses Kosovos – des Weißen Drini – sowie die nahegelegenen Höhlen.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport mit Hotelabholung (bei Bedarf auch vom Flughafen), Begleitung durch einen professionellen lokalen Experten an allen Stationen – von Stadtspaziergängen in Peja bis zu Höhlenbesuchen bei den Drini-Wasserfällen – sowie Zeit für spontane Fotostopps oder Snackpausen, bevor du bequem im klimatisierten Fahrzeug zurückkehrst.
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