Erkunde Palenques lebendige Straßen mit einem einheimischen Guide, koste Kokossüßigkeiten und feurigen ñeque-Rum, probiere Trommeln oder Tanzschritte (mit viel Spaß) und genieße ein traditionelles Mittagessen im Schatten. Hier geht es nicht nur um Geschichten – echte Menschen laden dich ein, ihre Welt für einen unvergesslichen Nachmittag zu entdecken.
Wir kamen in San Basilio de Palenque an, als der Morgen gerade richtig schwül wurde. Sofort fielen mir die Farben ins Auge – leuchtende Wandmalereien, Frauen, die mühelos Körbe voller Früchte auf dem Kopf balancierten. Unser Guide José begrüßte uns mit einem breiten Grinsen und einem Händedruck, der fast meine Finger knackte (er lachte, als ich zusammenzuckte). Er erzählte uns von Benkos Biohó und davon, dass dieser Ort seit 400 Jahren frei ist – ehrlich gesagt kannte ich nicht mal die Hälfte dieser Geschichte. Die Luft roch nach gebratenen Kochbananen und etwas Süßem, das ich noch nicht zuordnen konnte.
Unser erster Halt war der Marktplatz, wo Kinder zwischen uns hindurchflitzten und jemand langsam auf einer Trommel spielte. José ließ uns „ñeque“ probieren – den lokalen Rum – der so brannte, dass man erst hustet und dann über sich selbst lacht. Dazu gab’s Kokossüßigkeiten; klebrig, aber lecker, fast wie ein Stück Sonnenschein, wenn man das so sagen kann. Danach gingen wir zum Haus von Kombilesa Mi, einer hier bekannten folkloristischen Rap-Gruppe. Obwohl ich kaum die Texte verstand, spürte man den Stolz in jedem Beat. Einer von ihnen brachte mir ein paar Bantu-Wörter bei – ich habe sie definitiv verhauen, aber er grinste nur noch breiter.
Im Museumshaus war es drinnen angenehm kühl und fast friedlich im Vergleich zur Hitze draußen. Alte Fotos hingen an den Wänden; José zeigte auf ein Bild seiner Tante. Für einen Moment wurde alles still, nur entferntes Lachen war zu hören – es fühlte sich an, als könne man die Zeit spüren, die sich über Generationen erstreckt. Danach sahen wir uns eine Tanzshow vor Palenque Viejo an, und sie holten uns zum Mittanzen auf die Bühne. Meine Füße waren völlig unkoordiniert, aber das störte niemanden.
Das Mittagessen gab es familiär unter einem schattigen Vordach – Reis mit Kokosmilch, Fisch so frisch, dass er noch nach Fluss schmeckte (im besten Sinne), und mehr Kochbananen, als ich für möglich gehalten hätte. Die Großmutter eines Teilnehmers drückte mir beim Vorbeigehen die Hand. Auf der Rückfahrt durch die umliegenden Dörfer dachte ich immer wieder daran, wie lebendig Palenque ist – nicht nur Geschichte zum Anschauen, sondern gelebtes Leben. Dieses Trommeln bekomme ich einfach nicht aus dem Kopf.
Die Tour führt an einem Tag zu mehreren wichtigen Orten in Palenque mit kurzen Stopps an jedem.
Ja, während der Tour gibt es ein traditionelles Mittagessen aus Palenque.
Du siehst lokale Tänzer und kannst gerne mitmachen, um traditionelle Schritte zu lernen.
Ja, der Transport mit Abholung ist inklusive – nach Buchung bekommst du alle Details.
Du probierst lokale Süßigkeiten und ñeque-Rum, dazu gibt es Wasserflaschen.
Ja, alle Fitnesslevel sind willkommen; Kinder unter 4 Jahren fahren kostenlos mit, sitzen aber auf dem Schoß der Eltern.
Dein einheimischer Guide begleitet dich durch alle Aktivitäten – die Sprachkenntnisse variieren, aber die Kommunikation ist herzlich und praxisnah.
Dein Tag umfasst die Abholung im klimatisierten Fahrzeug, alle Besichtigungen mit einem einheimischen Guide, der persönliche Geschichten erzählt, Verkostungen von lokalen Süßigkeiten und ñeque-Rum, Wasserflaschen zum Abkühlen, Eintritt in Kulturhäuser wie das von Kombilesa Mi und das Museumshaus, Live-Tanzvorführungen (mit Möglichkeit zum Mitmachen) sowie ein herzhaftes traditionelles Mittagessen, bevor es zurück durch die umliegenden Orte geht.
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